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Ist halt ein 100% Troll. An ernsthaften Diskussionen kein Interesse und an dem Problem dass er angeblich aufzeigt auch nicht sondern nur am trollen.Es gab inhaltlich ja schon einige Beiträge, die sich mit der Situation des Wettkampfsports Rennrad in D beschäftigt haben. Auf keinen ist der TO eingegangen.
Wenn man sich für das Land, in das man geboren wurde, einsetzen möchte, dann gibt es viele Möglichkeiten. Man kann brav Steuern zahlen und Geld im Land investieren. Man kann bei der Bundeswehr das Töten von Ausländern erlernen und/oder eine Familie gründen und neue Inländer zeugen. Man kann sich beruflich und ehrenamtlich überall engagieren, das muss nicht weiter bebildert werden. Meinetwegen kann man auch durch schnelleres Radfahren als die Konkurrenz den Glanz der Nation aufpolieren. Aber das Rumgeheule in Foren ist erbärmlich - und vor dem eigenen Anspruch des nationalistischen TO hochgradig defätistisch.
Für Arno Versuch, durch Eingriff in den Titel disem Faden seine doch ziemlich klar definierte politische Zugehörigkeit zu nehmen, fehlt mir dann auch jedes Verständnis.
Wenn ich das als Ausländerin mal so frech sagen darf: Deutsche erwarten immer Top-Ergebnisse im Sport. "Dabei sein ist alles" zählt nicht. Einfach aus Prinzip. Im Radsport, aber besonders im Fußball oder bei Olympia. Verstehe ich nicht so ganz...
Andere sind eben manchmal einfach besser, durch Zufall, bessere individuelle Talente oder weil sie insgesamt bessere Strukturen und Förderprogramme im Sport haben. Im Radsport in D fehlen die Strukturen...
Bei der WM in Kigali reichte es für D nicht fürs Podium. Aber im Vergleich dazu: Meine Heimat Nigeria hat fast drei Mal so viele Einwohner wie D – und trotzdem waren 20 deutsche Fahrer:innen am Start, aber nur zwei aus Nigeria. Über die Platzierungen müssen wir gar nicht erst sprechen…
Also: Freut euch, D ist doch ganz gut dabei und nicht abgehangen. Ich denke da lässt sich gut drauf aufbauen, wenn man die Sportförderung wieder ernst nimmt.
Das liegt an der "ur-deutschen" Tugend: Großmachtsphantasterei...Gerissenheit fehlt den Deutschen seit Jahren in vielen Sportarten - nicht nur im Radsport.
Dass wir aktueller Basketball Europa- und Weltmeister sieht ist ja fast schon ein Wunder.... Wobei wir hier natürlich den Einfluss von unterschiedlichen Kulturen haben und einem spanischen Trainer, und Spanier haben Angst vor nichts.
Gerissenheit hättest Du drinne lassen sollen bzw. ich hätte wohl das sog. Patentierte Deutsche Tugenden wählen sollen.
Oh ja, und was ist aus Deutschland gewordenDas liegt an der "ur-deutschen" Tugend: Großmachtsphantasterei...
Das was Du sagst geht ja in die Richtung "Mehr Show, weniger anstrengen", oder?Das hängt meiner Meinung nach ziemlich direkt mit der Vereinsproblematik zusammen. Die Jedermannrennen boomen wie noch nie. Lizenzrennen eben nicht.
Ich kann da nur für mich persönlich sprechen woran das liegen könnte:
Es gibt in meiner Heimatstadt (gar nicht so klein, Speckgürtel von Frankfurt) keinen Verein. Auch in den Nachbarstädten sind die Vereine so gut wie tot. Privat organisierte Radgruppen gibt es und diese haben auch sehr guten Zulauf, aber eben keine Vereine. Ich könnte mir durchaus vorstellen in einen Radsportverein einzutreten und eine Lizenz zu ziehen, aber um dafür mehrmals die Woche nach Frankfurt rein und rauszufahren fehlt mir einfach die Zeit.
Noch dazu sind die regionalen Lizenzrennen eben meistens Rundstreckenrennen auf kurzen Rundkursen um die Mülltonne. Das muss man auch wollen...
Schon interessant, was hier so an Argumenten aufgetischt wird. Zu den Sekundärtugenden (und zu den Primärtugenden) gab es mal eine hitzige Diskussion im Jahr 1982 (in Westdeutschland), in der Oskar Lafontaine sich gegen Helmut Schmidt (damals Bundeskanzler) stellte. Schmidt beklagte die Geringschätzung der Sekundärtugenden unter den Deutschen (meinte wohl eher die Linken), worauf Lafontaine antwortete, mit eben diesen Tugenden könne man auch KZ leiten. Wichtiger seien die Primärtugenden. Nachzulesen kann man das hierm: https://de.wikipedia.org/wiki/SekundärtugendDie Teutschen Tugenden, auch sogenannte Sekundärtugenden, mit denen man bekanntlich auch ein ZK betreiben kann, z.B. das ZK der SED. Wo man mit Biss, Gerissenheit und Sport"medizin" Rekordsportler gezüchtet hat, die dann leider mit der Freiheit des Westens überfordert waren. Man überlege nur, wieviele Friedensfahrten Ulle hätte gewinnen können! Alle!!!111elf!!11
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Zu Diskussion über den Radsport trägt das alles nichts bei.
Und? Nimmst du dir dann das Leben wenn der dt. Radsport ganz hin ist?Ich würde mich nicht lustig machen an eurer Stelle.
Rosig sieht es nicht aus: Vuelta 2025, bester Deutscher auf Rang 51, der Mountainbiker Zwiehoff. Wow, grandios.
https://www.procyclingstats.com/race/vuelta-a-espana/2025/gc
Nein. Das ist deine eigene Reflektion. Alle deine Beiträge hier in diesem Forum drehen sich nur um deinen Eindruck, dass sich angeblich niemand mehr anstrengen will.Das was Du sagst geht ja in die Richtung "Mehr Show, weniger anstrengen", oder?