AW: Durchschnittliche Geschwindigkeit bergauf
Beim Alpenbrevet musst Du ca 700 HM/h die Stunde schaffen, um die ersten 2 Pässe im Zeitlimit für dei lange Runde (5 Pässe, 7000hm) zu packen. Das zeigt meiner Meinung nach das, was ein gut trainierter Hobbyradler an langen Pässen (>1000hm) an Steigrate schaffen sollte - als Orientierung.
Vergleiche mit MTB halte ich für sehr schwierig - ich fahre zwar auch recht viel MTB, aber auf Asphalt bin ich persönlich immer langsamer (MTB mit dicken Stollenschlappen) als mit RR, das MTB-Gewicht ist deutlich höher, die Sitzposition anders, und im Gelände sind die Steigungen meist stärker und das Gelände ist oft mit technischeren Passagen versehen. Die Summe dieser (und sicher noch einiger anderer) Faktoren führt zu eienr schlechten Vergleichbarkeit MTB / RR.
Dann kommt noch das andere Übersetzungsverhältnis hinzu - egal, ob am RR dreifach oder irgendeine 2-Fach Version angebaut ist.
Generell hat Juvecento100 mit seiner Überlegung recht - mit leichterem Gang schneller treten kann genau so schnell sein, wie mit schwerererm Gang leichter zu treten. Ich fahre seit drei oder vier Jahren Compact und komme damit inzwischen sehr gut klar, bei den meisten Pässen reicht das gut, da die doch in geschätzten 80% der Fälle unter 10% steil sind (schau Dir mal z.B. die Durschnittssteigungen der TdF an...), mit dem MTB ist'S meist steiler.
Wenn Du vom MTB kommst, bist Du evtl leichtere Übersetzungen gewöhnt, da kannst Du Dich mit Dreifach sicher besser an die Strasse gewöhnen und Probleme mit dem Verschalten (wie viele Anfänger) wirst Du auch nicht haben...
Also Juvecento100....da gibt's viel zu überlegen
