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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Nee, du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
natürlich vergleiche ich äpfel mit birnen ... und zwar dann wenn ich obst einkaufen

Die andere Seite (bewusst nicht "Hypersensiblen") muss nicht tougher werden, weil sie im Recht ist.
ah ja ... ist das so
Wenn man sich diskriminiert fühlt, dann ist es schon ziemlich tough das auszusprechen!
sich diskriminiert und beleidigt fühlen reicht schon obwohl man eigentlich gar nicht diskriminiert oder beleidigt wurde?!
du weißt, dass beleidigung strafbar sein kann (antragsdelikt), aber das muss immer noch von einem gericht entschieden werden ... nicht von dir ...
mit anderen worten:
wenn sich einer beleidigt oder diskriminiert fühlt, kann er sich so lang wie er will so fühlen, ist aber nicht unbedingt im recht.

mich interessiert ernsthaft, was du studiert, gelesen oder wo du das alles aufgeschnappt hast

ich will dir mal eine begebenheit erzählen von denen es hier und in D viel zu viele gibt:
nach einer meiner klassen ist es wenn ich nicht dazwischen gegangen wäre zu einem cat-fight gekommen, den ich bereits in den anfängen unterbinden konnte. nachden eine dame den raum verließ, fragte ich die andere was zu dieser fast körperlichen auseinandersetzung geführt hat?
"she gave me the look"
diese "dame" fühlte sich beleidigt und wollte mit ihren fäusten auf die andere losgehen, nur weil sie angeblich schräg angschaut wurde.
ausnahme ... NO!!!
auf den straßen drive by shootings und schlägereien weil jemand angehupt wird
auf schulhöfen schlägereien und messerstechereien weil einer mit der freundin eines anderen gesprochen hat
es gibt endlose gründe sich beleidigt zu fühlen ...
und angeblich im recht zu sein :idee:👎:idee:👎:idee:

also weicheier ... toughen up und nehmt nicht jeden shice als beleidigung
und selbst wenn, macht die faust in der tasche, be cool und lacht drüber

... aber wie der kollege schreibt: ihr seid ja im recht ...
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
natürlich vergleiche ich äpfel mit birnen ... und zwar dann wenn ich obst einkaufen


ah ja ... ist das so

sich diskriminiert und beleidigt fühlen reicht schon obwohl man eigentlich gar nicht diskriminiert oder beleidigt wurde?!
du weißt, dass beleidigung strafbar sein kann (antragsdelikt), aber das muss immer noch von einem gericht entschieden werden ... nicht von dir ...
mit anderen worten:
wenn sich einer beleidigt oder diskriminiert fühlt, kann er sich so lang wie er will so fühlen, ist aber nicht unbedingt im recht.

mich interessiert ernsthaft, was du studiert, gelesen oder wo du das alles aufgeschnappt hast

ich will dir mal eine begebenheit erzählen von denen es hier und in D viel zu viele gibt:
nach einer meiner klassen ist es wenn ich nicht dazwischen gegangen wäre zu einem cat-fight gekommen, den ich bereits in den anfängen unterbinden konnte. nachden eine dame den raum verließ, fragte ich die andere was zu dieser fast körperlichen auseinandersetzung geführt hat?
"she gave me the look"
diese "dame" fühlte sich beleidigt und wollte mit ihren fäusten auf die andere losgehen, nur weil sie angeblich schräg angschaut wurde.
ausnahme ... NO!!!
auf den straßen drive by shootings und schlägereien weil jemand angehupt wird
auf schulhöfen schlägereien und messerstechereien weil einer mit der freundin eines anderen gesprochen hat
es gibt endlose gründe sich beleidigt zu fühlen ...
und angeblich im recht zu sein :idee:👎:idee:👎:idee:

also weicheier ... toughen up und nehmt nicht jeden shice als beleidigung
und selbst wenn, macht die faust in der tasche, be cool und lacht drüber

... aber wie der kollege schreibt: ihr seid ja im recht ...
Ruhe bewahren, Schock bekämpfen.
Morgen ist ein anderer Tag. ;)
 
