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Die absolut grausamste FAHRT DES GRAUENS... Berlin-Brandenburg 10.-12.9.2021!

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Wer möchte Kaffee und Kuchen?

  • Samstag und Sonnatg

  • Nur am Samstag

  • Nur am Sonntag

  • Ich möchte nichts essen


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Re: Die absolut grausamste FAHRT DES GRAUENS... Berlin-Brandenburg 10.-12.9.2021!
die Landschaft dort ist grandiios ..meine alte Heimat bzw war früher sehr oft dort radeln und mitm Oldie auf Ausfahrten...heute auch in der Nähe gewesen ..da hats mich überzeugt dass Hannover bzw Sth..Meer./ Deister auch 2023 noch eine gute Option wäre..oder halt in abgespeckter Version mein event zum Schnapszahlgeburtstag 2022 und auch jährlich eine Attraktion wert wäre..bzw. @Dolittle hat mich dazu gut beraten.
 
Ohne Deister wäre alles nichts.
 
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Hallo Jens @dschenser ,
ich habe deinen Wunsch vernommen und du sprichst mir aus dem Herzen!

Dazu bestehen 2 Möglichkeiten:
Jedes Jahr im April (meistens am 1. oder 2. WE) veranstaltet
Rapha rund um PotsLinDau das Off-Tarmac-Festival "A Day In Hell" ... ca. 120km in toto und in erheblichen Anteilen abseits von Asphalt ... also Kies, Sand (bei Regen Matsch) und PflasterstraĂźen unterschiedlichster Art.
Und damit wir uns nicht widerstandslos dem Kommerz ergeben, würde ich für den Fall – dass Du und andere Jena'er*innen dafür zu uns kommen wollen – vorschlagen, dass wir als Team-Kooperative PotsLinDau-EXPRESS & ESI (Einer Schiebt Immer !) antreten.
Ich denke, auf unserer Seite könnten
@Felixvh , @Magistrale , @FriedelK , @Helmholtz @davidk66 , @handbuilt_and_british , @mxn , @il_basso , @zelig66 u.a. fĂĽr diese Idee
"Feuer & Flamme" sein ... ich bin es jedenfalls jetzt schon!


Oder ich scoute einfach weiter und wir machen dann unser eigenes Ding!
Und
Raffa kann uns mal am Ă„rmel l_ck_n ...
Kopfsteinpflaster?!...ich bin bereit!...24/7!!







 
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HIER ist mir der Deckel der Trinkflasche mit einem groĂźen Knall explodiert. War ein groĂźer SpaĂź fĂĽr die Mitfahrer. Danke an @pplan fĂĽr die erste Hilfe.
 
Nun sickert auch bei mir langsam wieder der Alltag ein, nachdem die Bahn mich mit nur einer Stunde Verspätung zu Hause ausgespuckt hat.

Alles auf der Welt lässt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von schönen Tagen.

(extra das Original rausgesucht, um den geschätzten @SirFaust nicht zu verärgern)
Ich schlieĂźe mich allen Lobhudeleien (fast) vorbehaltlos an, bei Kopfsteinpflaster reicht mir eigentlich der pitoreske Anblick und ich hoffe auf einen halbwex befahrbaren Rand. Sehr viel zu meinem Eberswohlbefinden hat meine Gastgeberin beigetragen, die einige vor der Tour am letzten Tag kurz sahen, ĂĽbrigens ein Fakt, der in meinem momentan unermĂĽdlich ratternden Hirn eine gewichtige Rolle spielt.

an dieser Stelle sollte natĂĽrlich ein Foto den Beitrag wĂĽrzen, aber meine digitale Expertise, die nicht vorhandene, spielt mir einen Streich, und das ist wieder eine gewichtige Rolle.

