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Die Klassiker gehen wieder los!

Das er dabei gerade einen verletzt ist kein Vorsatz.

Das hast du exklusiv. Wäre es das erste Vergehen, würd ich ähnlich hoffen. Allerdings kann man nicht die Augen vor seinen vergangen Aktionen verschließen. Also doch, ja, kann man schon. Nur sollte man dann auch mit Widerspruch klar kommen. So als Tifoso. Und mein Widerspruch lautet, dass er eine Verletzung mindestens billigend in Kauf genommen hat. Und wegen der Gefahr, die von ihm für andere Athleten ausgeht, muss die Ineos_Leitung ihn aus allen Rennen entfernen.

Fahren die die Flämischen Klassiker jetzt tubeless?
https://www.cyclingnews.com/features/opening-weekend-huge-tech-gallery/
 
Abwarten (leider)


Sieht leiderso aus....

EF First pull out of Strade Bianche, Tirreno-Adriatico and Milan-San Remo, and boss Jonathan Vaughters admits he was wrong about coronavirus
In an extraordinary U-turn, EF First manager Jonathan Vaughters has not only admitted he was wrong about coronavirus prevention, but his team have now sensationally pulled themselves out of the big three upcoming Italian races. Vaughters sent this tweet on Monday afternoon...
 
Was für ein langer Beitrag. Ich schaue nur auf den Vorfall und da wären vielen die Nerven durchgegangen. Das er dabei gerade einen verletzt ist kein Vorsatz. Zudem war es in letzter Zeit eher ruhiger.
Und er ist ein wichtiger Fahrer für die Klassiker.
Ich bin also völlig blind auf dem Vorurteilauge und bei mir gehen keine Reflexe los wie hier bei anderen. Aber ich sehe auch, das er wahrscheinlich intern sehr unter Druck gestellt wird sich besser zu verhalten. Darüber sprechen die nicht aber ich denke er ist ein Wackelkandidat bei Ineos.
Habe aber genügend Erfahrungen mit solchen Situationen wo man im Graben landet. Wer da nicht wütend wird ist nicht mehr normal.

Das ist ein Beitrag, der nicht unwidersprochen bleiben kann. Du ignorierst wesentliche Fakten der Causa Moscon. Das wird auch nicht dadurch geheilt, dass Du Erfahrung mit Situationen hast, bei denen man im Graben landet. Die Referenz auf eigene Erfahrungen ist nur dann Hilfreich, wenn sie in Sachargumenten mündet. Bei Dir fehlen diese Sachargumente, der Bezug auf Deine Erfahrung dient somit offenbar vor allem dazu, die Kompetenz derjenigen ohne eigene Erfahrungen zur Beurteilung des Falls Moscon in Frage zu stellen. Das sieht man btw. auch an Bemerkungen von Dir, das andere "keine Renner" seien. Das muss aber gar nicht, man kann sportlich so aktiv sein wie Calli Callmund und die Vorgänge um Moscon richtig einordnen.


