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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Warum machst Du das?
Eine Grundschuld, bei der das Darlehn getilgt ist (Schreiben der Bank aufbewahren) wird die Grundschuld zur Eigentümergrundschuld.
Genau deshalb bleibt die Grundschuld einfach im Grundbuch stehen. Wenn Du (oder später die Kinder) mal ein neues Dach für das Haus und damit einen Kredit brauchst, musst Du ggf. eine neue Grundschuld eintragen. Das sind dann zwei gesparte Gebühren. Einmal löschen, einmal neu eintragen. Das ist Unsinn.
Dumm, wer da einen Notar beauftragt. Der lacht sich über sowas tot und hält die Hand auf.
Eigentlich sollte der gute Notar schon am Telefon mitteilen, das das keinen Sinn macht (Stichwort Beratungspflicht).

Hier mal ein Link...
https://www.grimmobilien.net/grundschuld/#c2824
Ich bin 75 und wenn ich in die Kiste springe wird die Bude verkauft. Da die Kinder alle Eigentum haben , folgedessen auch keine Hypotheken mehr brauchen, will ich den Nachlass geregelt haben.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Ich bin 75 und wenn ich in die Kiste springe wird die Bude verkauft. Da die Kinder alle Eigentum haben , folgedessen auch keine Hypotheken mehr brauchen, will ich den Nachlass geregelt haben.
Immer noch Unsinn. Der Käufer des Hauses wird garantiert sanieren oder renovieren und braucht einen Kredit.
Stichwort Sanierungspflicht bei Erwerb.

Mit der, an den Käufer abgetretenen Eigentümergrundschuld spart der Käufer die Gebühren der Grundschulderstellung, weil er sie mit der Abtretung schon hat.
Das kann man theoretisch auf den Kaufpreis aufschlagen.

Du musst hier nichts für die Kinder regeln. Die Kinder müssen das nur verstehen. Sie brauchen nur den Brief der Bank.
Der Brief gehört fest angetackert an eine Kopie der Grundbuchseite mit der Grundschuld. Dazu der Vermerk "getilgt - Eigentümergrundschuld". Das dann in die Hausakte. Jeder Banker (na ja) oder Jurist versteht das.

Spare das Geld und erkläre es den Kindern. Geht von dem ersparten Geld gut essen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir könnten das mit dem Booster probieren?!
Danke, aber ich besorge mir morgen lieber Schläuche 😅.
Ventileinsatz herausgenommen?
Sonst bekommt auch ein Kompressor die benötigte Luftmenge nicht durchs Ventil.
Leider nein, bringt das eigentlich auch bei Verwendung einer Standpumpe wirklich etwas?
Und wenn das auch nicht hilft, dann manuell:
Versucht, aber auf einer schmalen Felge komme ich da nicht so wirklich weit.
Was für einen Reifen und welche Felge hast du? Bei breiten Reifen ist das manchmal etwas anstrengender, bei Rennreifen reicht meist eine Standpumpe.
Schwalbe Pro One 25 TLE auf einer 21mm breiten Hochprofilfelge. In diesem Falle komme ich mit einer Standpumpe nicht weit.
 
Danke, aber ich besorge mir morgen lieber Schläuche 😅.

Leider nein, bringt das eigentlich auch bei Verwendung einer Standpumpe wirklich etwas?

Versucht, aber auf einer schmalen Felge komme ich da nicht so wirklich weit.

Schwalbe Pro One 25 TLE auf einer 21mm breiten Hochprofilfelge. In diesem Falle komme ich mit einer Standpumpe nicht weit.
Die Schwalbe-Reifen empfinde ich eigentlich immer als total umproblematisch. Da nutze ich nie den Booster. Rauf auf die Felge und mit dem Rennkompressor aufpumpen. Fertig. Sowohl Schwalbe one, Pro one und Pro one TT. Vielleicht ist deine Felge unvorteilhaft geformt? Die Tubeless-Variante hast du aber und die Felgen sind auch für Tubeless geeignet und haben passendes Band ordentlich verklebt?
 
Die Schwalbe-Reifen empfinde ich eigentlich immer als total umproblematisch. Da nutze ich nie den Booster. Rauf auf die Felge und mit dem Rennkompressor aufpumpen. Fertig. Sowohl Schwalbe one, Pro one und Pro one TT. Vielleicht ist deine Felge unvorteilhaft geformt? Die Tubeless-Variante hast du aber und die Felgen sind auch für Tubeless geeignet und haben passendes Band ordentlich verklebt?
Ja, hätte Tubeless gar nicht probiert, wenn nicht Felgenband (vormontiert), Milch und Ventile beim neuen LRS dabei gewesen wären. Bin da auch durchaus aufgeschlossen, aber der Start war jetzt noch nicht so überzeugend :D.
Rein mit meinem Rennkompressor läuft jedenfalls gar nichts und der Versuch mit Kompressor hat auch nichts gebracht, habe m.E. alles nach Anleitung gemacht.
 