Doch doch, mündliches Abiturfach - meine es war ne glatte 2 😉
:daumen:
Nur weil die Menschheit ihre Geschichte kennt, heißt leider nicht, dass sie aus ihr lernt...
ohne geschichtsunterricht sind die chancen noch geringer
Ich meine eher gesellschaftliche "Weiterentwicklung" (aus einer subjektiven Perspektive).
Das auch die rechte, konservative, populistische, ziemlich dumme Seite immer stärker wird ist mir natürlich klar... Mal sehen wo das alles hinführt 🙄
das wirst du aufgeklärter und erleuchteter schon hinbekommen
 
ah ja ... ist das so
Ich denke ja. Hier (und im "Nimm du es Faden") ging es ja um Menschen mit Behinderung, Schwarze, Sinti/Roma, (vermeintlich) Kleinwüchsige und das Gendern. Alles Gruppen bzw Bereiche in denen "gerne" beleidigt und diskriminiert wird.

sich diskriminiert und beleidigt fühlen reicht schon obwohl man eigentlich gar nicht diskriminiert oder beleidigt wurde?!
du weißt, dass beleidigung strafbar sein kann (antragsdelikt), aber das muss immer noch von einem gericht entschieden werden ... nicht von dir ...
mit anderen worten:
wenn sich einer beleidigt oder diskriminiert fühlt, kann er sich so lang wie er will so fühlen, ist aber nicht unbedingt im recht
Natürlich geht es im ersten Moment immer um die Gefühle der Angegriffenen. Nicht alles davon ist (direkt) strafrechtlich relevant. Und nicht alles muss bzw kann von Gerichten entschieden werden. Das ist ja realitätsfremd.

So oder so kann jeder Mensch sich gegen (auch nur "gefühlte") Beleidigungen/Diskriminierung aussprechen. "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen" ist wahrsten Sinne 😉

mich interessiert ernsthaft, was du studiert, gelesen oder wo du das alles aufgeschnappt hast
Soziologie, Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft 😉 vielfältige Lektüre und Arbeit mit Betroffenen.

ich will dir mal eine begebenheit erzählen von denen es hier und in D viel zu viele gibt:
nach einer meiner klassen ist es wenn ich nicht dazwischen gegangen wäre zu einem cat-fight gekommen, den ich bereits in den anfängen unterbinden konnte. nachden eine dame den raum verließ, fragte ich die andere was zu dieser fast körperlichen auseinandersetzung geführt hat?
"she gave me the look"
diese "dame" fühlte sich beleidigt und wollte mit ihren fäusten auf die andere losgehen, nur weil sie angeblich schräg angschaut wurde.
ausnahme ... NO!!!
auf den straßen drive by shootings und schlägereien weil jemand angehupt wird
auf schulhöfen schlägereien und messerstechereien weil einer mit der freundin eines anderen gesprochen hat
es gibt endlose gründe sich beleidigt zu fühlen ...
und angeblich im recht zu sein :idee:👎:idee:👎:idee:
Aha. Harte Beispiele, aber nicht im geringsten das wovon ich sprach bzw die anderen sprachen. Es ging um verbale Auseinandersetzungen.

also weicheier ... toughen up und nehmt nicht jeden shice als beleidigung
Für mich (!) wäre das die völlig falsche Schlussfolgerung. Nicht alles muss und darf einfach hingenommen werden. Dann ändert sich nichts bzw Dinge werden nur schlimmer.

und selbst wenn, macht die faust in der tasche, be cool und lacht drüber
Da gebe ich dir Recht. Nur sagen kann man trotzdem etwas 😉

. aber wie der kollege schreibt: ihr seid ja im recht ...
Perfekt. Dann können wir's ja dabei belassen 😅👍
 
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good for you

ich hab mir vor kurzem wieder einen BR-/DVD- player für $5 auf einem garage sale gekauft ... mit funktionierender remote
Ich hab auch noch einen, der funktioniert, ist aber nicht angeschlossen. Auf dem Dachboden haben wir sicher auch noch über 100 DVDs. Ach ja, im Keller hab ich auch einen, als Alternative zu Zwift.
 
Wollen wir mal eine 🐶Hund-:-Katze🐱 Auseinandersetzung anstiften...? :D

Bis heute Abend... 🙋‍♂️
Letzte Nacht hatten über Stunden wir eine Katzenauseinandersetzung im Garten. Seit unser Kater vor Weihnachten leider aufgeben musste, gibt es hier neue Revierkämpfe mit dem Mehrpfünder von Gegenüber und der jüngeren, schwarzen Sportkatze vom 2. Nachbarn. Muss nicht immer ein Hund oder Fuchs dabei sein.
 
Und erneut: Sprache formt die Realität und somit das Denken der Gesellschaft.
Stimmt, Sprache formt die Realität. Bestes Beispiel ist die ehemalige DDR mit immer wieder öffentlich beschworenem Antifaschismus und Völkerfreundschaft. Was daraus wurde: kein Jahr nach deren Ende sechs Tage lang rassistische bürgerkriegsähnliche Unruhen in Hoyerswerda, weit überdurchschnittlich fremdenfeindliches Gehabe von Teilen der Bevölkerung, Länder mit bundesweit den höchsten Wahlergebnissen einer Partei die sich sprachlich und inhaltlich am Nazitum orientiert.

