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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

@sulka Das ist ja das Problem des Bekannten: Ich habe keine Lust zum Arzt zu gehen, er nicht die Kohle. Mein Bruder musste sich auch privat absichern, ist aber freiw. Mitglied einer der gesetzlichen Kassen geworden. Das war nachher (schwere Erkrankung) dann auch teuer, aber das Leistungsportfolio ist eh nicht allzu üppig in der GKV. Yoga wird bezuschusst, Brillen nicht, Fahrtkosten bei nicht vorh. privaten PKW auch nicht. Da ist dann mind. einmal im Monat schnell der Hunni fürs Taxi rausgehauen.
 

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Was andere, das ewige Paketdiensthema: Aus Anlass des grünen Parfüm-Monsters gilt es ja eine Felge vom Niederrhein an den obersten Oberrhein zu schaffen. Nachdem der Kollege @stahlraser vom (echten) Niederrhein die Felge gestern zur mir an den unechten Niederrhein, dem maasnahen Selfkant, per DB-Odyssee gebracht hatte, weil ich ja einen Karton übrig hatte, oblag es mir, dass zurechtgestutzte Fahrradpaket heute den Götterboten zu übergeben. Gesagt, getan, in der Mittagspause, zwecks Kombination mit weiteren Plänen, zum nahen SB-Markt mit Götterbotenshop gefahren. Doch die Tante in dem Laden meinte, nein, dass Paket (67x67x25) sei zu groß für ihre Shopannahme, dass müsse H. direkt annehmen ?!?. Nächster Versuch in einer nahen Tanke, ebenfalls mit Götterbotenanhang. Die schon wesentlich nettere Kassiererin da auch zuerst, zu groß, aber dann korrigierte sie sich selbst, zu messen sei ja längste und kürzeste Seite. Gesagt getan, es passte dann doch. Die eine Tante bei SB-Kauf hätte mich gewiß zum regionalen Hermeszentrallager im gar nicht so nahen Baal (der Name!) kutschieren lassen (wo ich wegen einer Fotorolle schon mal war).
 
Ich stelle es mal hier herein als Mahnung, kein Geld für Sachen auszugeben, bei denen man die Folgen nicht abschätzen kann.

Gestern unterhalte ich mich mit einem guten Freund. Er ist Unternehmer, privat krankenversichert und noch unter 55 Jahre alt.
Da überlegt man sich, ob man nicht ein Schlupfloch nutzen kann, um wieder zurück in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zu kommen. Das wird im Alter einiges an Geld sparen.
Mein Kollege hat von einer Consulting ein Angebot und einen Besuch einer Beraterin bekommen.

Man schlug vor, eine Gesetzeslücke in NL zu nutzen. Man wechsle in die NL gesetzliche Krankenversicherung und später wieder zurück in die deutsche GKV. Das Gespräch ging nicht so weit, dass die Beraterin die genaue Vorgehensweise erläuterte. Jedenfalls würde das Beratungspaket einschließlich aller Formalitäten 22,5K EUR kosten.
Wir, mein Kollege und ich, haben die Sache gestern und heute mal in Ruhe besprochen.
Es wird vermutlich über eine Abmeldung und Ummeldung des Wohnsitzes in die NL hinauslaufen.

https://www.nach-holland.de/auswand...versicherung-in-holland-und-wohnsitz?start=10
Die NL GKV muss den Residenten zwangsweise aufnehmen. Ob bei Rückkehr ein Wechsel in die D GKV möglich ist, lässt der oben verlinkte Beitrag offen. Andererseits... was spricht dagegen, einfach in der NL GKV zu bleiben und dennoch in D zu wohnen. Ich kann mein Auto schließlich auch bei einer NL Haftpflichtversicherung versichern (mein Boot ist bei Eerdmans in NL versichert).