Ja, hätte Tubeless gar nicht probiert, wenn nicht Felgenband (vormontiert), Milch und Ventile beim neuen LRS dabei gewesen wären. Bin da auch durchaus aufgeschlossen, aber der Start war jetzt noch nicht so überzeugend :D.
Rein mit meinem Rennkompressor läuft jedenfalls gar nichts und der Versuch mit Kompressor hat auch nichts gebracht, habe m.E. alles nach Anleitung gemacht.
Hm, ist schwer, von hier aus was zu sagen. Ich kann nur anbieten, dass du mal rumkommst und wir zusammen schauen. Ist dir aber sicher etwas weit, was ich verstehen kann.
 
Wir haben in Deutschland eine im internationalen Vergleich am effektivsten arbeitende Landwirtschaft. Die Landwirte würden total gern auf sämtliche Subventionen verzichten, wenn im Gegegenzug die überbordende Bürokratie wegfallen würde. Natürlich nur, wenn die Landwirte weiterhin von ihrer Tätigkeit auch leben können. Wir hätten in D als Konsequenz nicht mehr die im europäischen Vergleich sehr günstigen Lebensmittelpreise der letzten Jahrzehnte. Geh mal zu einem Landwirt deines Vertrauens und lass dich aufklären welche Gesetze gestrichen werden können.
Subventionsabbau beim Agrardiesel, der ist gut! Landwirte zahlen in D Steuern auf den Agrardiesel, sie bekommen ausdrücklich nicht einen Teil des Diesels vom Staat subventioniert(geschenkt)!
Aktuell haben ja nur 18 andere europäische Länder einen geringeren Steueratz auf den Agrardiesel, das soll nun ja geändert werden, damit wir dort auch endlich bei den Steuern führend sind!
Die 40% Subentionen sind ja eine nette Zahl, aber sag mir doch bitte mal wie die Durchschnittseinkommen der Landwirte der letzten 20Jahre waren und wie hoch der Kapitaleinsatz und die tägliche Arbeitszeit in der Landwirtschaft ist!?
Wenn in anderen fernen Ländern landwirtschaftliche Produkte billiger produziert werden können liegt das an was?

15 Milliarden Subventionen für Intel und TSMC können gern gestrichen werden!
Du beschreibst exakt des ambivalente Wesen der deutschen Landwirtschaft mindestens seit Kriegsende:

Einerseits möchte man wie ein freier Unternehmer agieren können, hat aber andererseits Sorge, dass dann die Einkommen wegbrechen und adressiert diese Sorge an den deutschen Staat, von dem man sich gegängelt fühlt, bzw. an die diesen Staat tragenden Bürger.

Sag du mir doch bitte, warum mich das Schicksal und die Lohnentwicklung von landwirtschaftlichen Kleinunternehmern mehr interesserein soll, als das Schicksal jedes anderen Marktteilnehmers in anderen Branchen.

Deine Antwort wird sein, dass die Landwirte einen wichtigen Beitrag zu Ökologie, Klima, Fauna und damit für das Gemeinwohl leisteen. Und damit hast du dir selbst die Antwort gegeben, warum Bauern sich staatlichen Regeln unterwerfen: Nämlich um die Subventionen zu bekommen, die sich mit deren Beitrag zum ökologischen Gemeinwohl rechtfertigen und dieses Gemeinwohl mittels Regeln operatioinalisiert, d. h. regelgeleitet umsetzt, wofür sich die Bauern dann entsprechende Siegel an ihre Produkte heften dürften.

Dass es in der EU beim Subventionsmonster für Landwirte bleibt, leigt einzig daran, weil Frankreich darauf beharrt und Deutschland deshalb auch seinen Part fordert. Ökonomisch betrachtet sind diese Subventionen eine echte Katastrophe:

Denn da Subventionen immer strukturelle Marktungleichgewichte wie fehlende Produktivität, fehlende Skaleneffekte wg. fehlender Größe v. a. Westdeutschland stützen, d. h. nicht wettbewerbsfähige (Klein-)Anbieter am Leben halten, würde der Wegfall von Subventionen zum rapiden Bauernsterben und zu Konzentrationsprozessen führen, bis nur noch wettbewerbsfähige (Land-)Wirtschaftsbetriebe übrigbleiben. Das würde auch den deutschen Staat und den EU-Haushalt enorm entlasten und günstiger würden die Lebensmittel sowieso. Dann würde vermutlich auch das Einkommen der Landwirte wieder steigen.
 
exakt des ambivalente Wesen der deutschen Landwirtschaft mindestens seit Kriegsende

WESTdeutsche Landwirtschaft! LPG fehlt da!