Worauf ich anspiele, kann man sich denken. Ohne hier zu ausladend zu werden, möchte ich doch einen Punkt nennen, den viele nicht auf dem Radar haben: wir werden nicht jünger, UUuuaaaH!!! Klar kokettiere ich auch mal damit, dass ich mWn nach Peter der älteste war, man muss sich ab ca. 55 einfach daran gewöhnen, dass die Leistungskurve in den Keller rauscht. Ich weiß, dass das nur zum Teil Ergebnis der Lebensführung ist, und bin dem Schixal, dem alten Drexack, unsäglich dankbar für mein Los in der Genlotterie, und widerum wissen wir alle, dass sich das schlagartig ändern kann. Damit möchte ich vor allem darauf hinweisen, dass man nicht ewig in der Lage sein wird, eine solche Tour würdig anzuführen, und das heißt für mich, dass man jederzeit in der Lage ist, einen Schnitt Ü25 zu fahren, zumindest bei meinen bevorzugten Profilen von >1hm auf 100m... komisch, das ist recht ungewohnt, multipliziert es mit dem Faktor 10 oder 100. Auf einfacheren Strecken sollte man ruhig noch von der 30 träumen dürfen (immer in Alleinfahrt gedacht), darüber bin ich langsam schon hinaus. Ich bitte das bei der anstehenden Entscheidung im Auge zu haben.

BTW: dass die beiden möglichen Austragungsorte der nächsten Jahre so relativ dicht beieinander liegen, sollte keine größere Rolle spielen, sie haben beide Alleinstellungsmerkmale. So etwas wie das sogenannte "Steinhuder Meer" - einer Legende nach genau wie der nicht allzu weit entfernte Dümmer entstanden aus einer Pinkelpause einer Kavalkade von Reisebussen- haben wir hier allerdinx nicht. Und mein großer Wunsch, dass ein/e Süddeutsche/r seinen/ihren Hut in den Ring wirft, scheint sich absehbar nicht zu erfüllen.

Ich bedanke mich ganz herzlich beim ZOK und allen Einwohnern von Lunow und ... für diese im nachhinein unerträglichen Tage (s.o.) und wünsche darüberhinaus allen einen schönen Saisonausklang, @DaleCannon und Konsorten: macht uns in Gaiole keine Schande!
 
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Mein Endziel ist auch mittlerweile seit gestern Abend erreicht. Ein paar Bilder hab ich gemacht, die meisten Motive sind ja schon gezeigt worden, deswegen hier mal nur eine kleine Auswahl aus meiner Perspektive.
Als Inschenöhr ist man natürlich vom Technikdenkmal besonders beeindruckt.





Immer, wenn ich mit der Kamera auftauche, schauen alle weg.


2 alte Böcke in Kampfstellung.


Café Weinlaub.




Und klar: Einer schiebt immer.
 
Am Sonntag war noch eine kleinere Runde, die mir eine gehörige Verspätung an meinem Etappenort im alten Vogtland eingebracht hat. War gut, sie doch mitgefahren zu sein. Je ne regrette rien!

Bei Schwejk war zu.


Aber det jrĂĽne Monsta war daheim.


Schon krass, dass sich manche damit auf die StraĂźe wagen und lange Strecken fahren.

Ansonsten hab ich vor lauter Genuss auf der Strecke das Bilderknippsen vergessen.

Vielen Dank für diese (und viele andere) Eindrücke und die interessanten Begegnungen und Gespräche. Neue Gesichter zu oft alten Bekannten. Ich war gern dabei und war sozusagen wie der Fisch im Wasser.
Und irgendwann grauts auch dem SĂĽden. Wartets ab!
 
Schöne Bilder! Vielen Dank!
 
Ein herzliches Dankeschön an alle, die der Einladung des grausamen ZOK ins schöne und so bescheidene Brandenburg, bzw. in die Schorfheide gefolgt sind. Professionell wie wir sind, hatten wir zur Fahrt des GRAUens anfangs dementsprechenden Himmel bestellt.



Zu viel Freude sollte ja auch nicht aufkommen. Doch wir wollten natürlich auch das strahlende und sonnige Brandenburg präsentieren und so hieß es warten... warten auf besseres Wetter.



Und schwupps war es plötzlich da... das Grau wandelte sich in Blau und es ging so schnell wie möglich ins Café Goldrand nach Lunow...



... zu Kaffee und Kuchen, wegen dem ja alle extra angereist waren. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Damen des Café Goldrand, die das absolut perfekt und in gewohnt professioneller ZOK Manier organisiert hatten.













 
In Brandenburg ist allerdings nach dem Essen vor dem Essen und daher wurde sofort das nächste kulinarische Ziel angesteuert...





Anscheinend hatte ich es mit der Menge des gegessenen Kuchens doch etwas übertreiben, so dass mein hinterer Schlauch kurz vorm nächsten Ziel, dem Biergarten des Ökodorf Brodowin, unter einem sehr lauten Zischen plötzlich platze. Amüsiert und mit Schadenfreude nahm sich dann aber eine Spezialeinheit den Schaden vor...



