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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Das stimmt aber und zieht sich bei vielen andren Dingen des Lebens auch durch.
Früher hat man ewig über Hifi Tests gebrütet ist in HiFi Studios rumgeschlichen, hat gehört, hat zuhause gehört. Kohle zusammen gekratzt, was altes verkauft. Wenn die Kohle für neu nicht gereicht hat, dann gebraucht gekauft. Heute bestellt man das im Versandhandel und findet es super und alles klingt angeblich gleich. Ist halt kein Interesse drann vorhanden.
Da hört keiner zu macht das Licht aus und geniest das.
Auch bei Autofahren (hier gehts nur ums Prinzip), man hockt in der Kiste, glotzt aufs Navi, Navi sagt abbiegen -> dann abbiegen, egal ob ich Spuren kreuze oder durchgezogene Lieneien überfahre. Linke Spur - rechts Spur, egal, ich schleich wie ich Bock habe, ich darf das ja. Wo ich eigentlich bin hab ich auch keine Ahnung, an der Ampel bei grün dösen, dann schleichen und dann doch schnell bei mega dunkelgelb/ oder reichlich rot noch schnell rüber weil ich will ja nicht warten. 2 Reihe, mir egal. So dicht auf ein Hinderniss auffahren, das ich nicht vorbei komme, dann hupen. Wenn man keinen Bock dazu hat ists OK, aber dann Bus fahren.
In dieser heutigen Kack Zeit wo kaum jemand etwas
Ich hab das Musik hören auch verdrängt. Plattenspieler Denon DP-59 L ist ewig verkauft, Marantz CD 16 verkauft (damit konnte man erstmalig gut CD hören), eh er wegen Nichtgebrauch kaputt geht. Da hatte ich gedacht bald gibts ein nues Medium, die Original Master Bänder unkomprimiert auf einem neu zu schaffenden Medium um die CD abzulösen (nie gekommen). Die AVM M4 Monos verkauft, standen auch nur rum, war grad die Souround Phase.
Atuell hören tu ich mit einem Denon AVR 4306, naja nicht so schlimm (als Ersatz für einen kaputten Denon AVR 3804 der hörbar schlechter klang). Als der AVR 3804 kaputt war (Bauteile für 20 Euro kaputt, konnte man direkt bei Denon bestellen, ich hab aber nicht genau gefunden was alles kaputt war, vielleicht noch 1-2 Sachen mehr als die bestellten, daher wars gleich wieder defekt. Im Hifi Shop wollte man ca 400 Reparatur -> Macke, weil man angeblich nicht rann kommt, komisch dass ich, der sowas noch nie gemacht hat, rangekommen bin), also nochmal (Satz zu lang) als der Denon kaputt war letztes mal die Monos gehört, als berbrückung einen Quad Vorverstärker dazu geholt, JBL's rann und gewundert. So viel besser als der AVR, ich hab sogar kontrolliert, dass Außerirdische nicht heimlich die Sourround Lautsprecher angeschlossen haben, so räumlich wars.
Kommt aber alles wieder, erstmal die Fahradmacke ausleben. Überlege schon dauernd mit einem Plattenspieler.
Behalten hab ich nur die, da hab ich aber auch nie drüber nachgedacht sie zu verkaufen
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solange die Ohren es noch tun ist es nicht zu spät. . .
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Zwar nicht so alt, wie meine ältesten Räder, aber dennoch sind alte Teile dabei.

Eine alter Plattenspieler Rega P3
Die letzte Serie Magnat Lautsprecher die noch in Deutschland hergestellt wurde, bevor die die Produktion nach China verlegt haben, die Magnat Vintage 320
Ein MiniDiskPlayer von Pioneer wird als DA Converter eingesetzt.

Dazu der Marantz PM15 S 2 Limited
und Philips Fidelio X1 Kopfhörer

Und alle Platten von Nick Cave, New Model Army und Pink Floyd : )
16-12-2017 21-03-28.jpg
 
Früher hat man (wie heute) vieles getan, weil es angesagt war. Das beschert als spinoff die schönen Stückzahlen , mit denen der Genuß auch nach langem Erkenntnisprozess möglich bleibt. In zehn jahren wird es so unfaßbar viele CarbonRennräder geben . . . .
 
Frequenzgangschrieb war bei meinem TD318er mit AKG P8ES auch dabei, ist wohl aus der Mode gekommen, zumindest im mittleren Preisbereich.
Joo, was will man auch für einen Frequenzschrieb zu einem 30 Euro System beilegen......ist bestimmt
auch nicht lustig, was man da zu sehen bekommt.

Dein P8es aus den end 70er war ja damals auch was feines und 300 DM war auch nicht ohne.
 
Joo, was will man auch für einen Frequenzschrieb zu einem 30 Euro System beilegen......ist bestimmt
auch nicht lustig, was man da zu sehen bekommt.