Bei so historischen Betrachtungen (auch sonst :-)) fällt der Osten immer so in Unschärfe zurück. Außer, es passt gerade negativ ...

Wenn wir uns endlich, ohne die FDP, an die Normalität des Genderns gewöhnt haben, würde es mich freuen, wenn endlich der Osten (die Zone) differenziert betrachtet würde.
 
Du beschreibst exakt des ambivalente Wesen der deutschen Landwirtschaft mindestens seit Kriegsende:

Einerseits möchte man wie ein freier Unternehmer agieren können, hat aber andererseits Sorge, dass dann die Einkommen wegbrechen und adressiert diese Sorge an den deutschen Staat, von dem man sich gegängelt fühlt, bzw. an die diesen Staat tragenden Bürger.

Sag du mir doch bitte, warum mich das Schicksal und die Lohnentwicklung von landwirtschaftlichen Kleinunternehmern mehr interesserein soll, als das Schicksal jedes anderen Marktteilnehmers in anderen Branchen.

Deine Antwort wird sein, dass die Landwirte einen wichtigen Beitrag zu Ökologie, Klima, Fauna und damit für das Gemeinwohl leisteen. Und damit hast du dir selbst die Antwort gegeben, warum Bauern sich staatlichen Regeln unterwerfen: Nämlich um die Subventionen zu bekommen, die sich mit deren Beitrag zum ökologischen Gemeinwohl rechtfertigen und dieses Gemeinwohl mittels Regeln operatioinalisiert, d. h. regelgeleitet umsetzt, wofür sich die Bauern dann entsprechende Siegel an ihre Produkte heften dürften.

Dass es in der EU beim Subventionsmonster für Landwirte bleibt, leigt einzig daran, weil Frankreich darauf beharrt und Deutschland deshalb auch seinen Part fordert. Ökonomisch betrachtet sind diese Subventionen eine echte Katastrophe:

Denn da Subventionen immer strukturelle Marktungleichgewichte wie fehlende Produktivität, fehlende Skaleneffekte wg. fehlender Größe v. a. Westdeutschland stützen, d. h. nicht wettbewerbsfähige (Klein-)Anbieter am Leben halten, würde der Wegfall von Subventionen zum rapiden Bauernsterben und zu Konzentrationsprozessen führen, bis nur noch wettbewerbsfähige (Land-)Wirtschaftsbetriebe übrigbleiben. Das würde auch den deutschen Staat und den EU-Haushalt enorm entlasten und günstiger würden die Lebensmittel sowieso. Dann würde vermutlich auch das Einkommen der Landwirte wieder steigen.
Lass mich raten, du kennst die Landwirtschaft nur aus dem Fernsehen? Mach mal eine Woche Praktikum auf dem Bauernhof und überprüf ob deine Theorien in der Praxis Bestand haben.
Beräts den Landwirt wie er es richtig zu machen hat- dessen Familie das meist schon seit Generationen macht, das wird sicher erleuchtend für dich und interessant für den Landwirt! Fürchte, du hälst keinen Tag durch!
 
Du beschreibst exakt des ambivalente Wesen der deutschen Landwirtschaft mindestens seit Kriegsende:

Einerseits möchte man wie ein freier Unternehmer agieren können, hat aber andererseits Sorge, dass dann die Einkommen wegbrechen und adressiert diese Sorge an den deutschen Staat, von dem man sich gegängelt fühlt, bzw. an die diesen Staat tragenden Bürger.

Sag du mir doch bitte, warum mich das Schicksal und die Lohnentwicklung von landwirtschaftlichen Kleinunternehmern mehr interesserein soll, als das Schicksal jedes anderen Marktteilnehmers in anderen Branchen.

Deine Antwort wird sein, dass die Landwirte einen wichtigen Beitrag zu Ökologie, Klima, Fauna und damit für das Gemeinwohl leisteen. Und damit hast du dir selbst die Antwort gegeben, warum Bauern sich staatlichen Regeln unterwerfen: Nämlich um die Subventionen zu bekommen, die sich mit deren Beitrag zum ökologischen Gemeinwohl rechtfertigen und dieses Gemeinwohl mittels Regeln operatioinalisiert, d. h. regelgeleitet umsetzt, wofür sich die Bauern dann entsprechende Siegel an ihre Produkte heften dürften.

