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DT Swiss R24 Disc Vorderrad Schuld am Unfall?

es gibt keinen Grund "Scheibenbremsen" ans Rennrad zu bauen, also sollte man es lassen

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p.s
ebenso die elektrische Schaltung, welch eine Dekadenz
 
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Re: DT Swiss R24 Disc Vorderrad Schuld am Unfall?
Das ist ein ambitioniertes Ziel. Konstruktiv kann der Gutachter bei einem Systemlaufrad keinen Fehler feststellen, gebrochene Speichen gibt es keine, der verschobene Felgenstoß ist Folge der Verformung und nicht Auslöser, und Fehler in der Speichenspannung lassen sich bei einem bereits kollabierten Rad nicht mehr nachweisen.
Da kann ich jedem, der ein Gutachten erstellen möchte, nur "viel Glück" wünschen.
Aha. Woher hast Du diese ganzen "Fakten"? Hast Du dir das betreffende Laufrad persönlich angeschaut? Was Du da zum Besten gibst, sind reine Mutmaßungen. Gutachter schauen sich die Teile an, über die sie sich ein Bild machen und sie beurteilen sollen. Mit einem der Gutachter auf der verlinkten ADFC-Liste hatte ich wegen eines sehr hässlichen Streits mit einem High-End-Rahmenhersteller schon mal zu tun. Ein sehr kompetenter Mensch, der den Schwachpunkt des betreffenden Rahmens so präzise benannt hat, dass der Hersteller so irritiert war, dass er mir mein Geld zurückgegeben hat. :D Und der Fehler des Rahmens war ein konstruktiver. Man kann sowas also durchaus feststellen & benennen, wenn man entsprechende Kompetenz hat. Dass Du keinen konstruktiven Fehler an dem Laufrad feststellen kannst, wundert mich allerdings nicht wirklich. :)
 
Ich fahre selbst das Attain Gtc Sl Disc 2016. insofern habe ich das hier interessiert gelesen. Nach den ersten 1000 km hatte ich, zum Glück nach einer Tour, schon neben dem Rad stehend, einen Schlauchplatzer am Vorderreifen. Der Schlauch war auf ca. 15 cm aufgerissen, der Mantel von der Felge gehoben. Das ganze natürlich mit kräftigem Knall. Verbaut sind Schwalbe extraleicht. So ein Ablauf würde eher die Theorie, erst Reifenplatzer, dann Sturz und verbogene Felge stützen. Aktuell ist bei mir kein extraleichter Schlauch mehr am Vorderrad verbaut.
 
Aha. Woher hast Du diese ganzen "Fakten"? Hast Du dir das betreffende Laufrad persönlich angeschaut?
Warum so aggressiv? Alles, was ich über das Rad geschrieben habe, kann man auf den Fotos eindeutig erkennen.
Dass Du keinen konstruktiven Fehler an dem Laufrad feststellen kannst, wundert mich allerdings nicht wirklich.
Ob du das beurteilen kannst, wage ich zu bezweifeln.
 
Die Felgenflanken bleiben schön jungfräulich.:D Ansonsten fällt mir auch nix ein. Regenfahrten im Hochgebirge sind bei mir höchstelten, um nicht zu sagen, passieren nie. Und auf das Mehrgewicht durch die Scheiben kann ich auch gerne verzichten. Ich brauch das nicht. Ebensowenig wie ne Strohmschaltung
 
Warum so aggressiv?
Dein Problem, wenn Du eine Nachfrage als aggressiv ansiehst. Ich kann jedenfalls nichts aggressives in meiner Frage erkennen.
Alles, was ich über das Rad geschrieben habe, kann man auf den Fotos eindeutig erkennen.
Wohl kaum. Z.B. lässt sich deine Aussage zu dem Felgenstoß nicht nachvollziehen. Haben da die Inserts aufgegeben und die Felge ist deswegen kollabiert? Oder hat die kollabierende Felge die Inserts verbogen? Wie sieht es in der Felge aus? Hat es die Inserts verbogen oder sind die Inserts aus der Felge ausgebrochen? Fragen über Fragen, die Du anhand der Fotos nicht beantworten kannst.

Und auch die Aussage zu den konstruktiven Gegebenheiten kannst Du wohl kaum mit der Ansicht von ein paar Fotos belegen.
Ob du das beurteilen kannst, wage ich zu bezweifeln.
Sagen wir mal so: wer sich aufgrund von ein paar Fotos so weit aus dem Fenster lehnt, muss sich schon fragen lassen, wie er zu seiner Einschätzung kommt.

Der oben zitierte Gutachter hat sich die betreffenden Rahmen damals jedenfalls eingehend angeschaut und sich auch mit dem Hersteller der Rahmen in Verbindung gesetzt, um gewisse konstruktive Details zu erfragen. Wenn ich ihm ein paar Fotos der Rahmen geschickt hätte, hätte er genau gar nichts über die betreffenden Rahmen sagen können.
 
muss sich schon fragen lassen, wie er zu seiner Einschätzung kommt.
>25 Jahre Erfahrung im Laufradbau und mit der Reparatur von Speichenrädern, da kann man anhand einiger Fotos vieles sicher beurteilen. Insbesondere die Herausforderung für einen Gutachter, die Schadenursache zu erkennen.
 
es gibt keinen Grund "Scheibenbremsen" ans Rennrad zu bauen, also sollte man es lassen

männers - und natürlich auch mädels - ich hasse es fast zu sagen, aber die scheibenbremsen an meinem neuen crosser sind der hammer

weiß ich auch nur, weil mir mein heiß geliebter canti-gebremster crosser geklaut wurde
 
männers - und natürlich auch mädels - ich hasse es fast zu sagen, aber die scheibenbremsen an meinem neuen crosser sind der hammer

weiß ich auch nur, weil mir mein heiß geliebter canti-gebremster crosser geklaut wurde

Hat ja auch keiner bestritten, dass sie am Crosser nicht dran sein sollten, im Gegenteil, da kann sie ihre Vorteile voll ausspielen ;)
 
Hallo zusammen,

dieser Thread hat mich etwas nachdenklich gemacht. Fahre auch Scheibe am Crosser und Renner und habe oft darüber nachgedacht, welche Kräfte während des Bremsen aud die Laufräder wirken und ob die das auf Dauer ohne Weiteres wegstecken können. Natürlich sollten die das, schließlich haben sich Ingenieure darüber Gedanken gemacht und einiges an Know-How in die Entwicklung fließen lassen.

Nun sehe ich hier, dass ein Rad einfach so kollabiert... Resultat: Sturz.

Pflege meine beiden Schätzchen im Grunde sehr gut. Gibt es etwas worauf man neben Speichenspannung noch achten sollte, damit einen nicht das gleiche Schiksal ereilt? ( Mein Beileid übrigens ;))
 
So bitter es ist, aber kaputt gehen kann immer was. Daher solltest du dich da nicht verrückt machen. Natürlich ist die Gefahr bei einem 32 Speichen Laufrad aber sicherlich geringer.
 
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