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Durchschnittliche Geschwindigkeit bergauf

AW: Durchschnittliche Geschwindigkeit bergauf

Der Passo Giau beim Dolomitenmarathon ist vielleicht wirklich ein guter Maßstab für die Steigleistung von Hobbyfahrern.
Er ist gleichmäßig steil mit ca. 10% Steigung und wird von einer großen Gruppe von Hobbyradlern absolviert, die zu dem Zeitpunkt schon 87 km und über 2300 Hm in den Beinen haben. Auf der anderen Seite wird er überhaupt nur von der meist fitteren Hälfte aller Doloteilnehmer gefahren, denn die andere Hälfte wählt eine der beiden kleineren Runden.

Für die (laut Veranstalter) 922 Hm war die mediane Zeit (der Männer) in diesem Jahr 1:06:53, was einer mittleren Steigleistung von etwas über 827 Hm pro Stunde entspricht. Wer dort mehr als 1000 Hm pro Stunde schaffen wollte, musste eine Zeit von 55:19 fahren und gehörte damit zu den schnellsten 12% auf dieser Strecke.

Andere Strecken mit anderen Teilnehmern ergeben natürlich andere Ergebnisse.

Ich hab nur 48min gebraucht :p
 
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meistens um die 1000hm/h rum, bei längeren fahrten auch mal etwas gemütlicher mit um die 800hm/h
 
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Ich fahre dieses Jahr zum ersten Mal den Alpenbrevet mit. Aber "nur" die mittlere Distanz. Ich will erst mal sehen wie ich die schaffe. Die große Runde mit 270km und 7000hm ist mir im Moment noch zu viel.
 
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Ich fahre dieses Jahr zum ersten Mal den Alpenbrevet mit. Aber "nur" die mittlere Distanz. Ich will erst mal sehen wie ich die schaffe. Die große Runde mit 270km und 7000hm ist mir im Moment noch zu viel.

Weißt du zufällig, was für Zeiten da so auf der großen Runde gefahren werden? So das Mittelfeld meine ich.
 
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Ja, weiß ich....ungefähr
'Mittelfeld' ist bei ca 150 - max 200 Hanseln, die da so durchkommen ein bisserl ein gewagter Begriff :D

Da ist alle geboten von 10h30min bis knapp 14h - dann kommt der Besenwagen (nach 14h30min).
 
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Das tritt der wahrscheinlich wirklich eine h - aber warum ist die Steigungsrate deswegen schwachsinnig?

Entweder Steigungsrate oder W/kg - abhängig von der Zeit, alles andere ist der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.

Für Hobbyfahrer halte ich 3.5W/kg auf die h schon für sehr, sehr respektabel - ab 4 W/kg sollte man überlegen, ob man nicht mit einer Lizenz noch mehr Spaß hat;)

W/kg Gesamtgewicht oder Körpergewicht?
 
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Körpergewicht zur besseren Vergleichbarkeit, obwohl das Systemgewicht natürlich nicht irrelevant ist;)
 
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8-12% Steigung fahre ich mit ca 17-19 km/h, allerdings sind das alles nur kurze Anstiege bis max 1km. Für längere Berge müsste ich dann wohl doch etwas rausnehmen. Bin aber ja auch erst 1 Jahr dabei und zudem im Rheinland zuhause.



Das sind ca. 540Watt

Da werden leute wie Indurain mit 520Watt blass... hahaha
 
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500+W über 3 min zu treten ist zwar eine sehr sehr gute Leistung aber dennoch etwas anderes, als diese über eine h zu treten.

Dennoch hast Du Recht: Es ist ein enormer Unterschied zwischen 8% mit 17km/h zu fahren und 12% mit 19km/h.
 
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Ist ja echt pervers. Auf der SRM Seite sind weitere Graphiken vorhanden....was die Profis wegtreten ist ja echt abnormal. :eek:

Jo,
selbst das Grupetto, das ja bekanntlich relativ "entspannt" und Körner sparend die Berge hochfährt, hat einen Zahn drauf, dass ein mittlerer C-Fahrer neidisch schaut. Man muss sich so eine Bergfahrt einfach mal anschauen, im Fernsehen kommt kaum rüber wie schnell die dort noch unterwegs sind.
 
