Das erzeugt bei mir nur Fragezeichen.
Wenn ich barometrische Aufzeichnungen habe kann kein Programm der Welt daraus irgend etwas anderes berechnen! Die gemessenen Parameter sind fix.
Vielleicht solltest Du mal lesen, was Deine Gegenüber so schreiben

Mit Hysteresefaktoren wurde sowohl in den barometerbasierten Fahrradcomputern als auch in Auswertungsprogrammen schon gearbeitet, da wußte die GPS Industrie inkl.
Garmin noch nicht mal, wie man das Wort Sportcomputer buchstabiert.

Vorallem die sich daraus ergebenden Fragen, wenn ein Hac4 zum Beispiel andere Werte als das Polar Konkurrenzprodukt errechnete, führten Anfang der 90'ziger immer mal wieder zu Diskussionen in den spezifischen Foren.
Werde mir aber jetzt nicht die Mühe machen, das System und den Trick dahinter zu erklären. Goolge liefert genug Treffer.
Auf die Schnelle habe ich das gefunden:
http://forum.tour-magazin.de/archive/index.php/t-2687.html
http://www.spessart-biker.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=333
Und noch vieles mehr, wenn man Frau Google befragt.
In den Hilfen/Manuals der Auswerteprogramme wird man dazu sicherlich auch etwas finden.
Gerade gefunden, Auszug aus der Onlinehilfe eines dieser Auswertungsprogramme:
Zitat Ciclotour Onlinehilfe: 'Höhenkumulierungsfilter
Hiermit kann die Höhenkumulierung justiert werden. Da der Spy und der Hac4 Höhenänderungen in ein bzw. zwei Meter Schritten registrieren, können geringfügige Schwankungen (Luftdruckänderung, Temperaturauswirkungen, etc.) die Gesamtauffahrt- und Abfahrtsmeter negativ beeinflußen und diese Werte dann verfälschen, sodass diese zu hoch ausfallen. Klar, wenn jeder noch so kleine Hubel berechnet wird, dann tun sich Gesamtwerte auf, die die Realität nicht mehr treffen. Der Wert 1 scheint ein guter Kompromiß zu sein - beim Spy bewirkt dieser Wert, dass die Höhenkumulierung die Kumulierungswerte der Spy-Software exakt trifft - beim Hac4 gilt das gleiche für die Hactronic-Software. Ich will aber festhalten, dass die Kumulierungswerte systembedingt nur Annäherungswerte sein können und nicht zu geographischen Messungen geeignet sind.'
Es besteht nur die Möglichkeit einer Korrelation mit irgendwelchen Hm-Kartendaten, und damit begeben wir uns wieder in den Bereich der Annäherungsrechnung verschiedener Kartenmodelle. Bringt letztendlich nicht viel und ist für mich als Radfahrer sowas von Banane und wichtig, wie der berühmte Sack Reis aus China.
Die verwendeten 'Drucksonden' wurden im Laufe der Zeit immer besser. Konnten diese anfangs nur in einer groben Abstufung Höhenänderungen registrieren, können diese mittlerweile im cm Bereich messen.
Jetzt rate mal, jeder Luftzug und jede noch so kleine Unebenheit auf der Straße würde bei diesen fein abgestuften Höhenmessern eine Werteänderung bedingen. Das will man nicht, also muß man die Daten künstlich filtern. Genau hier wirkt der Hysteresefaktor und das wird sicherlich auch muit der Grund sein, dass
Garmin bei aktuellen Geräten, die eine barometerbasierte Messung aufweisen, immer mal wieder Änderungen an diesem Filter vornimmt.
Und das beste Programm/Höhenmodell scheitert zB an meinem Lieblingsbeispiel: Puig Major auf Malle. 998Hm die jedes Programm auswirft aber nur ich glaube 862 können gefahren werden, da ein Tunnel unter dem Grat durchführt. Da interpoliert jede Korrelation Mist.
Strava hat trotz Veränderung der Berechnung aus einer Tour mit 770Hm mal schnell 1270Hm gemacht. Absoluter Müll! Ich bin und bleibe mit meinem Barometer glücklich und den Selbstbetrug mit Kartendaten brauche ich nicht
Alles was ich schrieb war dieser eine Satz:
'Sind alles Näherungswerte... und wenn man dann hinterher noch eine externe Auswertungssoftware drüberlaufen läßt, dann
kann wieder was komplett anderes rauskommen

'
Ich weiß nicht, wie man den dermassen falsch interpretieren kann.