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Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread

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Re: Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread
Das ist ja dein gutes Recht nicht zu kaufen, wenn du damit nicht einverstanden bist
Solange Verkäufer oder Käufer nicht von Zusagen zurücktreten ist ja alles okay... Passiert aber leider auch häufig.
Von Geiz würde ich hier aber nicht sprechen. Ich hätte auch keine Lust einen Unternehmen 10% meines Erlöses in den Rachen zu werfen, solange es eine gratis Alternative gibt.
Warum "in den Rachen werfen?" ebay ist halt das größte Auktionshaus Deutschlands mit riesiger Reichweite. Das der Konzern (quasi als Monopolist) dafür Geld sehen will ist doch verständlich...
 
das hab ich so auch nicht gemeint. Die Lösung find ich nur besser, weil transparenter.
Eine Zusatzoption schadet sicher nicht, wenn sie aber eigentlich gar nicht vorhanden ist und man sie willkürlich einführt macht das die ganze Sache eher intransparent bzw. dubios und schreckt so potentielle Käufer ab.
 
Ich hatte das mal andersherum, was in den Kleinanzeigen mit FP, jemand hat sich für zwei unterschiedliche Sachen interessiert und wollte mir nachdem ich ihm einen Kombipreis gemacht habe erklären dass es das auch irgendwo noch billiger gibt ohne ein konkretes Angebot zu machen. Habe dann auf einen Verkauf verzichtet.
 
Warum "in den Rachen werfen?" ebay ist halt das größte Auktionshaus Deutschlands mit riesiger Reichweite. Das der Konzern (quasi als Monopolist) dafür Geld sehen will ist doch verständlich...

Ich hab bei eBay mal mit 3% Prozent Provision angefangen, jetzt sind wir bei 10% (ohne erkennbaren Mehrwert). Klar sollen sie daran verdienen, ich find 10% aber schon happig.
 
Ich hab bei eBay mal mit 3% Prozent Provision angefangen, jetzt sind wir bei 10% (ohne erkennbaren Mehrwert). Klar sollen sie daran verdienen, ich find 10% aber schon happig.
Ich habe nicht gesagt, dass das wenig oder angemessen sei.
Aber auf Gefahr mich zu wiederholen: Monopolstellung ;)
 
Ich habe nicht gesagt, dass das wenig oder angemessen sei.
Aber auf Gefahr mich zu wiederholen: Monopolstellung ;)

Und ich habe gemeint, wenn ich mir die Provision sparen kann, dann mach ich das gerne und verkaufe über die Kleinanzeigen. Mit Geiz hat das wenig zu tun, finde ich.
 
Naja, ich finde, dass der VK ebay Kleinanzeigen als Auktionsplattform misshandelt auch nicht korrekt, das ist ja auch nicht im Sinne der Kleinanzeigen. Jedoch muss ich sagen, dass ich es okay finde einen Preis anzupassen wenn sehr viele Anfragen kommen, solange keine bereits gemachten Zusagen untergraben werden. Und nicht jeder VK hat die Zeit und die Lust zu recherschieren was das was er da hat Wert ist, was ich absolut nachvollziehen kann. Dann ermittelt er ebend so den Wert des Gegenstandes, und kann nachjustieren so lange das nicht in 10€ Schritten passiert.
 
Ich hab bei eBay mal mit 3% Prozent Provision angefangen, jetzt sind wir bei 10% (ohne erkennbaren Mehrwert). Klar sollen sie daran verdienen, ich find 10% aber schon happig.
Der Witz ist, dass mittlerweile 10% nicht nur auf den Auktionspreis, sondern auch auf die Versandgebühr erhoben werden, das ist schon eine Frechheit!...Seitdem verkaufe ich nix mehr bei ebay, und versuche auch möglichst wenig dort zu kaufen,...
 
Der Witz ist, dass mittlerweile 10% nicht nur auf den Auktionspreis, sondern auch auf die Versandgebühr erhoben werden, das ist schon eine Frechheit!...Seitdem verkaufe ich nix mehr bei ebay, und versuche auch möglichst wenig dort zu kaufen,...
Soweit ich weiß war das mal so und wurde mittlerweile wieder geändert. Also derzeit (wieder?) 10% auf die Verkaufssumme (ohne Versand).
Leider keine ernsthafte Konkurrenz für die Bucht in Sicht.