Während ich mich sicherheitshalber schon mal um einem fahrbaren Ersatz kümmerte...



Der war dann leider doch nicht nötig, da die Spezialeinheit (vielen Dank noch mal an @knutson22 und @masto für den Schlauch) ganze Arbeit geleistet hatte. Und so konnte das sonnig blaue Grauen wieder Richtung Ferienpark Üdersee weitergehen...



... wohin dann zu fortgeschrittener Stunde die Notversorgung vom Pizzamobil Juri geliefert wurde.



Ich freue mich schon auf die nächste Fahrt des Grauens in...

Doch zuerst müssen wir nach dieser Invasion hungriger Kuchenesser erst mal wieder unser Brandenburg aufräumen und für Kuchennachschub sorgen.

Fotos von @Linda_Bln und @Cloudy
 
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Vielen Dank für die vielen schönen Bilder.

Ich bin schon ein wenig traurig, nicht dabei gewesen zu sein.

Für das nächste Jahr haben meine Frau und ich beschlossen, dass wir einfach als Familie zusammen kommen werden. Ob wir dann beide mitfahren, werden wir sehen. Ich muss nicht unbedingt mit Kindersitz oder Anhänger >500 hm bewältigen.
 
Hallo Folks,
nachdem ich gestern Abend heim gekommen bin, meine Klamotten gerichtet, zwei WaMa's durch gejagt und meine heutigen Verpflichtungen erfüllt habe will ich Euch noch einen kurzen Abriss meiner diesjährigen FdG geben.
Bilder werden sich hier kaum finden, meine Bilderflut hat heute morgen bereits die passende Uha ĂĽberschwemmt. Aus DatenschutzgrĂĽnden wird es also hier fast nur Text geben.

Meinen ursprünglichen Plan am Freitag anzureisen habe ich kurzfristig geändert und mit am Donnerstag noch einen Urlaubstag eingeräumt.
Bei den Massen die ich für die paar Tage einpacke dauert das zusammenräumen und verstauen immer etwas.


So kam ich erst gegen 14:00 Uhr los.
Gar nicht so schlecht, 13:00 Uhr stand auf meinem Plan.
Ich wollte am Donnerstag auch gar nicht ganz bis zum Ăśdersee kommen sondern mir auf den letzten Kilometern ein Hotel suchen.
Das Navi secht das ich um 20:00 Uhr am Üdersee wäre.
Sollte also passen.
Die Realität sah anders aus.
Ich fühlte mich in die Zeiten der Völkerwanderungen erinnert, die Schlachten wurden durch Baustellen ersetzt. Nördlich von Kassel waren wohl mehr Baustellen als freie Strecken.
Als ich endlich die A2, also besser deren Stau, erreicht habe war klar das ich nicht so weit komme wie geplant. Also Plan B aktiviert und eine Bekannte die auf der Strecke wohnt telefonisch meine Lage erklärt und um Asyl gebeten.
Ihre reichlich norddeutsche Antwort war „Komm bei“.
So durfte meine französische Prinzessin eine Nacht in ihrem Keller übernachten.


Am nächsten Tag traf ich um 11:00 Uhr am Üdersee ein.
Da mein Bungalow erst ab 15:00 Uhr bezogen werden könnte habe ich erst die am Vortag angereisten Bewohner einer Ferienwohnung besucht und frischen Kaffee bekommen.
Dann noch mal losgezogen, das vergessene Antibrumm besorgt und noch was zum Futtern gebunkert.
Danach durfte ich den Bungalow beziehen.


Den Abend haben wir dann mit leckerer Pizza wieder bei den Ferienwohnungen verbracht bis recht spät mein Mitbewohner fightfooter aufgetaucht ist.

Nach einer eher unruhigen Nacht ging es am nächsten Morgen uffs Rädchen.
Ich hatte mich fĂĽr die kurze Runde von knapp 70 km entschieden.
Das sollte ich auch mit ein paar Hm schaffen.
So ging es als lockeres Einrollen zum Treffpunkt in Eberswalde.
Dort trafen sich 30 Leute und warteten noch auf ein paar NachzĂĽgler.