Hier ist noch etwas zum Thema:
https://www.grensinfo.nl/gip/de/deonnl/zorg/zorgverzekerd_in_nederland/index.jsp?situatie=deonnl
Hier scheint der Haken an der Sache zu sein.
https://www.krankenkassen.de/incoming/leben/rueckkehr/

https://www.haufe.de/personal/haufe...aus-dem-ausland_idesk_PI42323_HI12511753.html

Wenn man in D privat versichert war, dann ist bei der Rückkehr nur der Weg in die private KV möglich.
Falls diese Umgehung für 22,5K eine "Masche" ist, wird der Beratene dies erst nach 1-2 Jahren bemerken, wenn er zurückkehren will. Ob man das Geld dann wieder bekommt?

Jedenfalls klingelt bei dem Thema bei mir eine Alarmglocke und ich denke spontan an Mehmet Göker.

@Olddutsch
Du bist aus NL, wohnst aber in D. Hast Du die NL GKV behalten?
Antwort gern per PN.
Ich habe noch an einem steuergünstigen Ort in Europa einen Briefkasten zu vermieten.
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Der Bruder meiner Oma hat früher immer in der Schweiz Urlaub gemacht. Damals existierte noch ein Bankgeheimnis.
 
Ich meine, sie ist schon fertig.
Das kann sein, zumindest was die Fahrbahn betrifft. Aber da ist ja noch mehr geplant. Gelesen oder gehört habe ich von der Fertigstellung noch nichts konkretes, auf der Facebookseite des SKR Leipzig wurde Anfang Juni noch überlegt, wann und wie man sie gebührend wiedereröffnet...
Die Spendenaktion zur Mitfinanzierung läuft auch noch einige Tage.

Aber mal was anderes, vielleicht kannst Du als Bahnradfahrer was dazu berichten: Auf allen Fotos des SKR Leipzig zur Radrennbahn sieht man ausschließlich Straßenräder auf der Bahn. Es gibt auch tatsächlich Rennen für Straßenräder. Warum macht man denn sowas?
 
Das kann sein, zumindest was die Fahrbahn betrifft. Aber da ist ja noch mehr geplant. Gelesen oder gehört habe ich von der Fertigstellung noch nichts konkretes, auf der Facebookseite des SKR Leipzig wurde Anfang Juni noch überlegt, wann und wie man sie gebührend wiedereröffnet...
Die Spendenaktion zur Mitfinanzierung läuft auch noch einige Tage.

Aber mal was anderes, vielleicht kannst Du als Bahnradfahrer was dazu berichten: Auf allen Fotos des SKR Leipzig zur Radrennbahn sieht man ausschließlich Straßenräder auf der Bahn. Es gibt auch tatsächlich Rennen für Straßenräder. Warum macht man denn sowas?
Die Bahn in Leipzig ist 400m und recht flach. Da kann man also auch Straßenräder ohne besondere Gefahr drauf fahren. Um mehr Nachwuchs auf die Bahn zu locken, hat man mal beschlossen, das zu erlauben. Dadurch fällt für viele die Hürde, ein zusätzliches Rad zu kaufen, weg. Ich meine, ab einem bestimmten Alter darf man nur noch mit dem Bahnrad drauf. Jedenfalls war das früher so.
 
Die Bahn in Leipzig ist 400m und recht flach. Da kann man also auch Straßenräder ohne besondere Gefahr drauf fahren. Um mehr Nachwuchs auf die Bahn zu locken, hat man mal beschlossen, das zu erlauben. Dadurch fällt für viele die Hürde, ein zusätzliches Rad zu kaufen, weg. Ich meine, ab einem bestimmten Alter darf man nur noch mit dem Bahnrad drauf. Jedenfalls war das früher so.
Danke für die Auskunft. Das Training für Kinder und Jugendliche findet in der Tat mit Straßen- und auch Bahnrädern dort statt. Rennen auch. Die Altersbegrenzung scheint es jedoch nicht zu geben, ich habe dort auch schon Erwachsene mit Straßenrädern im Rennen gesehen.
In der Ausschreibung zum BDO-Cup steht z. B.:
  • U11m/w, U19m, Männer, Frauen, Masters → mit Rennrädern
  • U19w, U17m/w, U15m/w, U13 m/w → mit Bahnmaschinen
  • U19m/w in festgelegten Wettkämpfen → mit Bahnmaschinen
Trotzdem ist es eigenartig, daß auf der Internetseite zur Bahn kein einziges Bahnrad auf den Illustrationsfotos zu sehen ist... :oops: Aber das ist eine andere Geschichte...
 