Der aktuelle Vorfall um Moscon passierte nach einem Massensturz. Das ist fraglos eine sehr stressige und vielfach emotionsgeladene Situation. Allerdings kommt es fast täglich in Rennen zu solchen oder ähnlichen Situationen und zwar ohne (!!!) dass es dabei zu derartigen Gewalt-Ausbrüchen wie bei Moscon kommt. In der Vergangenheit sind durchaus schon Fahrer aneinandergeraten, das waren aber ganz seltene Einzelfälle, zumeist nach kritischen Situationen in Zielsprints. In der Regel sind solche Situationen zudem mit einer schnellen Entschuldigung der Beteiligten verbunden. Bei Massenstürzen in früheren Rennphasen kann man dagegen zumeist beobachten, dass die Betroffenen sehr cool und abgeklärt reagieren, um den Anschluss an das Feld nicht zu verpassen und weil das dem Wesen des Straßen-Radsports entspricht. Der ist nämlich insbesondere geprägt durch eine Kultur der Kooperation, ohne die niemand erfolgreich Rennen bestreiten oder gewinnen könnte. Moscons Verhalten im aktuellen Fall ist daher völlig untypisch für vergleichbare Situationen.
Hinzu kommt, dass Moscon einen Wiederholungstäter ist der mehrfach durch Aggressivität und Rassismus aufgefallen ist. Mag man bei einem einmaligen "Ausrutscher" wie am Wochenende noch Milde in der Bewertung walten lassen, ist dies im Wiederholungsfall keinesfalls angemessen - erst Recht nicht bei rassistischen Ausfällen. Diese sind auch im "Eifer des Gefechts" nicht zu dulden und zeigen erhebliche charakterliche Defizite.
Um den Fall Moscon zu beurteilen, hilft es schließlich, sich in anderen Sportarten umzusehen. In Spielsportarten würden wiederholte Gewalt a la Moscon verbunden mit rassistischen Beleidigungen zu sehr, sehr langen Sperren, wenn nicht zum Karriereende führen. Und dass, obwohl in Spielsportarten vielfach eine viel direkte körperliche Konfrontation mit dem Gegner in einem sehr emotionalen Umfeld stattfindet.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass jedes Verständnis für das Verhalten von Msocon nicht zurechtfertigen ist und man nur hoffen kann, dass dieser Mensch mindestens langfristig gesperrt oder ganz aus dem Profiradsport entfernt wird.
 
Das hast du exklusiv. Wäre es das erste Vergehen, würd ich ähnlich hoffen. Allerdings kann man nicht die Augen vor seinen vergangen Aktionen verschließen. Also doch, ja, kann man schon. Nur sollte man dann auch mit Widerspruch klar kommen. So als Tifoso. Und mein Widerspruch lautet, dass er eine Verletzung mindestens billigend in Kauf genommen hat. Und wegen der Gefahr, die von ihm für andere Athleten ausgeht, muss die Ineos_Leitung ihn aus allen Rennen entfernen.


Ja, das ist Deine Meinung. Ist ja o.k. Aber man muss auch aushalten, das andere das als weltfremd abtun. Ist je kain Problem andere Meinungen zu haben. Ich habe sehr lage eine Schiedsrichterlizenz gehalten. Und da kann man wenn man es mit Asis zu tun hat nicht jeden vom Platz schmeissen weil der in der letzten Saison schon so übel war. So ein bischen cooler und man wird sehen, das regelt sich sowieso über kurz oder lang. Wenn er sich in Kürze wieder was leistet wird man ihn sicherlich härter bestrafen aber bedenkt mal, es war kein Mord. Ob ich da was ignoriere oder anders bewerte ist meine Sache. Ich wundere mich nur warum hier manche so gerne ein Fehmegericht sehen wollen. Ich würde ja sagen, nehmt jeder eine Wade von dem Gianni. Abel der ist einer der besten Fahrer für die Ronde. Also bitte dann nach der Flandernrundfahrt.
 
Zu Pjotr meine ich ebenfalls: Irgendwas scheint ihn da zu stören. Dabei hat er nur etwas im Internet gesehen und gelesen und ich meine eigentlich, so eine Meinung, "das andere entfernt werden sollten", ist mir etwas zu rüde. Das gehört sich auch nicht.
 
Ich interpretiere die Situation so, das Moscon ein Rad von seinem Rad genommen und weggeschmissen hat.
Was soll er machen? Es auch noch putzen und dem Gegner hinstellen???
 
Das hast du exklusiv. Wäre es das erste Vergehen, würd ich ähnlich hoffen. Allerdings kann man nicht die Augen vor seinen vergangen Aktionen verschließen. Also doch, ja, kann man schon. Nur sollte man dann auch mit Widerspruch klar kommen. So als Tifoso. Und mein Widerspruch lautet, dass er eine Verletzung mindestens billigend in Kauf genommen hat. Und wegen der Gefahr, die von ihm für andere Athleten ausgeht, muss die Ineos_Leitung ihn aus allen Rennen entfernen.


https://www.cyclingnews.com/features/opening-weekend-huge-tech-gallery/
Was könnten das für Handschuhe sein? Ich suche Unterziehhandschuhe (die von Gore gibt es leider nicht mehr). Und die auf dem Foto sehen sehr interessant aus.
Unbenannt.JPG
 
