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Durchschnittliche Geschwindigkeit bergauf

AW: Durchschnittliche Geschwindigkeit bergauf

www.schauinslandkönig.de

Dort fahren auch Hobbyfahrer mit und die brauchen ca. 45 min. für 750 HM und 11,5 km. Also ist man mit 1000 HM/h eigentlich nicht schlecht.

Die vorherigen Beiträge halte ich daher für sehr realistisch. Es kommt aber wirklich auf die % Steigung an, da es bei jeder % Steigung schwieriger wird einen runden tritt zu finden.
 
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Diese Steigungsrate finde ich auch etwas schwachsinnig.
Contador hatte doch 647hm in 20:55min zurückgelegt. Dass wären 1856hm/h und Weltrekord. Und das tritt er wahrscheinlich auch eine Stunde.:rolleyes:

Das tritt der wahrscheinlich wirklich eine h - aber warum ist die Steigungsrate deswegen schwachsinnig?

Entweder Steigungsrate oder W/kg - abhängig von der Zeit, alles andere ist der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.

Für Hobbyfahrer halte ich 3.5W/kg auf die h schon für sehr, sehr respektabel - ab 4 W/kg sollte man überlegen, ob man nicht mit einer Lizenz noch mehr Spaß hat;)
 
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Was ist bei euch ein Hobbyfahrer? Bei uns hier steht ein Stoppomat an einem sehr leichten Berg. Die Durchschnitssgeschwindigkeiten schwanken enorm! Die Masse fährt mit 18-20 km/h da rauf... der schnellste mit über 30 Socken! :eek:
 
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8-12% Steigung fahre ich mit ca 17-19 km/h, allerdings sind das alles nur kurze Anstiege bis max 1km. Für längere Berge müsste ich dann wohl doch etwas rausnehmen. Bin aber ja auch erst 1 Jahr dabei und zudem im Rheinland zuhause.

1km bei 12% mit 17km/h :blabla::lol:

Aber Du bist ja auch erst ein Jahr dabei und wohnst schliesslich im rheinischen Hochgebirge, dass erklärt natürlich einiges.
WmkAhemFh ;)
 
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1km bei 12% mit 17km/h :blabla::lol:

Aber Du bist ja auch erst ein Jahr dabei und wohnst schliesslich im rheinischen Hochgebirge, dass erklärt natürlich einiges.
WmkAhemFh ;)

Was ist daran so lustig? ist der Mann zu langsam?
Ich hoffe nicht! Denn ich würde 1 km bei 12 % wohl eher mit 10 - 12 km/h zurücklegen! Weniger geht nicht, weil der Tritt dann mit 34/27 eckig wird...

:lol:
 
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Hä, meine Ironiemodus war doch wohl kaum zu übersehen.
Eine rheinische Flachlandrakete, welche seit einem Jahr Rennrad fährt ist wohl kaum in der Lage die von ihm angepriesene Leistung zu schaffen.
 
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Hä, meine Ironiemodus war doch wohl kaum zu übersehen.
Eine rheinische Flachlandrakete, welche seit einem Jahr Rennrad fährt ist wohl kaum in der Lage die von ihm angepriesene Leistung zu schaffen.

Na dann bin ich ja beruhigt.
Es ist auch immer die Frage, wie man den Berg hochkommt, wie lang der ist und was man danach noch vorhat. Wir haben hier einen Berg, der ist vielleicht 1800 m lang und dürfte ca. 6,5-7,5 % haben. Wenn der bei mir in ner gewütlichen Runde drin ist, fahre ich den ruhig mit ca. 13 km/h hoch und komme oben leicht angeschwitzt an. In meinem Anfängerleichtsinn bin ich dort mal einem älteren RR-Fahrer nachgestiegen. Die Fahrt ging für mich mit ca. 19 km/h da rauf und der hat mir vielleicht noch 200 m Strecke abgenommen. Ich war schon kurz vor oben dem Koma nahe und der Saft war für die ganze Runde raus. Der Typ kam mir oben grinsend und ganz entspannt wieder entgegen... war wohl sein Trainingsberg. Der war auf jeden Fall auch noch mehr als 20 Jahre älter als ich! :schaem:
 
