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Die Klassiker gehen wieder los!

Heute: Mit dem E3 Preis rund um Harelbeke wartet heute ein wirklich spektakuläres Pflasterrennen in Belgien auf die Radsportfans. Paddestraat, Kanarieberg, Taaienberg, Paterberg oder der Kwaremont stehen am Programm auf den 203,9 Kilometern durch Flandern.
 
Der Paris-Nizza-Zug von Jumbo (nur ohne Roglic) hat sich wieder auf den Weg gemacht und scheint den Sieg zu holen:daumen:
 
WvA in super Form, MvdP hat heute auch einen raus gehauen - hoffentlich kommt da kein Sturz, Platten oder Ähnliches dazwischen, damit sich die beiden dann bei Flandern und Roubaix austoben können.
 
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Es war vor allem nicht mal ein außenseitersieg. Hat es schon weit gebracht in so jungen Jahren
Bei den Fahrern die im Feld insgesamt dabei fahren, war er schon ein Außenseiter. Nur in der Gruppe, in der er dann unterwegs war, war er neben Laporte der Sprintstärkste... Hat mich aber trotzdem gewundert, dass man diese Vierergruppe hat einfach fahren lassen.
War aber insgesamt sehr geschickt gemacht, aus der letzten Position anzugreifen; da hat Laporte auch seine letztlich höhere Geschwindigkeit nichts genutzt;)
 
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Jumbo hat die gruppe fahren lassen, weil sie einen vorne hatten und alle anderen wolöten wohl nicht dafür arbeiten dass van aert dann den Sprint gewinnt.

Ich meinte damit dass die Grumay gestern bei den Wettquoten die 5. niedrigste im ganzen Feld hatte. Er wurde also von den wettbüros als größerer Favorit angesehen als z.b. Kragh Andersen, Stuyven, Mohoric, Asgreen etc

Nur van Aert, laporte, pedersen und jakobsen wurden noch höher eingeschätzt
 
Jumbo hat die gruppe fahren lassen, weil sie einen vorne hatten und alle anderen wolöten wohl nicht dafür arbeiten dass van aert dann den Sprint gewinnt.

Ich meinte damit dass die Grumay gestern bei den Wettquoten die 5. niedrigste im ganzen Feld hatte. Er wurde also von den wettbüros als größerer Favorit angesehen als z.b. Kragh Andersen, Stuyven, Mohoric, Asgreen etc

Nur van Aert, laporte, pedersen und jakobsen wurden noch höher eingeschätzt
Ok, verstehe;) Die Wettquoten habe ich mir gar nicht angesehen; ich bin mir auch nie sicher, wie gut die die Favoriten widerspiegeln, aber gut... Dass alle nie arbeiten wollen und dann kurz vor knapp einsteigen, wird sich mir wohl nicht mehr erschließen aber es gehört wohl zum Radsport dazu. Demare, Merlier, Pedersen und einige andere (Cortina...) sind ja in der Lage van Aert zu besiegen. Sich eine solche Siegchance entgehen zu lassen, muss man nicht unbedingt verstehen.
 
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Na sagen wir so. Liegen die falsch wird es für sie teuer. Ist mir gestern nur aufgefallen, da war ich ein wenig überrascht, dass er so hoch bewertet wird, trotz seiner ganz guten Leistungen dieses Jahr und zack gewinnt er auch prompt.
 
Quoten werden von Buchmachern anhand von Statistiken errechnet. Und Girmay dürfte da durch die zuletzt starken Ergebnisse einen sehr positiven Trend haben.

Toller Sieg von Girmay! Vielem was die UCI so anstellt kann man kritisch gegenüber stehen, aber das Fördern von Talenten im World cycling Center ist offensichtlich eine echte Chance
 