Kannst Du mir als Laien bitte kurz erklären, welche Rolle die Bahnneigung für die potenzielle Gefahr mit Straßenrädern spielt?

Danke im Voraus!
Wenn du nicht richtig schnell bist würdest du mit der rechten Pedale aufsetzen.46 Grad Steilwandkurve muss man sich dran gewöhnen.
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Leipzig ist so flach,das früher z.T. die Fußrasten der Schrittmachermaschinen Funkenregen produziert haben.
Wenn, dann eher die linken. Wobei ich das eigentlich nicht glaube, so schnell wird man in Leipzig eigentlich nicht. In Heidenau passiert das aber regelmäßig.
 
Danke für die Auskunft. Das Training für Kinder und Jugendliche findet in der Tat mit Straßen- und auch Bahnrädern dort statt. Rennen auch. Die Altersbegrenzung scheint es jedoch nicht zu geben, ich habe dort auch schon Erwachsene mit Straßenrädern im Rennen gesehen.
In der Ausschreibung zum BDO-Cup steht z. B.:
  • U11m/w, U19m, Männer, Frauen, Masters → mit Rennrädern
  • U19w, U17m/w, U15m/w, U13 m/w → mit Bahnmaschinen
  • U19m/w in festgelegten Wettkämpfen → mit Bahnmaschinen
Trotzdem ist es eigenartig, daß auf der Internetseite zur Bahn kein einziges Bahnrad auf den Illustrationsfotos zu sehen ist... :oops: Aber das ist eine andere Geschichte...
Habe gerade mal gerechnet:
Mein letztes Punktefahren dort war vor 35Jahren.
Perfekt organisiert von Wolfgang Schoppe, schlechter Belag, Beschallung aus Wehrmachtslautsprechern, gruselige Duschen-eine ganz andere Zeit eben...
 
Wenn, dann eher die linken. Wobei ich das eigentlich nicht glaube, so schnell wird man in Leipzig eigentlich nicht. In Heidenau passiert das aber regelmäßig.
In den 80-ern wurden z.T. Übersetzungsbeschränkungen für Steher in Leipzig durchgesetzt, weil allein mit den Rollenabständen das Tempo nicht ausreichend zu regulieren war.
Aber da waren noch Helden unterwegs: Gottlieb, Hempel,Ehnert und Co.
Mittendrin Opa Krause-80-jähriger Schrittmacher, halb blind, halb taub...O-Ton:
"Die Fahne hab ich nicht gesehen..."
 
In den 80-ern wurden z.T. Übersetzungsbeschränkungen für Steher in Leipzig durchgesetzt, weil allein mit den Rollenabständen das Tempo nicht ausreichend zu regulieren war.
Aber da waren noch Helden unterwegs: Gottlieb, Hempel,Ehnert und Co.
Mittendrin Opa Krause-80-jähriger Schrittmacher, halb blind, halb taub...O-Ton:
"Die Fahne hab ich nicht gesehen..."
und hinter den alten Motoren konnte man auch noch schneller fahren, das stimmt. Da sind wir wieder bei Harley, BSA, Indian und Co.
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Habe gerade mal gerechnet:
Mein letztes Punktefahren dort war vor 35Jahren.
Perfekt organisiert von Wolfgang Schoppe, schlechter Belag, Beschallung aus Wehrmachtslautsprechern, gruselige Duschen-eine ganz andere Zeit eben...
Mein letztes Rennen in Leipzig war 2011. Der Belag ist in der Zeit eher schlechter geworden, die Lautsprecher waren die selben und die Duschen auch. Natürlich auch organisiert von Wolfgang und Manuela Götze.
 
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