Vor der eigentlichen Abfahrt gab es noch eine Sicherheitseinweisung von Dolittle .
Also stehen und 3 km Steigung mit wechselnden Prozentraten und reichlich Dreck bevor.
Uns erwartet ein Wechsel zwischen Radwegen und Nebenstrassen.
Ach ja, und die angegebene Streckenlänge ist PLUS An/Abfahrt von Eberswalde.
Puh, das kann ja was werden.................

Abfahrt.
Schon wieder kalt geworden kämpfte ich darum meinen feisten Laib die drei km hoch zu bringen.
Zum GlĂĽck waren es dann doch nur 2,1 km und es fĂĽhlte sich nicht so dramatisch an wie vorher beschrieben. Das ist kein Vorwurf, ich bin sehr froh das es so war.
Weiter ging es und ich fand mich irgendwie am „tête de la course“ wieder, was sich so den ganzen Tag wiederholt hat. Nicht weil ich so schnell bin, sondern weil ich dann bei jeder Steigung nicht so weit nach hinten durchfalle.
Eine Serpentinenabfahrt, vor der auch gewarnt wurde, war ein himmlisches VergnĂĽgen fĂĽr mich.
Feuchter Asphalt und enge Schleifen mit Speed liebe ich.
Wenn die Reifen leicht ĂĽber den Belag driften komme ich aus dem Grinsen nicht mehr raus.
Unten war ich so flott das ich an einem BahnĂĽbergang, mit einem FlĂĽgelmann, gerade noch so drĂĽber gekommen bin. Die andren haben sich hinter dem Schlagbaum versammeln dĂĽrfen.
Leider war ich bereits zu blöde um an ein Bild zu denken.
So fuhren wir zu zweit zum Schiffshebewerk und warteten auf die andren.
Nach einen kurzen Staunen ob der Größe der Anlage ging es weiter.

Es folgte eine Steigung an einem SchloĂźberg.
Eigentlich nicht schlimm aber er hat mich gebrochen, danach war ich nicht mehr zu gebrauchen und völlig durch. Was mich nicht davon abgehalten hat weiter vorne zu fahren.
Irgendwann ging es über kinderkopfgroßes Pflaster, zerfetzte Wirtschaftswege und babypoglatten Asphalt. Mein Heavy Duty LRS hat sich bewährt. Ich konnte volle Kanne über alle Unwegsamkeiten knallen. So kamen wir auf den Oderradweg.
Hier machte ich noch ein Bild das ich ganz ohne Datenschutzprobleme veröffentlichen kann.


Inzwischen wurde stahlraser zu meinem FlĂĽgelmann und ich zu seinem.
In völliger Unkenntnis der Stecke wurde ein Linksabbiegen übersehen und wir rauschten in eine Sackgasse. Das hat zu einem hübschen Angelhaken auf meiner GPS Map geführt.


Etwas später fühlte sich das linke Pedal etwas komisch an.
Nach ein paar Minuten war klar das sich auf den üblen Abschnitten ein Look Cleat gelöst hat.
Auch hier war mein FlĂĽgelmann eine sehr groĂźe Hilfe.
Zuerst hat er das passende Werkzeug an Bord und dann fĂĽhrte er mich wieder an die Spitze des Feldes.
Ich bin mir vorgekommen wie ein Teamkapitän bei der Tour de France.
Vielen Dank stahlraser , das werde ich Dir nicht vergessen.
So kamen wir irgendwann im tollen Kaffee Goldrand an wo es herrlichen Kuchen, leckere BockwĂĽrstchen, hausgemachte Schorle und Kaffee bis zum Abwinken gab.
Nach dem Erleichtern auf dem Monoposto, auffĂĽllen der Radflasche ging es weiter.

Zuerst rasten die Langstreckler ab, dann wir fĂĽr die kurze Strecke.
Auf den nächsten Metern wusste ich das nun eine harte Zeit auf mich zukommt.
Meine Beine wollten sich, nach der zu langen Pause, einfach nicht mehr bewegen.
Aber sie mĂĽssen.
Zeitgleich setzten auch ErinnerungslĂĽcken ein.
Wir kamen dann an eine Stelle bei der es die Option gab ĂĽber eine viel befahrene StraĂźe zu fahren oder durch den Wald zu graveln.

