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Der Merckx-Faden oder "Sammlung im Sinne des Kannibalen" ...

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Re: Der Merckx-Faden oder "Sammlung im Sinne des Kannibalen" ...
Der Rahmen ist aber ein Nachbau oder Repro aus jüngerer Zeit, nicht?

Das war/ist ein gebrauchter Merckx SLX Corsa Extra Rahmen mit Teil-Verchromung aus 1986/7. Der Rahmen wurde professionell komplett entlackt und anschließend neu grundiert und in Orange lackiert . Die Decals kommen von G. Softley aus Australien. So habe ich den Rahmen im Sommer 2018 gekauft.

Alle anderen Arbeiten werden von mir selbst erledigt . Gewinde hab ich schon neu geschnitten und Innenlager sowie Lenkkopflager beides Campa Record eingebaut.
Die pantografierten Merckx Logos an Gabelkopf , Sattelstreben, Bremsstrebe hinten und Vorbau habe ich selbst mit der passenden blauen Farbe ausgelegt. Dazu eine Dose Revell Emaillack glänzend Nr 54 entspricht RAL 5022 nachtblau verwendet.

Merckx selbst hat in seiner Rahmenschmiede in Meise meines Wissens zweimal Rahmen im Molteni Lack gebaut.
- 1984 als normale Werkslackierung , konnte von jedem Händler bestellt werden.
- 1992 oder 1994 ( ? bin mir nicht ganz sicher ) als Einmalserie Replica Modell zum 20 jährigem Jubiläum bei TdF oder WM.

Ich werde mein neues Merckx Molteni komplett mit Campa Record Titan 9fach aufbauen . Nur die Kurbel wird wohl eine C Record 2.Gen. werden. Lenker und Vorbau Cinelli .
 
Das war/ist ein gebrauchter Merckx SLX Corsa Extra Rahmen mit Teil-Verchromung aus 1986/7. Der Rahmen wurde professionell komplett entlackt und anschließend neu grundiert und in Orange lackiert . Die Decals kommen von G. Softley aus Australien. So habe ich den Rahmen im Sommer 2018 gekauft.

Alle anderen Arbeiten werden von mir selbst erledigt . Gewinde hab ich schon neu geschnitten und Innenlager sowie Lenkkopflager beides Campa Record eingebaut.
Die pantografierten Merckx Logos an Gabelkopf , Sattelstreben, Bremsstrebe hinten und Vorbau habe ich selbst mit der passenden blauen Farbe ausgelegt. Dazu eine Dose Revell Emaillack glänzend Nr 54 entspricht RAL 5022 nachtblau verwendet.

Merckx selbst hat in seiner Rahmenschmiede in Meise meines Wissens zweimal Rahmen im Molteni Lack gebaut.
- 1984 als normale Werkslackierung , konnte von jedem Händler bestellt werden.
- 1992 oder 1994 ( ? bin mir nicht ganz sicher ) als Einmalserie Replica Modell zum 20 jährigem Jubiläum bei TdF oder WM.

Ich werde mein neues Merckx Molteni komplett mit Campa Record Titan 9fach aufbauen . Nur die Kurbel wird wohl eine C Record 2.Gen. werden. Lenker und Vorbau Cinelli .

Mir gefällt der Rahmen in der Lackierung richtig gut. Freue mich schon das Rad mal bei einer Ausfahrt live zu sehen, wenn es fertig ist und Du wieder fit bist. :bier:
 
Mein Merckx Molteni Aufbau .

So , die erste Detaillackierung der Merckx Logos ist erledigt. Das ist eine irre Fummelarbeit mit Micropinsel und Zahnstochern.
Hier die erste eingebrachte Lackschicht. Man erkennt noch nicht abgedeckte Ungenauigkeiten im blauen Lack . Da muss
ich dann noch ein zweites Mal mit dem Zahnstocher ran .
35166360iu.jpg

35166362am.jpg

35166363bw.jpg


Lack , der beim einbringen über kleckert , kann nach einigen Minuten mit einem fusselfreien Lappen getränkt in Waschbenzin
abgezogen werden .

Lackbasis für die Meckx Logos : Revell Email Dose hochglänzend Nr. 54 RAL 5022 nachtblau
 
Sagen wir mal : ein Original könnte so ausgesehen haben.

