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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Meine Pläne? Die Weltherrschaft natürlich. ? :D :D :D

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Aber erstmal Peppone und die Kommunisten sowie Trump und die Republikaner schlagen ... danach den Weltfrieden einführen ... :p

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Wird Dir nicht gelingen.
Vom Peppone haben Nachfahren gelebt...
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Auf der Installationsstrecke sieht es leider so aus, als wenn es nen Zwang für Onlinekonten gäbe. Ich würde meine Hand dafür ins Feuer legen, dass ein extrem hoher Nutzeranteil drauf reinfällt :(.
Man kann doch mehrere Konten auf nem Windows haben. Aber du hast recht. Laut der letzten CT' soll insbesondere Win 10 home da recht ekelig sein. So ganz allgemein geht mir Windows täglich mehrmals auf die Ketten. Aber ohne geht's in meinem Fall leider nicht. Seit Windows 10 nervt M$ täglich. Win 7 war mal ne ruhige Zeit.....
 
Ja, hab ich gelesen. Krieg führen heißt nicht immer nur den Abzug zu ziehen.
Ich glaube, die Kernaussage ist aber doch gewesen, dass Buddisten bisher weniger durch religiös motivierte oder getarnte Kriege aufgefallen sind, als zum Beispiel das Christentum, der Islam oder die Juden. Grundsätzlich wird es sicher in jeder Religion dumme und aggresive Menschen geben, die bereit sind zu töten, wenn man ihnen sagt, dass es gut und wichtig ist. Vielleicht begünstigen die Strukturen in einigen Religionen soetwas. Allerdings habe ich vom Buddismus viel zu wenig Ahnung, um zu wissen, ob das da auch so ist.
 
Ich hab da auch - leider - etwas zu wenig Ahnung, zugegeben. Religionen sind einfach nicht meins, dazu bin ich zu sehr Realist und bockig :p

Aber beim Buddhismus ist mir schon zumindest das mit den Kamikazebombern im 2. Weltkrieg und deren Entstehungsgeschichte hängengeblieben. Also, als rein aktive Kriegsführung. Aber wie gesagt, ich finde es wichtig zu betonen, dass Kriege wesentlich häufiger auf Papier oder auf emotionaler, psychischer Ebene stattfinden. Was das für Auswirkungen auf Generationen haben kann, wird nach meinem Empfinden zu oft unterschätzt.

Wer etwas googelt, findet sehr viele Hinweise auf Bezüge zwischen Buddhismus und Krieg.
 
Hmm, war das nicht eher eine "Ehrensache" aus der japan. Tradition der Samurai heraus? Und waren die Samurai nicht eher dem Shintōismus verpflichtet?
Rischdisch! Aber egal wie: Im Grunde genommen ist jede Religion auf ihre Art auch böse. Ich lehne diesen ganzen Hokus-Pokus grundsätzlich ab.
 
Rolf, ja, das stimmt so. Soweit ich das noch zusammenbekomme, war der geschichtliche Verlauf Japans von ursächlicher Bedeutung für die Kamikaze-Einheiten (Flugzeug und Kaiten,).
Also der Wandel von einem Land, welches unter traditioneller Kaiserhierarchie jahrhundertelang nach alten Werten und Anschauungen lebte und sich nach dem 1. Weltkrieg immer mehr der westlichen Anschauung näherte, auch, um sich gegen China durchsetzen zu können. Durch die massiven Kriegsverluste und die vielen verschiedenen Kriegsschauplätze gepaart mit langsam immer größer werdenden Ressourcenknappheit gegen Mitte/ Ende des 2. Weltkrieges fielen der japanischen Heerführung ihre traditionellen Werte wieder ein, nämlich Leib und Leben für sein Land zu opfern, ehrhaft und selbstverständlich.
Im Endeffekt also nur Kanonenfutter.

Der Shintoismus hatte damals aber bestimmt weniger die Hauptrolle gespielt, vielmehr war es der Befehl, diese Art der Kriegsführung zu nutzen. Die allermeisten "Helden", die sich mit ihrem Flieger oder Manntorpedo in die Luft sprengten, waren verzweifelt und nicht von Heroismus erfüllt..

Und noch ganz kurz zum Thema Myanmar und extremistischer Buddhismus:

https://www.zeit.de/2013/21/myanmar-buddhisten-muslime
Wenn man dem glauben darf, ist der Buddhismus sehr wohl eine treibende Kraft im Kampf gegen Andersdenkende mit anderer Hautfarbe.
 
Hmm, war das nicht eher eine "Ehrensache" aus der japan. Tradition der Samurai heraus? Und waren die Samurai nicht eher dem Shintōismus verpflichtet?
Der Begriff des Kamikaze geht auf den sogenannten „göttlichen Wind“ zurück, der eine koreanische Landungsflotte versenkte.
Wäre diese Flotte angelandet wäre es zur Hochzeit der Samurai nach Meinung der Experten nie gekommen.
Das müsste sich so im 14./15. JH abgespült haben.
Im Zuge der Bedrohung durch die Amerikaner erinnerte man sich dieser Episode und versuchte einen Mythos zu revitalisieren.
Man wollte durch die Angriffe so viel Angst unter den Gegnern erzeugen das diese sich freiwillig zurückziehen würden.
Was in Ansätzen ja auch gelang.

Mit dem Buddhismus hat das nur peripher zu tun gehabt.

mfg
 
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