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wie schaut es eigentlich mit 3-fach Kurbel aus? Hab mir das mal überlegt, müsste im Endeffekt ja nicht langsamer sein, wenn man mit mehr upm fahren kann anstatt mit schwerem tritt
 
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Habe an allen Rädern 3-fach. Man kommt 18% auch so rauf, ist aber wenig sinnvoll.
 
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wie schaut es eigentlich mit 3-fach Kurbel aus? Hab mir das mal überlegt, müsste im Endeffekt ja nicht langsamer sein, wenn man mit mehr upm fahren kann anstatt mit schwerem tritt

Mit Compact 50/34 und hinten nem 27er ist der Tritt nicht schwer, wenn man >10 km/h bleibt!
 
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Das beantwortet in keinster Weise die Frage des TE.
Welche Schnittgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Steigung und Länge
ist denn jetzt normal.
(Ohne irgendwelche MILCH(Mädchen)rechnungen):D

Das ist nur zum Teil richtig.

Es hilft, die bis zu dem Zeitpunkt meines Beitrags genannten Beispielswerte richtig einzuordnen.
 
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Beim Alpenbrevet musst Du ca 700 HM/h die Stunde schaffen, um die ersten 2 Pässe im Zeitlimit für dei lange Runde (5 Pässe, 7000hm) zu packen. Das zeigt meiner Meinung nach das, was ein gut trainierter Hobbyradler an langen Pässen (>1000hm) an Steigrate schaffen sollte - als Orientierung.

Vergleiche mit MTB halte ich für sehr schwierig - ich fahre zwar auch recht viel MTB, aber auf Asphalt bin ich persönlich immer langsamer (MTB mit dicken Stollenschlappen) als mit RR, das MTB-Gewicht ist deutlich höher, die Sitzposition anders, und im Gelände sind die Steigungen meist stärker und das Gelände ist oft mit technischeren Passagen versehen. Die Summe dieser (und sicher noch einiger anderer) Faktoren führt zu eienr schlechten Vergleichbarkeit MTB / RR.
Dann kommt noch das andere Übersetzungsverhältnis hinzu - egal, ob am RR dreifach oder irgendeine 2-Fach Version angebaut ist.

Generell hat Juvecento100 mit seiner Überlegung recht - mit leichterem Gang schneller treten kann genau so schnell sein, wie mit schwerererm Gang leichter zu treten. Ich fahre seit drei oder vier Jahren Compact und komme damit inzwischen sehr gut klar, bei den meisten Pässen reicht das gut, da die doch in geschätzten 80% der Fälle unter 10% steil sind (schau Dir mal z.B. die Durschnittssteigungen der TdF an...), mit dem MTB ist'S meist steiler.

Wenn Du vom MTB kommst, bist Du evtl leichtere Übersetzungen gewöhnt, da kannst Du Dich mit Dreifach sicher besser an die Strasse gewöhnen und Probleme mit dem Verschalten (wie viele Anfänger) wirst Du auch nicht haben...

Also Juvecento100....da gibt's viel zu überlegen :)
 
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Der Alpenbrevet ist aber auch schon eine deutliche Ansage, welche deutlich außerhalb Fähigkeiten der Durchschnittshobbyradler liegt. Ohne es zu wissen, würde ich behaupten, dass 80-90% der hier mitschreibenden Radler noch nie einen Brocken dieser Größe bewältigt haben. (ich auch nicht)
Es sind immerhin 1500Hm mehr als beim Ötzi.

Somit ist die 700Hm/h Richtlinie auch nur bedingt für die Allgemeinheit zutreffend.
 