Am Molteni-"originalsten" wäre dann eher dieses Colnago von Ende der 1960er Jahre.

27122532iv.jpg

mit dieser Banderole
27122536kc.jpg

gesehen in Gaiole 2016 ( ... und zu teuer )
Mein Colnago wurde so 1974 mit diesen Decals und die Ausstattung direkt von Colnago ausgeliefert.:)
 
Ich habe hier einen Eddy Merckx von 1983 mit Startnummerhaltung und habe beim Demontieren der Teile neben einem Riss im Steuerrohr auch folgenden Aufkleber gefunden:

20190509_175430.jpg


Für was könnte das VDB stehen?
 
Uh. Das mit dem Riss ist ärgerlich. Zur Frage selbst kann ich keine Antwort geben
 
Ich habe hier einen Eddy Merckx von 1983 mit Startnummerhaltung und habe beim Demontieren der Teile neben einem Riss im Steuerrohr auch folgenden Aufkleber gefunden:

Anhang anzeigen 667361

Für was könnte das VDB stehen?

war eventuell mal eine Abkürzung für den Namen "Vandenbroucke", passt aber zeitlich nicht für den verstorbenen Ex-Profi
 
war eventuell mal eine Abkürzung für den Namen "Vandenbroucke", passt aber zeitlich nicht für den verstorbenen Ex-Profi

Es gibt auch noch Jean-Luc Vandenbroucke (der Onkel des verstorbenen Fahrers)

Ich versuche da mal weiter in die Richtung zu forschen ..

Danke für den Hinweis!

Edit: der fuhr aber für Peugeot und Motobecane ...

Edit 2: oder der jüngere VDB war mit 9 Jahren schon 1,85m groß :) .. die Belgier sind ja ähnlich wie die Holländer auch ein großes Volk :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch noch Jean-Luc Vandenbroucke (der Onkel des verstorbenen Fahrers)

Ich versuche da mal weiter in die Richtung zu forschen ..

Danke für den Hinweis!

Edit: der fuhr aber für Peugeot und Motobecane ...

Edit 2: oder der jüngere VDB war mit 9 Jahren schon 1,85m groß :) .. die Belgier sind ja ähnlich wie die Holländer auch ein großes Volk :)
Ich schätze, mit diesem Namen war er nicht der einzige. Könnte aber auch der Löter oder Lackierer sein oder einfach ein privater Auftraggeber, der einen speziell angefertigten Rahmen geordert hat, das war bei Merckx sehr üblich, da man alles mögliches - Anlötteile, Verchromungen usw. - personalisieren lassen konnte.
 
Zur Ehre des Meisters und zu seinem 50-jährigem Jubiläum seines ersten Toursieges hier meine Impression von der diesjährigen Tour die France.


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gesehen am letzten Mittwoch unten in Plancher-les-Mines vor der ersten Bergetappe in den Vogesen am nächsten Tag hoch zum mörderischen La Planche des Belles Filles.
'Wer von Euch also noch ein paar echte Moltenis suchte , sollte hier bei den belgischen Hardcore-Fans mal den Dachträger lockern.

Gleich daneben mein Bulli Heiligtum ( bin bekennender Bulli Fahrer seit ..... ), ein T 1 im Superlack . Der gehörte auch zu dem belgischen Hardcore Fans , die dort ihr eigenes Dorf mit Kneipe , Biergarten und Stromgenerator aufgebaut hatten.

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Anschließend habe ich mich dann mit meinem Nishiki die 7 km Serpentine nach La Planche des Belles Filles hoch gequält. Die ist zwar nur halb so lang wie die zur Alpe d`Huez , aber ich habe hier mehr gelitten.IMG_7402.JPGIMG_7401.JPGIMG_7396.JPG
 
Merckx Steel Bike Corsa kehrte zurück zur Tour de France .

Kein Scherz , gestern beim Schaulaufen auf der letzten Etappe in Paris ist Oliver Naesen von AG2R La Mondiale die Etappe auf einem neuen Stahlrad von Merckx gefahren . Ok , es war wohl nur zu Promotionszwecken für das neue MyCorsa aus der Merckx Schmiede.
Aber die Hoffnung für einen Stahlbiker wie mich stirbt bekanntlich zuletzt , dass es außer Carbon auch irgendwann mal wieder Stahl im Peleton geben wird.

689261
 
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