Dein P8es aus den end 70er war ja damals auch was feines und 300 DM war auch nicht ohne.
ja, schade dass die Österreicher diese Produktsparte eingestellt haben. Meins war aus den frühen 80er, das Supernova mit van den Hul Nadel, unbezahlbar sowas heute.
 
ja, schade dass die Österreicher diese Produktsparte eingestellt haben. Meins war aus den frühen 80er, das Supernova mit van den Hul Nadel, unbezahlbar sowas heute.
...habe ich seit 1985 an einem Rega Planar 2. Natürlich war das Gummi hart geworden und somit war "retipping" bei Axel Schürholz angesagt.
Ein 2. System läuft mit Shibata-Nadel auch wunderbar...
20200216_165127.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
und ich dachte immer die P8ES Nachbau-Nadeln sind nur mittelgut. Müsste ich da mal aktiv werden?
Das System liegt im Regal, nur der Nadeleinschub ist leider wech...
 
und ich dachte immer die P8ES Nachbau-Nadeln sind nur mittelgut. Müsste ich da mal aktiv werden?
Das System liegt im Regal, nur der Nadeleinschub ist leider wech...
...ich weiß jetzt nicht, ob Du mit deiner Frage auf mein Posting zum "retippen" reagiert hast; der Shibata-Schliff ist kein Nachbau der P8ES-Familie bzw. der VdH-Nadel, sondern ein ganz eigener Schliff, geboren aus ganz eigenen Ansprüchen.
Hier findest Du etwas Infos:
Retipping
Hier ein kleiner, visualisierter Vergleich:
verschiedene Schliffe
und hier weitere Infos zu den Schliffen, allerdings auf englisch:
Schliffinfos
 
Zumindest das Nadelträgerröhrchen.
Bei AKG ist das Problem, dass das Dämpfergummi im Regelfall verhärtet ist. Schürholz bzw. FJS tauschen das aus. Sinnvoll ist schon, dass ein Originalcantilever (Röhrchen) verwendet wird. Das Original ist leichter als ein Nachbaucantilever.
Ob dann vorne ein anderes Steinchen montiert wird, ist dann noch eine andere Sache. Da kann man VdH, SH oder ML montieren lassen.
 
...zum "retippen" benötigst Du allerdings den originalen Nadeleinschub! ;)
ja das meinte ich, ebendieser fehlt mir. So wie ich verstanden habe hast Du einen Nachbau mit Shibata-Nadel auf original Nadelträger?
Ich fürchte ohne Nadelträger wird das Projekt zum Fass ohne Boden. Dann nutze ich lieber mein MC3 turbo (fine line) weiter, in Sachen HT-Abtastung ziemlich weit vorne für das Geld, und man spart das Geld für eine rauscharme(!) MC-Stufe.
Der Thread entwickelt sich so langsam nach meinem Gusto. Hier noch eine interessante Seite zum Thema:
http://www.schiller-phono.de/de
 
...habe ich seit 1985 an einem Rega Planar 2. Natürlich war das Gummi hart geworden und somit war "retipping" bei Axel Schürholz angesagt.
Ein 2. System läuft mit Shibata-Nadel auch wunderbar...
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Witzig, Axel Schürholz kommt aus meiner Stadt. Macht aber inzwischen nichts mehr, hat einen Nachfolger in Steinhausen, bei dem habe ich ein System retippen lassen. Gute Arbeit und netter Mensch !!
Bei Axel Schürholz habe ich in den 90ern noch CD's gekauft.
 
ja das meinte ich, ebendieser fehlt mir. So wie ich verstanden habe hast Du einen Nachbau mit Shibata-Nadel auf original Nadelträger?
Ich fürchte ohne Nadelträger wird das Projekt zum Fass ohne Boden. Dann nutze ich lieber mein MC3 turbo (fine line) weiter, in Sachen HT-Abtastung ziemlich weit vorne für das Geld, und man spart das Geld für eine rauscharme(!) MC-Stufe.
Der Thread entwickelt sich so langsam nach meinem Gusto. Hier noch eine interessante Seite zum Thema:
http://www.schiller-phono.de/de
...mit dem Begriff "Nachbau" tue ich mit etwas schwer! Bei einem meiner beiden AKG P8ES SN-Systeme hat ein etwas unvorsichtiger Zeitgenosse den Nadelträger (das Röhrchen) abgeknickt, was dann einen Umbau auf einen neuen Nadelträger mit Shibata-Nadel bedingte.
Dabei ist der Shibata-Schliff eine ganz eigene Entwicklung und eben kein Nachbau des Van-den-Hul-Schliffes...
Hier noch eine andere Verbildlichung zu den Schliffen:
nadelschliffe.jpg


Und noch eine Seite, an deren unterem Ende die Unterschiede dargestellt sind:
Nadelschliffe im Vergleich
 
...soweit ich das verstanden habe ist der Shibata-Schliff in den 70ern durch Anforderungen der aufkommenden Quadrophonie entstanden. Neben dem normalen Stereo-Signal wurde in die Plattenrille, an anderer Position, noch ein weiteres Signal eingebracht, welches nur durch Vergrösserung der Abtastfläche am Diamanten abgetatstet werden konnte; dieses erfüllte Shibata mit seinem Schliff. Damit war dieser Schliff m.W.n. der erste seiner Art, später gefolgt von Anderen wie z.B. Van den Hul , Gyger und weitere.
Quadrophonie ist Geschichte, aber die Vorzüge der größeren Abtastfläche kamen auch dem "normalen" Stereo-Hörgenuss zugute.

Edit: Nur der Shibata-Schliff ist aus der Quadrophonie-Geschichte entstanden. Weitere, spätere Schliffe, wie etwa VdH, folgten anderen Ideen, hatten aber aus heutiger Sicht ähnliche Effekte, eben die größere Abtastfläche in der Rille. Van den Hul z.B. wollte eine möglichst große abtastseitige Nähe zum Schneidstichel; seine ersten Schliffe waren denn auch "berühmt-berüchtigt": Richtig eingestellt taten sich neue Klangwelten auf, schlecht eingestellt jedoch konnte es wegen der Scharfkantigkeit ganz schnell die Platte zerstören!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch eine kleine
"Diamantenkunde"
eines japanischen Herstellers. Danach ist wohl die sog. "Micro-Ridge"-Technik derzeit das Maß der Dinge im Bereich der Abtastnadeln, gefolgt vom "Shibata III"-Schliff.
 
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