Dass es in der EU beim Subventionsmonster für Landwirte bleibt, leigt einzig daran, weil Frankreich darauf beharrt und Deutschland deshalb auch seinen Part fordert. Ökonomisch betrachtet sind diese Subventionen eine echte Katastrophe:

Denn da Subventionen immer strukturelle Marktungleichgewichte wie fehlende Produktivität, fehlende Skaleneffekte wg. fehlender Größe v. a. Westdeutschland stützen, d. h. nicht wettbewerbsfähige (Klein-)Anbieter am Leben halten, würde der Wegfall von Subventionen zum rapiden Bauernsterben und zu Konzentrationsprozessen führen, bis nur noch wettbewerbsfähige (Land-)Wirtschaftsbetriebe übrigbleiben. Das würde auch den deutschen Staat und den EU-Haushalt enorm entlasten und günstiger würden die Lebensmittel sowieso. Dann würde vermutlich auch das Einkommen der Landwirte wieder steigen.
die brutale wirklichkeit
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hm, ist schwer, von hier aus was zu sagen. Ich kann nur anbieten, dass du mal rumkommst und wir zusammen schauen. Ist dir aber sicher etwas weit, was ich verstehen kann.
Danke für das Angebot, aber ich kaufe jetzt lieber ein paar passende Schläuche, da kann dann eigentlich nichts schiefgehen.
 
Mir geht gerade nichts auf die Kette, dafür auf den Riemen.....der ist gestern runter gesprungen vom Ritzel, hing nur noch halbe drauf und nun haben sich die Nupsies abgeschrubbelt und es rutscht. Mit ner Kette wäre das nicht passiert. Immer der Plastescheiß! :mad:

#onlysteelisreal

IMG_20240224_103635.jpg
 
Mir geht gerade nichts auf die Kette, dafür auf den Riemen.....der ist gestern runter gesprungen vom Ritzel, hing nur noch halbe drauf und nun haben sich die Nupsies abgeschrubbelt und es rutscht. Mit ner Kette wäre das nicht passiert. Immer der Plastescheiß! :mad:

#onlysteelisreal

Anhang anzeigen 1398641
Millionen Fach bewährt diese Zahnriemen also kein Scheiß
Oder lags am Verschleiß,nicht rechtzeitig einen neuen aufgelegt
 
Millionen Fach bewährt diese Zahnriemen also kein Scheiß
Oder lags am Verschleiß,nicht rechtzeitig einen neuen aufgelegt
Das Ding ist jetzt 2 Monate alt. ~260km. Scheiß ist vlt etwas übertrieben, das stimmt. Aber so ganz geheuer sind mir Gummiriemen und Carbonteile einfach nicht. 😅

Bin damit gestern angefahren....in einem mittleren Gang, aber ohne da wie ein Berserker Kraft aufzuwenden. Es dann ist einfach gerutscht und wohl hinten vom Ritzel gesprungen. Ne Kette kann man halt einfach aufs Ritzel setzen oder wenn sie gerissen ist mal eben ersetzen. Naja, hoffentlich fällts noch unter Gewährleistung oder so. Vlt ja auch schlicht ein Materialfehler, wie bei der gerissenen Innenlagerwelle meines Mifas damals.
Auf jeden Fall ärgerlich.
 
Danke für das Angebot, aber ich kaufe jetzt lieber ein paar passende Schläuche, da kann dann eigentlich nichts schiefgehen.
Da hab ich schon sooooo viel schiefgehen sehen. Von der falschen Größe angefangen, beim Einbau eingeklemmt, Durchschlag, Dorn im Reifen, unterwegs im Dunklen und Regen flicken müssen, Felgenband verrutscht und Speiche sticht in Schlauch, ...
 
Da hab ich schon sooooo viel schiefgehen sehen. Von der falschen Größe angefangen, beim Einbau eingeklemmt, Durchschlag, Dorn im Reifen, unterwegs im Dunklen und Regen flicken müssen, Felgenband verrutscht und Speiche sticht in Schlauch, ...
Mach mir keine Angst..., kch weiß, dass du mit TL sehr erfolgreich bist und dass Schläuche auch Ärger machen können, ist mir schon klar.
Bislang bin ich mit Schläuchen immer gut gefahren, ich hätte TL sehr gerne probiert in der Hoffnung auf weniger Rollwiderstand (Komfort ist mir völlig egal, wähle prinzipiell immer 6Bar/53kg). Meine Hoffnung war halt, dass ich mich damit zwei Stunden beschäftige und dann aber auch Erfolg habe.
Aber so greife ich dann halt zum bewährten Prinzip, ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass ich nach einer Woche mit Schlauch noch einmal TL teste, in der Hoffnung, dass der Reifen gedehnt ist und eine Wulst schon in der Felge sitzt :).
 
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