relppurtsb
Aktives Mitglied
- Registriert
- 6 November 2013
- Beiträge
- 971
- Reaktionspunkte
- 901
Weil du so nett gefragt hast 
1. RTM, Milkit darf explizit laut Anleitung verdünnt bzw aufgefrischt werden, Z.B. mit Wasser. In der unverdünnten Variante ist sie sehr konzentriert und dichtet auch große Löcher, trocknet dafür schnell aus. Also eher so wie Stans Race. Nach Lesen der Anleitung sollte man das Material eben passend verdünnen oder eben regelmäßig auffrischen.
Wie allein von mir gefühlt schon zigmal geschrieben: Milkit 1:1 mit DocBlue (=normale Stans Milch) verdünnt ist bei mir zuverlässig auch noch nach über 1 Jahr flüssig. Außerdem werden dann auch kleine Undichtigkeiten gut abgedichtet. Fahre die Kombi seit knapp 5 Jahren an RR, Gravel und MTB. Das waren viele Reifen.
2. Unzureichende Milchverteilung zu Beginn. Die arme Milch kann nur dort dichten, wo sie hinkommt. Also muss man initial sauber im Reifen verteilen, so dass alle Flanken und auch der Bereich an der Felge benetzt werden.
Einfach mal fahren oder den Reifen auf einen Eimer legen kann funktionieren, ist aber nicht prozeßsicher. Also Z.B. vertikal (!) jede Seite einmal reihum aufspringen lassen. Dauert ca 30sec je Laufrad und ist die einzige Besonderheit bei der Montage von TL. Trotzdem der häufigste Fehler in der Anwendung.
Zu der Polemik: ich kann den Ärger von dem Kollegen gut verstehen. Er hat nach seiner Meinung auch sicher alles richtig gemacht. Er weiß halt nicht was er falsch gemacht hat. Und dann ist mal wieder die Technik Schuld. TL ist dafür ein dankbares Opfer (gab früher auch Zeiten wo Kompatibilitäten Ärger gemacht haben)
Nur mit "Schlauch"-Kopf und in eingefahrenen Prozeduren verhaftet klappt selbst der Umstieg aus so was Simples wie TL nicht. Da muss man sich eben umstellen.
Ging mir bei meinen ersten dünnen Butyl Schläuchen (mögen sie ruhen in Frieden
) auch nicht anders.
Wenn man sich nicht umstellen mag, bleibt man eben beim Schlauch. Funktioniert auch. Dafür muss man niemand anderem die Schuld zuweisen.

1. RTM, Milkit darf explizit laut Anleitung verdünnt bzw aufgefrischt werden, Z.B. mit Wasser. In der unverdünnten Variante ist sie sehr konzentriert und dichtet auch große Löcher, trocknet dafür schnell aus. Also eher so wie Stans Race. Nach Lesen der Anleitung sollte man das Material eben passend verdünnen oder eben regelmäßig auffrischen.
Wie allein von mir gefühlt schon zigmal geschrieben: Milkit 1:1 mit DocBlue (=normale Stans Milch) verdünnt ist bei mir zuverlässig auch noch nach über 1 Jahr flüssig. Außerdem werden dann auch kleine Undichtigkeiten gut abgedichtet. Fahre die Kombi seit knapp 5 Jahren an RR, Gravel und MTB. Das waren viele Reifen.
2. Unzureichende Milchverteilung zu Beginn. Die arme Milch kann nur dort dichten, wo sie hinkommt. Also muss man initial sauber im Reifen verteilen, so dass alle Flanken und auch der Bereich an der Felge benetzt werden.
Einfach mal fahren oder den Reifen auf einen Eimer legen kann funktionieren, ist aber nicht prozeßsicher. Also Z.B. vertikal (!) jede Seite einmal reihum aufspringen lassen. Dauert ca 30sec je Laufrad und ist die einzige Besonderheit bei der Montage von TL. Trotzdem der häufigste Fehler in der Anwendung.
Zu der Polemik: ich kann den Ärger von dem Kollegen gut verstehen. Er hat nach seiner Meinung auch sicher alles richtig gemacht. Er weiß halt nicht was er falsch gemacht hat. Und dann ist mal wieder die Technik Schuld. TL ist dafür ein dankbares Opfer (gab früher auch Zeiten wo Kompatibilitäten Ärger gemacht haben)
Nur mit "Schlauch"-Kopf und in eingefahrenen Prozeduren verhaftet klappt selbst der Umstieg aus so was Simples wie TL nicht. Da muss man sich eben umstellen.
Ging mir bei meinen ersten dünnen Butyl Schläuchen (mögen sie ruhen in Frieden

Wenn man sich nicht umstellen mag, bleibt man eben beim Schlauch. Funktioniert auch. Dafür muss man niemand anderem die Schuld zuweisen.