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Somit ist die 700Hm/h Richtlinie auch nur bedingt für die Allgemeinheit zutreffend.

Warum soll sie es nicht sein? Das Alpenbrevet ist nicht schwierig wegen seiner ersten beiden Pässe, sondern wg. seiner Länge. 700hm/h sind frisch für die allermeisten sehr wohl im Bereich des Möglichen! Schau mal den Highscore vom Schauinsland an (770hm) und schau, wie viele dort über eine h gebraucht haben

http://www.quaeldich.de/paesse/schauinsland/?showAll=1#HSFreiburg

Die 700 hm/h sind noch eher niedrig angesetzt

Die durchschnittliche Zeit beim Schaui hat 982 hm/h. Sind sicherlich schon einige Trainierte dabei, aber auch nicht unbedingt Contadors ;)
 
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1000Hm/h sind auch bei mir realistisch:
Maratona dles Dolomites/Passo Giau: Knapp 1000Hm in 1,02h
Wäre es nur der eine Anstieg gewesen und etwas kühler, wären auch 1100/h möglich.


Der Passo Giau beim Dolomitenmarathon ist vielleicht wirklich ein guter Maßstab für die Steigleistung von Hobbyfahrern.
Er ist gleichmäßig steil mit ca. 10% Steigung und wird von einer großen Gruppe von Hobbyradlern absolviert, die zu dem Zeitpunkt schon 87 km und über 2300 Hm in den Beinen haben. Auf der anderen Seite wird er überhaupt nur von der meist fitteren Hälfte aller Doloteilnehmer gefahren, denn die andere Hälfte wählt eine der beiden kleineren Runden.

Für die (laut Veranstalter) 922 Hm war die mediane Zeit (der Männer) in diesem Jahr 1:06:53, was einer mittleren Steigleistung von etwas über 827 Hm pro Stunde entspricht. Wer dort mehr als 1000 Hm pro Stunde schaffen wollte, musste eine Zeit von 55:19 fahren und gehörte damit zu den schnellsten 12% auf dieser Strecke.

Andere Strecken mit anderen Teilnehmern ergeben natürlich andere Ergebnisse.
 
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Der Alpenbrevet ist aber auch schon eine deutliche Ansage, welche deutlich außerhalb Fähigkeiten der Durchschnittshobbyradler liegt. Ohne es zu wissen, würde ich behaupten, dass 80-90% der hier mitschreibenden Radler noch nie einen Brocken dieser Größe bewältigt haben. (ich auch nicht)
Es sind immerhin 1500Hm mehr als beim Ötzi.

Somit ist die 700Hm/h Richtlinie auch nur bedingt für die Allgemeinheit zutreffend.

Ich denke nicht, dass das Alpenbrevet außerhalb der Möglichkeiten eines Durschnittshobbyradlers (DHR) liegen - da sind wir aber bei der Crux: was ist ein Durchschnittshobbyfahrer?
Der Wert von 700HM/h ist der niedrigste, der hier angegebenen. Dennoch bin ich froh, wenn ich ihn schaffe - egal ob beim Alpenbrevet oder beim Ötzi oder sonst einem Anstieg >500HM. Dennoch schaffe ich die Fahrten recht problemlos durch Konstanz - in den Ergenissen liege ich dann auc him Mittelfeld. Bei kürzeren Touren werde ich am Berg eigentlich immer ein- und überholt, d.h. ein oder zwei Pässe mit 700HM/h sind für die DHR nach meinen Erfahrungen eher die untere Grenze.
4,5h für 85km und 2800 Höhenmeter, diese auf ca 45km. D.h 40km bergab (!) - also vorsichtig geschätzt mit 50km/h = 48min, bleiben 3,7h für 40km und 2800HM = 756HM/h oder 10,8 km/h.

Bleibt trotzdem die Frage "Was ist ein Durchschnittshobbyradler"
 
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