Zugegeben ein extremes Beispiel, das aber sehr gut zeigt wie etwas auch nach hinten losgehen kann. Sicher verändert sich Sprache im Kaufe der Zeit, aber die Menschen müssen für diese Veränderung auch offen sein. Sonst werden diese sprachlichen Änderungen zur hohlen Floskel. So wie bei Leuten, die jetzt nicht mehr "Zigeuner" sagen, sondern süffisant von "Facharbeitern" reden.

Sehr aufschlussreich empfand ich auch einen Beitrag auf heise.de (bekannt von der ehemals klassischen Computerzeitschrift c't), wo gegendert wurde auf Teufelin komm raus und mit der Formulierung "die Straße queeren" als unfreiwillige. Krönung. Was die Autorin nicht gegendert hat: LKW-Fahrer, offenbar ist das bei so einem Beruf nicht wichtig. Das ist für mich "sozialer Rassismus" und entlarvt das Denken dieser Frau. Und bestätigt mir, was ich mal in einem Kommentar gelesen habe, finde ich leider nicht mehr: Gendern ist (in vielen/manchen Fällen?) nicht inkludierend sondern spaltend und macht damit das Gegenteil von dem, was eigentlich erreicht werden soll.

Auch wenn da sicher noch viel Nachholbedarf besteht, es bringt die Gesellschaft nicht weiter wenn die nicht im Kern dazu bereit ist. Klar geht das nicht ohne gewisse sprachliche Vorgaben, aber wenn man es übertreibt geht der Schuss nach hinten los und man erreicht selbst Leute nicht mehr, die dafür im Prinzip offen sind.

PS: Habe den erwähnten Text gefunden, viel Spaß beim Lesen von diesem Meisterwerk in Sprachverhunzung. https://www.telepolis.de/features/E...nicht-mehr-hoeren-kann-6287941.html?seite=all Die Straße "queeren" wurde korrigiert, ist aber in den Kommentaren noch zu finden. Ich meine der Text wurde auch stärker redigiert weil ich negative Begriffe in rein männlicher Form wie Verkehrssünder vermisse, aber vielleicht vertu ich mich auch.
 
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Gendern ist (in vielen/manchen Fällen?) nicht inkludierend sondern spaltend und macht damit das Gegenteil von dem, was eigentlich erreicht werden soll.
Kommt halt immer darauf an:
Wenn ich Vorschläge für Personen einhole, sollte ich nach Männlein und Weiblein fragen, für ausgewogene Verteilungen.

Aber man muss Unterschiede auch benennen dürfen, damit sie irgendwann akzeptiert oder gar geschätzt werden.

Ich kann als Minderheit auch nicht erwarten, den gleichen Einfluss wie die Mehrheit zu haben. Das wäre genauso unfähr.

Und wenn ich's zu kompliziert mache, wird es nicht in die Sprache und in die Köpfe gelangen. Da sollte man kompromissbereit sein.
 
Nicht hier, aber in den KA stört mich, dass sehr viele Kurbeln und Räder mit Kurbeln angeboten werden, die von dem Shimano-Rückruf betroffen sind - ohne dass die Verkäufer auf diesen Umstand hinweisen. Viele haben immerhin die entsprechende Buchstabenkombination im Foto dargestellt, so dass man selber nachschauen kann, trotzdem finde ich es unredlich, das nicht zu erwähnen. Der Anbieter eines Komplettrades, den ich darauf angesprochen habe, hat zwar freundlich reagiert, tat aber unwissend und bietet das Rad natürlich weiterhin an - ohne weitere Ergänzung. Ich frage mich, was passiert, wenn ich das Rad kaufe, und damit einen schweren Unfall habe . . . ? Die meisten Interessenten sind sicherlich im Thema, aber es gibt bestimmt auch einige, die nicht drauf achten. Ärgert mich.

