AW: Durchschnittliche Geschwindigkeit bergauf
Sigma rox^^
also die diskussion entwickelt sich recht interessant!!bemerken möchte ich dabei, dass zum einen straßenschilder nie den wirklichen steigungssatz angeben, und tachos mit prozentmessung sehr großen differenzen unterliegen, so kommt es gelegentlich vor, dass bei mir 13% am berg stehen, aufm tacho aber nur 10%!die höhenmeterresultate sind daraus folgend ähnlich - so wird oft über den luftdruck die höhe gemessen - schlechtes wetter, und schon verändern sich die werte!!
ich fahre reichlich berge und würde meine werte zum besten geben: in einer zeitmessung auf 4,4 km, 14%max, schnitt 5,4%, 233 HM: 21,03 Km/H, zeit etwas über 12.30 min. das ist mit sicherheit kein weltklasse wert!!!!dennoch sehe ich mich da recht ordentlich dabei!auf dauer, dh. auf 1000hm werde ich so etwas unmöglich durchhalten, da ich diese bergwertung auf vollem druck gefahren bin. allerdings in einer tour über 140 Km...so würde ich mich in optimistischer hochrechnung irgendwo bei 600 bis 900 Hm/H reinrechnen!
was die diskussion um profis angeht, eine orientierung sind deren werte unmöglich!auch ich halte bestimmte werte für unmenschlich!zudem muss man deren material sehen...ich fahre ein carbonrenner mit relativen gewichtstuning (irgendwo bei 7,3 - 7,7 kg). ein profi fährt knapp ein kg weniger!gute leichte LR und schon ist am berg was rausgeholt!!
vergleiche im radsport sind zudem schwer, da werte von unzähligen faktoren abhängen!beispiel: meine hausstrecke: 135 km, 2100 Hm, obere ga2: 30,22 Km/h.
das ganze bei 30 grad, schon schießt meine HF in die höhe (telweise weit über ga heraus), max 27,... Km/h im schnitt...
wenn man nun noch wind etc einrechnen würde, müsste man die werte nochmehr auseinandernehmen!!!
nicht viel anders sieht das am berg aus (temperatur, rad, LRS,...)