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Der Anfang- Sinnvolle Ziele und Umsetzung.

tribort

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Hallo zusammen!

da ich bin schon wie ein kleines Kind auf mein neues Rennrad freue, schmiede ich ganz eifrig Pläne wie ich anfangen soll und an die Sache ran gehen will.
Im Gegensatz zu sonst möchte ich nun ernsthafte Ziele setzen. Wieso ich mir die Ziele setze ist ganz einfach:
Eigenmotivation, Fitness/ Gewichtsverlust und natürlich Spaß am Radfahren!

Kurz zu mir: Männlich, 1,75m groß, Kräftig und wiege aktuell (wenn die Waage nicht lügt) 93,2kg.

Ja ich habe viel gesündigt, wenn es nicht immer so lecker wäre, ich liebe essen!
Durch Reduzierung der Portionen und Zwischenmahlzeiten bin ich von meinen 95,5kg runter gekommen, was für mich schon mal ein erster und Motivierender Erfolg ist.
Meine weiteren Ziele in Bezug auf die körperliche Verfassung und dem Radfahren fasse ich kurz zusammen:

-Gewicht 80kg
-Mein Knie Problem in den Griff bekommen
-Gran Fondo 100km Fahrt (Strava)
-Ausfahrt mit >1000 Höhenmeter
-Meinen Schnitt auf 25-30kmh einpendeln bei Ausfahrten
-Zum Abschluss wenn ich mich Fit fühle bei einem Jedermann Rennen Teilnehmen.

Ich denke die Ziele sind nicht zu hoch gesetzt und in einem realistischem Rahmen.
Was denkt ihr?

Zur zeit sieht die Lage so aus, ich setze mich auf das Rad und fahre immer weiter (Ausdauer) bis mein Knie schmerzt da ich eine leichte Verschiebung nach außen habe und meine Partellasehne sich entzünden/ gereizt wird.
Ansonsten könnte ich immer weiter fahren, gerade in meinem Wohlfühlbereich das sind dann bei 70-80km relativ flaches Profil <250 Höhenmeter ein Schnitt von 23-24kmh.

Wo sollte ich also ansetzen (ohne Knie Probleme)?
Mich mehr Berge rauf quälen?
Immer weiter fahren?
Kürzere Strecken mit mehr Speed?
Intervalle?

Bin über Tipps natürlich Dankbar und offen.
 
Wo sollte ich also ansetzen (ohne Knie Probleme)?
Mich mehr Berge rauf quälen?
Immer weiter fahren?
Kürzere Strecken mit mehr Speed?
Intervalle?

Alles unerheblich, regelmässig fahren und das nicht schleifen lassen wenn man was dazwischen kommt. Die Motivation kommt dann schon allein davon das du merkst wie du fitter wirst.

da ich bin schon wie ein kleines Kind auf mein neues Rennrad freue,
erhalte dir das, mach das was die am meisten Freude macht. Egal ob Radwanderung oder Ampelsprint. Probeire einfach viel aus und gehe es nicht zu theoretisch an, auch wenn für mache komisch scheint, wenn grad ich das schreibe ;)
 
Ja, der Spass am Radfahren sollte im Vordergrund stehen, dann ist die Chance groß, das man dabei bleibt.
Was auch gut hilft ist sich einer Gruppe anschließen, weil Rennradfahren mit Gleichgesinnten eine echte Bereicherung ist.
Zum Knie Problem würde ich darauf achten, hohe Trittfrequenzen (z.B.> 90TF) zu fahren, um die Belastung im Knie gerinder zu halten, als wenn man mit einer 60TF sich den Berg hochquält.

Eine Fachmännische Überprüfung der Sitz- und Pedalplattenposition könnte bei den Knieproblemen eventuell auch helfen.
 
ich würde einfach versuchen regelmäßig Rad zu fahren, ohne allzu viele gedanken zu machen.
Ich würde für das Knie auch eher leichter treten, dafür mit höherer Trittfrequenz, wobei ggf eine Bikefitting helfen könnte heraus zu finden, woher das kommt?
Bei mir sind die Knieschmerzen die auftreten in einer Disbalance begründet, die zu Zuviel Spannung im IT band führen, die zu Problemen im Knie führen.
Ansonsten kommen 100km Ausfahrten früher oder später von ganz alleine, ein schöner Schnitt auf diese Strecke auch (wobei ich an deiner Stelle anfangs nicht soviel drauf geben würde)...
Das mit der geplanten Gewichtsreduktion....ist auf welchen Zeitraum geplant? (denk daran, dass Muskeln schwerer als Fett sind, ggf, bleibt das Gewicht lange Zeit gleich (obwohl sich natürlich etwas tut, was einem die Waage aber nicht verrät))
 
Meine Waage und ich, wir sind schon länger keine Freunde mehr...

Denke die Meinung ist einstimmig, Spaß haben und drauf los Fahren?

Eine Gruppe habe ich schon, ein Arbeitskollege fährt oft und ich darf mich ihm und seiner Gruppe anschließen.

Das Knieproblem ist in Behandlung, die Verschiebung der Kniescheibe kommt wohl von einer zu starken Wade und zu schwachen Oberschenkelinnenmuskulatur.
Physio, Akupunktur und Stoßwellen, das volle Programm. Ich bin gespannt ob es hilft. Weiterhin soll ich Fahrrad fahren, auf eine gerade Fußstellung achten, nicht überlasten und keine zu weiten strecken.
 