10% ist schon viel aber dafür kriegt man Teile aus der ganzen Welt und kann im Zweifelsfall auch nach Amerika oder Asien verkaufen.
Ich habe bei den Amis z.B. schon häufig Teile gekriegt nach denen ich hier eine Ewigkeit gesucht habe, bei den Preisen die hierzulande z.T. für Kleinteile wie Griffgummis und Abdeckkappen aufgerufen werden lohnt sich das trotz aller Aufschläge und Gebühren.
Und wenn Ebay dann z.B. 10% von den 6 Dollar für ein paar Modolo Griffgummis abkriegt scheint sich das ja für die Verkäufer trotzdem zu rechnen. Umgekehrt gibt es z.B. in Asien Sammler die Unsummen für irgendwelche ollen NIB Teile bezahlen (die ich hier niemandem abknöpfen wollte und könnte und die ich selbst nie bezahlen würde). Da kann ich gut damit leben, dass die Verkaufsplattform daran auch ordentlich mitverdient.
Eine Konkurrenz müsste erstmal ein solches weltweites und weitestgehend verlässliches Netzwerk auf die Beine stellen, wenn das so einfach wäre gäbe es das bestimmt schon.
 
Und man darf trotz der hohen Gebühren auch eines nicht ausser Acht lassen: E... ist die Plattform für speziellen Kram aller Art, da schauen alle Sammler rein und treiben die Preise hoch. Unterm Strich sind 90% von 1000 besser als 100% von 500...
 
der Vergleich ebay vs. ebay Kleinanzeigen hakt doch noch an einer ganz anderen Stelle: bei ebay kauft man online direkt und schließt einen Kaufvertrag. Bei den Kleinanzeigen läuft das meiste doch noch über (mehr oder weniger feste) Zusagen plus Ansehen/Abholen/Barzahlung.

Solche Auktionen in den Kleinanzeigen finde ich auch nicht i.O., aber wenn er meint, soll er es halt so machen. Korrekter wäre es mMn aber bei ebay.
 
Man darf auch nicht vergessen, dass die meisten Verkäufer doch von allein gar nicht auf die Idee kommen es als Auktion laufen zu lassen.
Sonst hätte das Rad hier auch nicht zuerst für 650€ drin gestanden, sondern gleich mit Hinweis, dass der Höchstbietende gewinnt.

Meist ist es doch so, dass ein verzweifelter Kaufinteressent die Nachricht bekommt, dass es zum Objekt der Begierde noch weitere Anfragen gibt. Als letzten Strohhalm, um das Rad dann doch noch zu bekommen, wird dann eben 50€ mehr geboten als verlangt, in der Hoffnung das Rad doch noch zu bekommen.

Das bringt doch den Verkäufer erst dazu eine "Auktion" draus zu machen!
 
Solange Verkäufer oder Käufer nicht von Zusagen zurücktreten ist ja alles okay... Passiert aber leider auch häufig.
(...)
Genau das ist hier aber ja wohl passiert. Wenn ich bei den Kleinanzeigen ein Angebot mache, egal ob VB oder nicht VB, dann ist das sehr wohl eine Zusage, dass ich es zumindest zu dem Kurs auch abgebe. In meinen Augen ist das ganz klar ein Angebot, an welches man sich als Verkäufer schon allein aus Gründen des Anstandes halten sollte. So ist zumindest mein Verständnis einer privaten Kleinanzeige. Wenn man keine Ahnung von dem Wert des zu verkaufenden Gegenstandes hat, tja, dann muss man halt entweder vorher etwas recherchieren, was im Zeitalter ständliger Online-Mobilität via Smartphone und Tablet ja auch nicht wirklich aufwändig ist, oder eben zur Auktionsplattform gehen; das sehe ich genau so wie [user]Heinz_Kettler[/user] und [user]sth77[/user].
 
Zuletzt bearbeitet:
@Profiamateur: Ja, so sollte es sein, ist zumindest auch mein Verständnis. Und habe ich heute abend bestätigt bekommen: Anzeige in der kleinen Bucht: ' Hochwertiges Rennrad - 15 €; gut erhalten, kaum gefahren.' Zufällig gelesen und mal hingeschrieben. Nach 3 Stunden hatte ich 3 Antworten vom Anbieter: Ja. Ja ist für Sie reserviert. Ja, machen wir. Ich habe dann weitere Fotos angefordert, überwiesen und mit Hermes den Transport organisiert. Und tatsächlich, heute spät abends haben sie es gebracht: Ein Daccordi Furioso, was immer das ist. Sieht gut aus und passt. Es gibt auch noch Verkäufer, die zum Angebot stehen.
 
Wieso verständlich? Nur weil es ein Konzern ist?
Solange Verkäufer oder Käufer nicht von Zusagen zurücktreten ist ja alles okay... Passiert aber leider auch häufig.

Warum "in den Rachen werfen?" ebay ist halt das größte Auktionshaus Deutschlands mit riesiger Reichweite. Das der Konzern (quasi als Monopolist) dafür Geld sehen will ist doch verständlich...
 
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