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Der Chef kommt zurück!

AW: Der Chef kommt zurück!

Colnago wäre dafür ja wie gemacht. Das Kleeblatt ist ja im Prinzip auch ein Kreuz.

Was meine Gedankenspiele mit den Plakaten angeht, so waren diese eher von humoristischer Natur. Ich weiß noch nicht, ob ich etwas in der Richtung machen werde. Wenn, dann wird es aber auf keinen Fall beleidigend sein. Habe da eher etwas Satirisches im Sinn. Warum darf der Radsport-Fan nicht seinen Unmut ausdrücken? Ich finde, dass die Tour hierfür doch der perfekte Schauplatz ist. Man zeigt schließlich, indem man hingeht, dass man den Radsport liebt und klagt dennoch die Mißstände an. Das finde ich absolut in Ordnung. Ob es überhaupt jemand wahrnimmt, ist die eigentliche Frage.
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Na wenn das keine Bescherung ist. Armstrong scheint immer noch gut genug, unzählige Zeilen aus den Lesern herauslocken zu können, wir sind hier bereits auf Seite 28.

Der unausstehliche, grosskotzige, megalomane Armstrong ist zurück! Der personifizierte Prototyp des grossmauligen Kotzbrockens aus dem Süden der USA. Aber noch nicht genug, Texaner ist er auch noch!

Aus dem Land der Freiheit, dem Anführer der freien Welt. Begibt sich ausgerechnet zu Astana, einem mehr als fragwürdigen, mehr oder weniger Staatsunternehmen aus dem Staat, wo die Sowjetunion nahtlos fortgeführt wurde, mit einem Präsident auf "Lebenszeiten" mit Vetorecht über das Parlament, der auch aus der Sowjetunion übernommen wurde, dessen Familie in alle grosse Unternehmen des Landes eingeflechtet ist. Mit der ganzen Kohle aus Öl und Gas lässt sich das Volk dort ja bekanntlich gut "managen". Na dann vielen Dank, Armstrong, bist wahrlich ein Licht am freiheitlichen Himmel. Solange die Knete stimmt, sind die Begleitumstände offenbar wurscht.

Nachdem das alles gesagt ist: ich wünsche ihm viel Glück für das Comeback. ;)

Gruss
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Tja, wenn sich Contador in dieser Hinsicht wirklich festlegen sollte (was ich aber noch nicht glaube), erlebt Astana 2009 einen phantastischen Sommer (2. Platz TdF) und dreht nach Amrstrongs Weggang in Richtung Mittelmaß ab. Die spielen da ein Spiel, das sie besser nicht gegen, sondern mit Contador führen sollten... Also entweder er lässt da nur mal kurz die Muskeln spielen oder aber Astana braucht unbedingt Probleme; und wenn die mal nicht von offizieller Seite angestrengt werden, müssen sie sich halt selber welche machen.
Tja, dann steht ggf. ja wohl ein Avater-Wechsel an.
 
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Vielleicht dieser ? "Ich muss micht nicht dafür entschuldigen, ein Radrennen gewonnen zu haben!"

Sorry, aber was ist DARAN peinlich......er hat doch recht, denn heutzutage wird man gleich in einen Topf geschmissen wenn man ein Rennen gewinnt was dann z.b. die zuführung leistungssteigernder Substanzen anbelangt.
Und deshalb ist diese Äußerung auch gar nicht so falsch(habs leider net selber gehört).
Seh ich so.
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Sorry, aber was ist DARAN peinlich......er hat doch recht, denn heutzutage wird man gleich in einen Topf geschmissen wenn man ein Rennen gewinnt was dann z.b. die zuführung leistungssteigernder Substanzen anbelangt.
Und deshalb ist diese Äußerung auch gar nicht so falsch(habs leider net selber gehört).
Seh ich so.

Im übrigen war DAS auch nicht das was ich meinte.
 
AW: Der Chef kommt zurück!

@CHnuschti:
Mal vorausgesetzt dein Beitrag ist keine Ironie:
Der unausstehliche, grosskotzige, megalomane Armstrong ist zurück! Der personifizierte Prototyp des grossmauligen Kotzbrockens aus dem Süden der USA. Aber noch nicht genug, Texaner ist er auch noch!
Mal ne neue Theorie, jetzt ist LA größenwahnsinnig weil er 7mal die Tour gewonnen hat.
Ich lach mich tot.
Aus dem Land der Freiheit, dem Anführer der freien Welt. Begibt sich ausgerechnet zu Astana
...in dem ein Profi aus einem der amerikafreundlichsten Länder der Welt fährt.
einem mehr als fragwürdigen, mehr oder weniger Staatsunternehmen aus dem Staat
Vergiss dabei die Geheimdienste nicht. Und Armstrong ist sicher ein Kollaborateur.
wo die Sowjetunion nahtlos fortgeführt wurde
Wenn dem so wäre würde es einigen Menschen dort besser gehen.
der auch aus der Sowjetunion übernommen wurde
Wieder was gelernt, ich wusste gar nicht das Medwedew Präsident der Sowjetunion war.
Mit der ganzen Kohle aus Öl und Gas lässt sich das Volk dort ja bekanntlich gut "managen"
Na klar, im Osten sind alle korrupt.
Solange die Knete stimmt, sind die Begleitumstände offenbar wurscht.
Solang das Aufmerksamkeitspotenzial stimmt, ist die Qualität der Beiträge wurscht.

Der Kalte Krieg ist vorbei ! In Osteuropa hat sich der Kapitalismus breitgemacht, genauso wie in unzähligen anderen Ländern der Welt. Scheint dir entgangen zu sein.
Und falls dir das auch entgangen sein sollte: Der größte Dopingskandal aller Zeiten fand in Spanien statt, das liegt in Westeuropa...
 
AW: Der Chef kommt zurück!

Hmm...neulich meintest du noch er sei pleite, wovon soll er dann ein eigenes Team gründen ? :D

Mit dem Geld der Anderen, mit was sonst!?
Die Pharmaindustrie wird Ihn doch sicher unterstützen, bei seinem heroischen Unternehmen: "Kampf dem Krebs"!
Bin mal sehr gespannt wie Astana dieses Motto einbezieht;)
 
AW: Der Chef kommt zurück!

cheffe Will Einfach Den Unbedingten Erfolg Und Den Entzug Von Dieser Droge Hat Er Nur Ein Jahr Ausgehalten. Da Muss Erst Eine Wie Auch Immer Geartete Kalte Dusche Kommen, Um Ihn Zu Kurieren.

Aber Ich Finde, Wenn Schon Revival, Dann Auch Rischtisch: Ruft Virenque An, Nehmt Ulle Das Spätzlebrett Weg, Grabt Pantani Aus! Auf Zum Tänzchen, Es Ist Radsport-halloween!

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Viele Grüße

Stefan

:lol: :lol: :lol:
 
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