Ich machte von Anfang an lautstark klar das ich ĂĽber die StraĂźe will.
Es wurde demokratisch abgestimmt und ich habe nicht nur verloren, sondern bin total durchgefallen. Alle andren wollten durch den Wald. Na gut, Demokratie muss man aushalten.
Aber ein bisschen Rache derf sein, wenn ihr mich schon durch den Wald jagt, schmeiĂźe ich eben mit Steinchen. Oder besser meine Reifen ĂĽbernehmen den Job und ich ballere die Abfahrt runter das meine Flugkurve schon fast wieder ballistisch wurde. So macht das sogar richtig SpaĂź.

Nun folgen in meinem Kopf Bilder von Kopfsteinpflaster, wilden Radwegen und Wartepausen um die Andren aufschlieĂźen zu lassen.

Irgendwann erreichten wir ein Kloster bei Chorin.
Dort gab es von Gonzobuster Doping in Form koffeinhaltigen Gummis.
Ich glaube das hat mich ĂĽber die letzten Kilometer gerettet.

Als wir beim Kloster abgefahren sind waren meine Beine nicht mal mehr in der Lage sich zu beschweren. Etwas später trennten sich die Kurzstreckler noch auf in die Gruppen Direktfahrer und Treidelpfadfinder. Da ich einfach nur noch an den Üdersee wollte habe ich mich für die kürzere Strecke entschieden...........die im Nachhinein sogar noch länger als der Treidelpfad wurde.

Nun fĂĽhrte die Strecke ĂĽber HĂĽgel ohne Windschutz und reichlich Gegenwind.
Letzterer war so stark das ich sogar bergab treten musste.
Da ist mir doch der ein oder andere etwas lautere Fluch entfleucht.
Ich hoffe das mein FlĂĽgelmann hinter mir das ohne bleibende Traumata ĂĽberstanden hat.
Irgendwann hatte wieder einen lichten Moment und einen BahnĂĽbergang erkannt.
Allerdings hat es bis danach gedauert bis ich die Cam klar hatte.


Auf den letzten Kilometern ist noch etwas sehr Schräges passiert.

Ich fuhr an Position zwei, leicht versetzt hinter Gonzobuster , plötzlich hatte ich einen Blackout Gonzobuster war weg und ist mit dem Rest meiner Gruppe entfleucht.
Mist, wir wollten doch gemeinsam ankommen.
Also die letzten Reserven geweckt und Fersengeld gegeben.
Zähne zusammen und Tunnelblick, ich will sie wieder einholen.
Als ich auf dem letzten sehr geraden StĂĽck am Kanal angekommen bin sehe ich......niemanden.
Ich drehe mich um und sehe auch niemanden.
Wahrscheinlich hänge ich weit hinterher.
Hoffentlich warten die am Tor Ăśdersee auf mich fĂĽr einen wĂĽrdigen Abschied.
Mist keiner da.
Leicht angepisst nehme ich auf der Bank platz, stoppe meine Gerätschaften und kontrolliere das es auch wirklich geklappt hat.
Knapp 10 Minuten später kam meine Gruppe an und hat mich nun völlig verwirrt.

Da war weder ein FuĂźballplatz noch ein Rettungswagen...........ganz ganz sicher.

An Streckenlänge kamen vom Üdersee bis Üdersee 95,25 km zusammen.


Keine Ahnung wie ich das ĂĽberlebt habe.

Wieder am Bungalow habe ich mir erst mal ein paar Kalorien eingebaut.


Dann ging es unter die Dusche und als Abendessen wieder eine leckere Pizza.
Ich war so was von platt das ich mich relativ frĂĽh zurĂĽckgezogen habe um Augenpflege zu betreiben.

Sonntags bin ich nicht mit der Gruppe gefahren da ich bereits verabredet war.
Also gab es morgens nen Kaffee, das ganze Zeuch wurde wieder verpackt, der Bungalow zurĂĽckgegeben und sich von allen (die ich finden konnte) verabschiedet.
Dann bin ich zu der Dame gefahren die mir schon auf der Hinfahrt Asyl gewährt habe und noch ein paar schöne Tage, inkl. Sightseeing, verbracht.


So kam ich am Dienstag Abend wieder gut in meiner Homebase an.
Ich danke dem ZOK und allen andren Teilnehmenden fĂĽr eine megatolle Veranstaltung.

Es war mir eine Ehre und eine Freude wieder teilzunehmen und Euch alle zu treffen.
Icke froi mir jetzt schon auf due näxte FdG.

Mille - Greetings
@L€X
...............der jetzt zwar stundenlang getippt hat aber keine Nerven mehr hat das alles Korrektur zu lesen........
 
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