Ich fahre jetzt seit 5 Jahren MTB und habe letztes Jahr mit dem RR angefangen. Einfach nur fahren, fahren, fahren. Dann bin ich irgendwann mit dem RR ins Büro gefahren und Abends bei der Heimfahrt einen "Umweg". Dieser wurde dann immer länger so dass die 100km Fahrten von alleine kommen. Behalte das Gewicht erstmal nicht im Fokus. Schneller wirst du durch das Fahren von alleine. Wenn Du dann mal "im Flow" bist, kannst Du Dich mal mit den Themen Training und Ernährung auseinandersetzen.

Wenn Dein Arzt sagt "keine weiten Strecken" dann würde ich das auch erst einmal beherzigen. Dass Frühjahr ist dazu ja bestens geeignet.

Spiel am besten mal bisschen mit den Klickpedalen. Seit ich z.B. die roten KEO mit 4,5° Bewegungsfreiheit habe, spüre ich mein Knie nicht mehr ;-)
 
-Gewicht 80kg
-Mein Knie Problem in den Griff bekommen
-Gran Fondo 100km Fahrt (Strava)
-Ausfahrt mit >1000 Höhenmeter
-Meinen Schnitt auf 25-30kmh einpendeln bei Ausfahrten
-Zum Abschluss wenn ich mich Fit fühle bei einem Jedermann Rennen Teilnehmen.

Ich denke die Ziele sind nicht zu hoch gesetzt und in einem realistischem Rahmen.
Was denkt ihr?
Die Ziele sind nicht zu hoch und realistisch.
Wie schon geschrieben wurde, ist Spaß dabei haben wichtig. Dazu gehört auch, dass man Ziele erreicht hat oder merkt, dass man auf einem guten Weg ist seine Ziele zu realisieren. Das gibt einem einfach ein gutes Gefühl und gehört für mich beim Sport treiben dazu. Aber da tickt jeder anders.

Was auffällt, Deine Ziele sind alle kurzfristig bis mittelfristig gut erreichbar. man könnte durchaus noch 1-2 langfristige Ziele hinzufügen, welche auch nicht hundertprozentig konkret ausformuliert sind und jetzt vielleicht eher unrealistisch erscheinen, es aber in 2-3 Jahren vielleicht nicht mehr sind.

Eine gesunde Mischung aus kurzfristig, mittelfristig und lanfristigen (Träumereien) Zielen hilft mit Leidenschaft bei der Sache zu bleiben.:daumen:
 
Nicht so viel quatschen und denken, sondern raus aufs Rad und Kilometer sammeln. Wenn du eine gewissen Basis hast, dann kann man über den Feinschliff nachdenken. Wie schon gesagt, ist es vor allem wichtig regelmäßig zu fahren und das Ganze nicht schleifen zu lassen.
 
Die Ziele sind alle ganz realistisch. Nur die Knieproblematik erscheint so, das man da keine Prognose treffen kann. Wird wohl ein Problem sein, das alles andere entscheidend beeinflusst.
Denke man sollte ein halbes Jahr abwarten bis sich das gelöst hat.
 
Hallo zusammen!

-Gewicht 80kg
-Mein Knie Problem in den Griff bekommen
-Gran Fondo 100km Fahrt (Strava)
-Ausfahrt mit >1000 Höhenmeter
-Meinen Schnitt auf 25-30kmh einpendeln bei Ausfahrten
-Zum Abschluss wenn ich mich Fit fühle bei einem Jedermann Rennen Teilnehmen.
Hört sich bekannt an.
Bei mir seit letzen Winter:
U80 (noch nicht erreicht)
100km geschafft im Herbst
1000Hm geschafft
Schnitt ist mir nicht wichtig
Jedermann Rennen: 1.5.Eschborn Frankfurt

Perspektive: 200km und irgendwann mal in die Pyrenäen in 8-10 Etappen ....

Mach weiter so. Fahren und Fahren.
Im Winter bei dem Wetter Zwifte ich eher. So 3-4 Mal die Wochso ab 1 Std aufwärts
 
Ich würde bei bekannten Problemen am Knie immer zu nem guten bike fitting raten bei nem echten Fachmann. Sonst ist hier alles gesagt. Fahren fahren fahren Rest kommt von selbst.
 
Habe auf pushing-limits.de gerade folgenden Text gelesen. Vielleicht ja ganz interessant für den ein oder anderen.

Kurz und knapp:
Der erste Triathlon: Mach' es, weil du Bock drauf hast! "...dass man eine ordentliche Portion Respekt vor allen Sportlern haben sollte, die ihre Ziele engagiert und motiviert verfolgen, auch wenn sie langsamer sind und sie sich nicht immer auf dem eigenen Leistungsniveau befinden. Jeder geht mit einem anderen Hintergrund und anderen Voraussetzungen an den Start. Belohnt wird man irgendwann mit dem Erreichen des nächsten Levels. Zeiten spielen dabei keine Rolle, sondern nur, dass man bereit ist für dieses Zeil auch etwas zu tun und den nötigen Einsatz zu zeigen." [Jan]
 
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