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Diese Steigungsrate finde ich auch etwas schwachsinnig.
Contador hatte doch 647hm in 20:55min zurückgelegt. Dass wären 1856hm/h und Weltrekord. Und das tritt er wahrscheinlich auch eine Stunde.:rolleyes:


jens voigt hatte 2007 bei der deutschland tour am rettenbachferner eine steigungsrate von ca. 1700hm/h :eek:
ich weiß leider nicht wieviel kilo voigt mehr als contador hatte. könnte aber sein, dass er damals mehr watt/kg als contador bei der letztjährigen tour getreten hat :eek:
 
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hm/h sind auch nur begrenzt vergleichbar, nämlich dann wenns wirklich steil wird
 
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Ich halt 1000 hm/h für die magische Schallmauer der Hobbyradler. Ich liege knapp drunter und werde das wohl auch nie reissen. Fabelwerte von 1800 hm/h, wie bei Contador, kann ich persönlich nur dem Reiche der Pharmazie zuordnen. Es ist einfach grotesk dass ein Profi bergauf doppelt so schnell radeln soll wie ich, obwohl er kaum weniger wiegt als ich.

Bei allem deutlich über 1.500 hm/h fehlt mir der Glaube dass es mit rechten Dingen zugehen kann.

Ich halte alles über 800 hm/h für grundsolide.
 
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Aber über welchen Zeitraum? Gestern bin ich z.B. mit Anlauf und auf dem großen Kettenblatt einen kleinen aber steilen Hügel rauf, das war bestimmt eine mordsmäßige Steigrate, 0,5 hm/s oder so.:D
 
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Ne Stunde muss schon sein, sondt ist es keine Ausdauerleistung.

Abseits der Alpen lässt sich die Steigungsrate in D kaum ermitteln. Am besten einen Pass der über 1000 hm lang ist und dabei eine halbwegs kontinuierliche Steigung von über 6% aufweist.
 
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Aber über welchen Zeitraum? Gestern bin ich z.B. mit Anlauf und auf dem großen Kettenblatt einen kleinen aber steilen Hügel rauf, das war bestimmt eine mordsmäßige Steigrate, 0,5 hm/s oder so.:D

Hihi, du trittst eine Steigungsrate von 1800hm/h nur über 1 Sekunde!:D
 
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Ich halt 1000 hm/h für die magische Schallmauer der Hobbyradler. Ich liege knapp drunter und werde das wohl auch nie reissen. Fabelwerte von 1800 hm/h, wie bei Contador, kann ich persönlich nur dem Reiche der Pharmazie zuordnen. Es ist einfach grotesk dass ein Profi bergauf doppelt so schnell radeln soll wie ich, obwohl er kaum weniger wiegt als ich.

Bei allem deutlich über 1.500 hm/h fehlt mir der Glaube dass es mit rechten Dingen zugehen kann.

Ich halte alles über 800 hm/h für grundsolide.

Schau mal da, daß war ein kleines Bergrennen:
http://www.pentek-timing.at/results/show_results_db.php?veranstnr=10765&racenr=1

Bin knapp nach dem vorletzten angekommen (hatte kein solches Zeitdings gemietet), mache selbst aber auch nur 1-2x was pro Woche. Der erste ist Profi.
 
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Ich halt 1000 hm/h für die magische Schallmauer der Hobbyradler. Ich liege knapp drunter und werde das wohl auch nie reissen. Fabelwerte von 1800 hm/h, wie bei Contador, kann ich persönlich nur dem Reiche der Pharmazie zuordnen. Es ist einfach grotesk dass ein Profi bergauf doppelt so schnell radeln soll wie ich, obwohl er kaum weniger wiegt als ich.

Bei allem deutlich über 1.500 hm/h fehlt mir der Glaube dass es mit rechten Dingen zugehen kann.

Ich halte alles über 800 hm/h für grundsolide.

Bei den (Rad)Profis ist man sich nie sicher, stimmt. Andererseits darf man eins nicht vergessen: Talent. Wieviele fahren bei der Tour mit, und bei wievielen hat man letzendlich den Eindruck sie koennen gewinnen? Ausnahmeathleten gibt es immer mal wieder, und genau aus dem Grund fahren die auch vorneweg. Und nicht wir :).

Ist genauso beim schwimmen (Michael Phelps), Laufen (Haile Gebreselasie) - an die kommt einfach so schnell keiner ran. Die haben halt die perfekten Vorraussetzungen um so unglaublich erfolgreich zu werden.

Aber wie gesagt, heutzutage kann man nie sicher sein. Aber alle unter Generalverdacht stellen muss auch nicht sein....
 
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7km und 600 hm in 45 min bei teilweise bis zu 14% steigung. pfänder in österreich bei lochau hoch. kann ich jedem nur empfehlen der mal in der nähe ist. krasser berg!
 
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