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Die Klassiker gehen wieder los!

Bin jetzt auch nicht unbedingt der große Ineos-Fanboy, aber für Kwiatkowski freut es mich dann doch. Der leistet schon 'ne Menge Helferdienste - und das nun schon über Jahre - stets zuverlässig. Hat er verdient.
 
Bin jetzt auch nicht unbedingt der große Ineos-Fanboy, aber für Kwiatkowski freut es mich dann doch. Der leistet schon 'ne Menge Helferdienste - und das nun schon über Jahre - stets zuverlässig. Hat er verdient.
Ja, sehr schön, dass mal wieder ganz andere Nasen als die üblich verdächtigen vorne waren.
 
Wobei kwiatkowski ja eigentlich auch zu den üblichen verdächtigen gehört der ständig die großen siege abräumte. Er hatte damit nur mit mitte 20 aufgehört.
 
Wobei kwiatkowski ja eigentlich auch zu den üblichen verdächtigen gehört der ständig die großen siege abräumte. Er hatte damit nur mit mitte 20 aufgehört.
Stimmt. In vielen anderen Teams wäre er wahrscheinlich auch Kapitän, so aber halt der Edelhelfer für eben noch größere Namen - mit gelegentlichen Freiheiten (die er dann ja häufig auch zu nutzen vermag, was nochmals seine Klasse unterstreicht).
 
Wobei kwiatkowski ja eigentlich auch zu den üblichen verdächtigen gehört der ständig die großen siege abräumte. Er hatte damit nur mit mitte 20 aufgehört.
Was verdammt schade ist mit diesem Palmares!
(nur um es in Erinnerung zu rufen, die wichtigsten Siege):

Straßenweltmeister 2014
Mailand–Sanremo 2017
Amstel Gold Race 2015, 2022
E3 Harelbeke 2016
Strade Bianche 2017
Tirreno–Adriatico 2018
eine Etappe TdF 2020
 
Schade finde ich das nicht. Er hat sich ja bewusst für das (große) Geld entschieden und damit eigene Ambitionen untergeordnet.
 
Hab mir mal vdPoels Daten angeschaut.. der Eindruck am TV täuschte (mich) etwas; als die gefühlt recht lang geschlossen im Feld die Hügel hoch sind, dachte ich vom optischen Eindruck her, warum die alle so breit dreinschauen, obwohl die doch „so nett Grupetto fahren“. Aber er hatte die 6h knapp 300 Watt, und wesentlich gleichmäßiger verteilt als bei der Ronde. Bei der Ronde war es Angangs ruhiger, dafür in der 2. Hälfte aufgedreht. Beim Amstel war von Anfang an mehr Zug drauf, auch im Schnitt insgesamt mehr Watt als bei der Ronde (285).
 
Was verdammt schade ist mit diesem Palmares!
(nur um es in Erinnerung zu rufen, die wichtigsten Siege):

Straßenweltmeister 2014
Mailand–Sanremo 2017
Amstel Gold Race 2015, 2022
E3 Harelbeke 2016
Strade Bianche 2017
Tirreno–Adriatico 2018
eine Etappe TdF 2020
Plus strade bianche 2014
Clasica san sebastian 2017
 
Kwiatkowski gestern verdient gewonnen und clever gemacht mit Pidcock zusammen. Bei km 20 hat Pidcock Tempo erhöht und Kwiat saß ganz hinten in der 15-20er Gruppe. Danach hat Kwiat selbst zum Angriff geblasen.
Wie Cosnefroy da vor fuhr habe ich leider nicht gesehen(Werbung für die linearen Zuschauer;-))
Aber sehr peinlich diese Jury Entscheidung. Cosnefroy jubelt und Kwiat weint und wird dann zum Sieger erklärt! Sorry, geht gar nicht!
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_129296.htm
"Es war die gleiche Situation wie letztes Jahr“, erklärte Jury-Mitglied Armand van Mulken, der für die Zielankunft zuständig war. "Es war sehr schwer, mit bloßem Auge zu sehen (wer gewonnen hatte). Ich war aber zu schnell mit meiner Entscheidung, denn auf dem Zielfoto sieht man, dass Kwiatkowski vorne ist. Es waren Millimeter. Das menschliche Auge und der Computer sind ein himmelweiter Unterschied“
 
Cosnefroy:
"Mit den heute verfügbaren technischen Möglichkeiten würde man erwarten, dass sie sofort den richtigen Gewinner ermitteln. Letztes Jahr (als es beim Duell zwischen Pidcock und WvA ähnlich knapp zuging) war es auch knapp, aber da haben sie das Fotofinish abgewartet. Sie hätten es diesmal besser genauso gemacht. Ich verstehe nicht, warum sie so schnell waren. Das ist ein eklatanter Fehler, denn das Fotofinish zeigt deutlich, dass Kwiatkowski als Erster die Ziellinie überquert hat. Jetzt muss ich nur noch meinen Frieden damit schließen“, deutete Cosnefroy an, dass er doch noch einige Zeit brauchen könnte, damit abzuschließen.
 
MvdP zum Amstel:
"Mir ging es gut, aber ich glaube nicht, dass das Amstel Gold Race so gut zu mir passt wie die Flandern-Rundfahrt. Das hier ist etwas mehr wie Klettern, während man die Kopfsteinpflasterhellinge in Flandern eher im Sitzen bewältigt. Das liegt mir besser", meinte er. "Es ist daher schwer zu sagen, ob ich weniger gut drauf war, als in Flandern, weil es ein anderes Rennen gegen andere Fahrer ist."
 
Mittwoch dann der Pfeil von Brabant. Auch n nettes Rennen. Hab jetzt mal Pidcock als Siegtipp genommen.

Unglaublich dass sein letztjähriger Sieg nach wie vor sein einziger Profisieg ist. Er wird ja bei jedem klassikerähnlichen Rennen seitdem als Mitfavorit genannt
 
Mittwoch dann der Pfeil von Brabant. Auch n nettes Rennen. Hab jetzt mal Pidcock als Siegtipp genommen.

Unglaublich dass sein letztjähriger Sieg nach wie vor sein einziger Profisieg ist. Er wird ja bei jedem klassikerähnlichen Rennen seitdem als Mitfavorit genannt

Aber wird diesem Anspruch mMn zuletzt bei weitem nicht gerecht. Zwar vorne mit dabei, aber in den entscheidenden Momenten fehlt was. Ob er nach wie vor Probleme mit dem Magen hat und evtl nicht genug Energie aufnehmen kann?
 
Klar, ist natürlich ein großartiger Fahrer. Hatte aber eben länger nix gewonnen.
Was war denn eigentlich mit Dege? DNF - ausgestiegen oder gestürzt? :(
Degenkolb kam als 47. ins Ziel. 2 Tage später hat man ihn in die ergebnisliste mit aufgenommen.

Weil er mit ersatzrad fuhr, wurde er versehentöich auf DNF gesetzt
 
Immer drauf, immer drauf.

Die Fahrer lassen es auch beim pfeil von brabant richtig krachen und kennen keine Verwandten
 
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