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Diskussion um die perfekte zwischenmahlzeit und riegel

riegel und zwischenmahlzeit

  • markenriegel

    Stimmen: 13 27,1%
  • billigriegel

    Stimmen: 16 33,3%
  • brötchen/sandwich

    Stimmen: 9 18,8%
  • anderes

    Stimmen: 10 20,8%

  • Umfrageteilnehmer
    48
AW: Diskussion um die perfekte zwischenmahlzeit und riegel

:eek::eek::eek: Dieses Zeugs hat genug Transfettsäuren, um dich bei regelmäßigen Verzehr in den Herzinfarkt, in die Diabetis, in Übergewicht und in den Bluthochdruck zu treiben. :eek::eek::eek: Da kannste ja gleich ne Schachtel Zigaretten dazu rauchen, auf das kommts dann auch nicht mehr an.... :(

kann man sich sicher auch gegen impfen :D
 
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Ich geh da völlig un(sport-)wissenschaftlich und undogmatisch dran: Hauptsache, die Energiebilanz stimmt! In der aktuellen Tour waren Beispiele drin, was den üblichen Weihnachtsleckereien so an Radkilometern entgegenzusetzen ist. Danach stünde eine 2000kcal Gänsebratenmahlzeit mit ordentlich Beilagen einem 70kg-Mann, der mit 25er-Schnitt 76km fährt gegenüber. Ob das jetzt die ideale, leistungsteigernende Mahlzeit ist, sein mal dahingestellt ;) Auch wenn mich diese Angabe überrrascht hat, auf jeden Fall verbraucht man beim Radfahren anscheinend eine Menge Energie. Das habe ich ja schon immer geahnt.

Daher ist es m.E. völlig unerheblich, ob ich gegen diesen beträchtlichen Energieumsatz anesse mit ein paar lächerlichen Gels (so um die 115kcal), Powerbars (max 160kcal, sei die Kohlehydratmischung auch noch so komplex und superdooper) oder Billigriegeln (ca. 100kcal Fruchtriegel oder ca. 145kcal Molkeriegel). Ein gutes Verhältnis von kcal/€ sehe ich persönlich bei Molkeriegeln von DM zu 0,45€. Die bestehen übrigens auch überwiegend aus Kohlehydraten und schmecken mir.

Um dem Energieumsatz bei langen Touren wirklich auch Input entgegenzusetzen, halte ich ein oder mehrmals an Supermärkten und versorge mich dort mit Bananen oder anderem Obst, Gebäck (vorzugsweise Hefe oder Vollkorn, statt allzu fetter Teige, z.B. Laugenbrezeln oder Rosinenenschnecken), Wasser und Cola.

Ich will beim Radfahren nicht abnehmen (wenn ich meine austrainierten 75kg habe) oder mich an Energiedefizite gewöhnen, sondern möglichst den Tag über konstante Leistungsfähigkeit haben.

Im übrigen mach ich mir jetzt was zu Essen. Radfahren war ich gestern schon. Mahlzeit :D
 
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Es gibt nur leider auch Leute, die so ein Kcal-Defizit nicht gebrauchen können, so in Richtung forward..
Und ich futter manchmal nach Touren auch extreme Kalorienbomben, weil ich sonst garnicht weiß, wie ich die Kcal wieder reinbekommen soll.
Während meiner Touren futter ich meistens billige Discounter-Riegel. Die Nährwerte von denen sind, wenn man sich passende raussucht, kaum schlechter als die der Marken-Riegel.
 
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Versucht doch einmal den gusglasierten "Bergischen Nußzwieback". Er klebt nicht, enthält aber neben Nüssen auch wertvollen Zucker, kommt in Stangenform daher und hält sich auf unverpackt sehr lange.

Auf eine andere Weise machen sich gesalzene Mini-Brezeln nützlich, die durch das Schwitzen verlorene Mineralien ersetzen und die ich gelegentlich in einer kleinen Tasche neben dem Vorbau mitführe.
 
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Beim Radfahren immer zwei Banänche im Trikot. Seit ich regelmäßig Joggen gehe (meist eine Stunde), habe ich meine Fettverbrennung optimiert und brauche weniger und später erst etwas zu essen. Man gewöhnt sich dran. Solange man vorher gut isst, hat der Körper eine Menge Reserven. Dass man stetig Powerbars und Gels zu sich nehmen soll ist m.E. eine Erfindung der Industrie.
Besonders diese Gel Packungen halte ich für fast schon gefährlich, aufgrund der Mineralien und Nährstoffe braucht der menschliche Körper zusätzliche Flüssigkeit um diese zu verarbeiten. Trinkt man gleichzeitig nicht die ausreichende Menge (glaube es war mehr als ein Liter), schadet es dem Körper mehr, als es nützt.
 
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Bei GA1-Ausfahrten bis ca. 120-130 km eigentlich gar nichts.
Darüber manchmal auch nichts, oder ich hol mir eine Laugenbrezel mit etwas Salz drauf von der Tanke.
Gelgentlich, wenn ich mal keine Lust auf Brezel habe oder keine bekomme, einen Twix o.ä. Keksriegel.
 
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Für unterwegs nehme ich gerne selbstgemachten Reiskuchen mit. Lässt sich auf dem Rad gut essen, ist lecker und günstig.
Ansonsten, wenn mal zu faul zum backen, Markenriegel. Müsliriegel mag ich nicht so gerne. Am liebsten von High5. Powerbar kann man nur bei warmen Wetter kauen :)
 
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Regelgetränk:
Apfelsaft zu Mineralwasser 1:4 bis 1:5 (bei kälteren Temperaturen Richtung 1:4) und eine halbe Magnesiumtablette. Das Getränk besitzt also schon einige Kohlenhydrate.
Daher brauche ich bei Touren bis ca. 65 km keine weitere Nahrung. Dei längeren touren ist eine Banane dabei und ein oder zwei Früchteriegel von Aldi. Als ich noch "jung" (radfahrmäßig) und unerfahren war, habe ich mir solche von Powerbar angeschafft, zwischenzeitliche brauche ich diese nicht mehr und spare dabei. Dann hab ich eine zeitlang die Körnerriegel von Aldi verwendet, die vor erwähnten Früchteriegel des gleichen Discouters lassen sich ab er unter Belastung deutlich leichter aufnehmen.
Bei den RTF´s, bei denen die Verpflegung im Startpreis beinhaltet ist, "überfrisst" man sich meistens. Bei einer 115 km -RTF komme ich mit einer Banane, einem Riegel und dann bei der letzten Station mit einem belegten Brötchen aus.
 
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