Ich interpretiere die Situation so, das Moscon ein Rad von seinem Rad genommen und weggeschmissen hat.
Was soll er machen? Es auch noch putzen und dem Gegner hinstellen???
Sich wie ein zivilisierter Mensch benehmen vielleicht? Nur so eine Gedanke .... :rolleyes:
 
Nicht mit Amphetaminen im Blut :D
Ich stell mir gerade die Durchsage vor: Der Radfsportkollege möchte bitte sein Rad von meinem nehmen, ich möchte weiterfahren :rolleyes:
 
Man muss ja Räder nicht werfen. Zur Seite stellen oder legen, so dass es für den anderen noch brauchbar bleibt?
 
Ich interpretiere die Situation so, das Moscon ein Rad von seinem Rad genommen und weggeschmissen hat.
Was soll er machen? Es auch noch putzen und dem Gegner hinstellen???
Wir hätten diese Emotionen hier noch auf ganz anderem Niveau, hätte das geschmissene Rad z. B. mit dem Kettenblatt nicht die Hand, sondern das Gesicht getroffen.

Diese Relativierungen sind doch nur ätzend! Und ein Selbstzweck offensichtlich auch. Soviel Empathie für beklopptes, gefährliches Verhalten nehme ich euch einfach nicht ab.
 
Zu Pjotr meine ich ebenfalls: Irgendwas scheint ihn da zu stören. Dabei hat er nur etwas im Internet gesehen und gelesen und ich meine eigentlich, so eine Meinung, "das andere entfernt werden sollten", ist mir etwas zu rüde. Das gehört sich auch nicht.

Ersetze es von mir aus mit "Startverbot belegen" oder was anderem.

Das Gaulandsche "Entsorgen" o. ä. Ekelinterpretationen meines Schriebs lasse ich mir nicht an die Backe heften. Da bin ich defintiv der falsche Ansprechpartner für.
 
Ich interpretiere die Situation so, das Moscon ein Rad von seinem Rad genommen und weggeschmissen hat.
Was soll er machen? Es auch noch putzen und dem Gegner hinstellen???

Also, wenn das witzig sein soll, dann kann ich hierüber nicht lachen.....

Nicht mit Amphetaminen im Blut :D
Ich stell mir gerade die Durchsage vor: Der Radfsportkollege möchte bitte sein Rad von meinem nehmen, ich möchte weiterfahren :rolleyes:

Dito!

Wie @pjotr bereits geschrieben hat...

Wäre das ein Einzelfall oder der ERSTE Fall gewesen, dann wären die Reaktionen auch anders ausgefallen. Doch irgendwann sollte es sich auch mal bei Moscon resp. beim Team Ineos rumgesprochen haben, daß das Maß voll ist.

Als Wiederholungstäter hat Moscon sicher vieles "verdient", aber ganz sicher kein Verständnis für ein derart unprofessionelles Benehmen. Selbst wenn man ihm noch zugute halten würde, daß er den Kontrahenten nicht verletzen wollte, so hat er dies doch mit dem "Schmeißen" des Rades billigend inkauf genommen. Unglaublich...

Eine Frage an @pjotr an dieser Stelle:

Wenn so ein Fehlverhalten bereits mehrfach vorgekommen ist, und bisherige Sanktionen nichts gefruchtet haben, wieso tut man sich dann von offizieller Seite so schwer, hier ein Exempel zu statuieren? Ich spreche dabei nicht nur von der Teamleitung von Ineos.

Nein, ich meine eher von einer übergeordneten Stelle. Ist hierfür keiner zuständig? Wird so ein Verhalten einfach immer weiter toleriert, bis ein anderer Mensch ernsthaft zu Schaden kommt? Wieso passiert hier nichts? Eine Disqualifikation vom aktuellen Rennen ist zwar eine Strafe, aber das ist nach dem Rennen vorbei. Und ganz offensichtlich waren bisherige Strafen nicht streng genug. Ich kann das echt nicht nachvollziehen.

Sorry, wenn ich mich jetzt so echauffiere, aber das regt mich auf....
 
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