Viele Grüße
Oliver
 
Stimmt, Sprache formt die Realität. Bestes Beispiel ist die ehemalige DDR mit immer wieder öffentlich beschworenem Antifaschismus und Völkerfreundschaft. Was daraus wurde: kein Jahr nach deren Ende sechs Tage lang rassistische bürgerkriegsähnliche Unruhen in Hoyerswerda, weit überdurchschnittlich fremdenfeindliches Gehabe von Teilen der Bevölkerung, Länder mit bundesweit den höchsten Wahlergebnissen einer Partei die sich sprachlich und inhaltlich am Nazitum orientiert.
Naja, eigentlich kein passendes Beispiel. Der Vorgängerstaat war halt das 3. Reich und es wurde keine echte Entnazifizierung durchgeführt (wie ja auch nicht wirklich in im Westen). Und dann wurde Antifaschismus und Völkerfreundschaft durch eine Diktatur gepredigt.

Wie willst du das mit der aktuellen Situation vergleichen? Und was wird hier durch wen gepredigt bzw vorgegeben? Z.b. Gendern? Nein, wo soll das Pflicht sein?

Zugegeben ein extremes Beispiel, das aber sehr gut zeigt wie etwas auch nach hinten losgehen kann. Sicher verändert sich Sprache im Kaufe der Zeit, aber die Menschen müssen für diese Veränderung auch offen sein. Sonst werden diese sprachlichen Änderungen zur hohlen Floskel. So wie bei Leuten, die jetzt nicht mehr "Zigeuner" sagen, sondern süffisant von "Facharbeitern" reden.
Natürlich geht das nicht von jetzt auf gleich, das ist immer ein Prozess. Ich kenne in meinem privaten und beruflichen Umfeld mehr Leute, die ihre Sprache bewusst und aus Überzeugung ändern als Menschen, die sich dieser Entwicklung entgegenstellen.

Sehr aufschlussreich empfand ich auch einen Beitrag auf heise.de (bekannt von der ehemals klassischen Computerzeitschrift c't), wo gegendert wurde auf Teufelin komm raus und mit der Formulierung "die Straße queeren" als unfreiwillige. Krönung. Was die Autorin nicht gegendert hat: LKW-Fahrer, offenbar ist das bei so einem Beruf nicht wichtig. Das ist für mich sozialer Rassismus und entlarvt das Denken dieser Frau. Und bestätigt mir, was ich mal in einem Kommentar gelesen habe, finde ich leider nicht mehr: Gendern ist (in vielen/manchen Fällen?) nicht inkludierend sondern spaltend und macht damit das Gegenteil von dem, was eigentlich erreicht werden soll.
Und weil eine einzelne Frau in einer Computerzeitschrift nicht konsequent gegendert hat, glaubst du dieser (steilen) These zum gendern? 😅😢

Du verwendest den Begriff "Rassismus" übrigens de facto falsch. Hier geht es ja nicht im Geringsten um Ethnizität sondern ggf um Geschlechterdiskriminierung, die du der Autorin zusprichst.
Aber das ist ein spannender Punkt:
Du empfindest diese eine Stelle, in der eine sonst gendernde Frau diesen (wenig prestigeträchtigen) Beruf nur den Männer zuschreibt, als so schlimm, dass du der Autorin Diskriminierung von Männern (du nennst es "sozialer Rassismus") vorwirfst, ja? Und jetzt ein kleines Experiment:
Stelle dir Mal vor du wärst eine Frau (damit bist Teil von ca. 50% der Gesellschaft), es wurde ein Artikel über ein Berufsfeld geschrieben, in dem ca. 50 % Frau und 50% Männer arbeiten. In dem Artikel wird zu keinem Zeitpunkt die weibliche Form verwendet, sondern nur das generisches Maskulinum. Frauen sollen einfach mitgedacht werden. Als Frau könntest du dich jetzt (zurecht) diskriminiert fühlen.
Jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter. Du bist weiterhin Frau und fast überall und immer wird nur die männliche Form verwendet und du und der Rest der Hälfe der Gesellschaft soll sich einfach mitdenken, weil... Ja, "weil, dass haben wir schon immer so gemacht". Und weil, "beides zu schreiben, ist ja viel zu kompliziert." Und weil, "die arme deutsche Sprache." ...

Auch wenn da sicher noch viel Nachholbedarf besteht, es bringt die Gesellschaft nicht weiter wenn die nicht im Kern dazu bereit ist. Klar geht das nicht ohne gewisse sprachliche Vorgaben, aber wenn man es übertreibt geht der Schuss nach hinten los und man erreicht selbst Leute nicht mehr, die dafür im Prinzip offen sind.
Und erneut: Welche Vorgaben? Wo? Von wem?

Edit sagt:
Eine Vorgabe fällt mir ein. Stellenausschreibungen müssen mit m/w/d beschrieben werden. Trotzdem darf in der Ausschreibung das generische Maskulinum verwendet werden.
 
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