Wie ist das denn eigentlich generell? Vom Laufsport her kennt man ja, dass Westafrikaner (und Sportler aus der Karibik) gut im Sprint sind, während Ostafrikaner generell bessere Ausdauerathleten sind. Kann man das auch auf den Radsport übertragen oder funktioniert die Logik nicht (es werden ja schon andere Muskelgruppen beansprucht und beispielsweise ein Sprinter im Radsport braucht ja deutlich mehr Ausdauer als ein 100m-Läufer)?
Ich frage mich schon länger, warum Europäer in allen läuferischen Disziplinen praktisch chancenlos sind, im Radsport aber nur wenige Afrikaner professionell aktiv sind. Liegt das in den meisten Fällen nur daran, dass in Afrika Radsport nicht so verbreitet/ beliebt ist wie hier (von Ausnahmen abgesehen) und keine so gute Förderung stattfindet oder haben Europäer und Südamerikaner für diesen Sport bessere körperliche Voraussetzungen, wie die Afrikaner in den Laufdisziplinen?
Die historischen Erklärungen, warum Afrikaner bessere Läufer sind, lassen sich ja bezüglich des Radsports weder auf Europäer noch auf sonst irgendwen anwenden; dafür gibt es das Rad ja auch noch gar nicht lange genug;)
 
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Dass afrikaner besser on den ausdauerdisziplinen sind und nordamerikaner im sprint dürfte vor allem traditionelle Gründe haben.

Ebenso belm radsport. Sind belgier körperloch so viel bwsser konistioniert als deutsche? Südamerikaner spielten bis vor 20 jahren im radsport auch kaum eine Rolle und dann?

Ich vermute er könnte jetzt einen radspprtboom in afrika auslösen zusammen mit der wm 2025 und in 10 Jahren hat sich das dann wie in kolumbien entwickelt
 
Dass afrikaner besser on den ausdauerdisziplinen sind und nordamerikaner im sprint dürfte vor allem traditionelle Gründe haben.

Ebenso belm radsport. Sind belgier körperloch so viel bwsser konistioniert als deutsche? Südamerikaner spielten bis vor 20 jahren im radsport auch kaum eine Rolle und dann?

Ich vermute er könnte jetzt einen radspprtboom in afrika auslösen zusammen mit der wm 2025 und in 10 Jahren hat sich das dann wie in kolumbien entwickelt
Bei den Läufern muss es ja noch sicher andere Gründe als nur die lange Lauftradition geben. Es gibt ja auch andere Länder (z.B. GB) in denen das Laufen lange Tradition hat/ hatte; es sei denn man bezieht sich auf die Jahrhundertelange sozusagen geschichtliche Lauftradition in Afrika, die nichts mit Sport sondern der Lebens- und Arbeitsweise dort zu tun hatte... Wenn man sich aber die Bestenlisten ansieht, findet man in den Top 20 meist keinen einzigen Europäer.
Du hast aber wahrscheinlich recht, gäbe es in Afrika mehr Interesse, dann kämen vermutlich auch mehr Profis in die Teams. Ob sie aber auch den Radsport so dominieren könnten wie sie Laufdisziplinen dominieren, wenn sie gleiche Trainingsvoraussetzungen hätten, da bin ich mir eben nicht sicher;) Für den Radsport braucht es ja auf jeden Fall andere Muskelgruppen als für die Laufdisziplinen.
 
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Zum Laufen braucht man vor allem erstmal nix. Geht sogar barfuß. Da kann jeder versuchen der nächste Superstar zu werden.
An irgendeine Art sportliches Fahrrad zu kommen wird aber für viele schon eine unüberwindbare Einstiegshürde sein.
 
Zum Laufen braucht man vor allem erstmal nix. Geht sogar barfuß. Da kann jeder versuchen der nächste Superstar zu werden.
An irgendeine Art sportliches Fahrrad zu kommen wird aber für viele schon eine unüberwindbare Einstiegshürde sein.
Ja, da hast du völlig Recht. Wäre echt schön, wenn sich diesbezüglich etwas ändern würde. Ich finde es generell schön, wenn es in Sportarten keine so erdrückende Überlegenheit einzelner Länder gibt; stört mich auch immer ein bisschen bei den Laufdisziplinen. Daher ist auch meine Hoffnung, dass immer mehr Sportler aus Afrika professionell an Rennen teilnehmen, aber hoffentlich auf gleichem Niveau, also weder chancenlos noch übermächtig wie beim Marathon etc.
Abgesehen davon wird es inzwischen auch hier in Deutschland eine fast unüberwindbare Einstiegshürde an ein sportliches Rad zu kommen (ich spreche aus eigener Erfahrung);)
 
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