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dem Micha sein Bahnrad - Burning Fist Of Damerow

Sollte es mit den Scheiben so gar nicht klappen, kann ich mir vorstellen ein Prägewerkzeug zu ferigen mit dem man normale U-Scheiben konisch verformt. Ich würde da gedrehte CuZn U-Scheiben bevorzugen, wie sie z.B. Hummer & Rieß immer lieferte, ich glaube die lassen sich gut prägen.
 
Das sollte auch mit normalen Messingscheiben gehen. Wenn die gar zu arg anstehen- mit Kitt egalisieren. Habe schon Alufelgen gesehen, bei denen die Nippel etwas aufstanden. Kitt und Nahtband gleichen das schon aus.

Die Scheiben etwas verformen ist aber bestimmt eine gute Idee.
 
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Könnte man nicht auch die DDR Keba- Nippel nehmen? Das erspart mMn die Unterlegscheiben.
Weiß aber nicht genau ob es die mit 18 mm gab, glaube nur bis 16 mm.
Zitat DDR Fahrrad-Wiki: "wobei die Köpfe der Speichennippel im Felgenbett liegen. Diese Ausführung erfordert ähnlich wie bei Holzfelgen längere Speichennippel, kommt aber ohne Unterlegscheiben aus."
 
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Kann hier jemand die Angabe 9/16" Pedalgewinde an der Diamantkurbel bestätigen?
 
Ok. Jetzt muss ich mich nur entscheiden ob Lyotard Berthed oder Infesto 900...
 
Die Lyotard Berthed gibt's deutlich häufger und günstiger...
Vor allem fehlen bei den Infestos meistens die Staubkappen, die mittlerweile auch für mehr als 20 € gehandelt werden...
 
Ok. Jetzt muss ich mich nur entscheiden ob Lyotard Berthed oder Infesto 900...
Ich hatte diese Empfehlung ja am Rande mitbekommen, mich aber damit nicht weiter befasst......
Wurden die Pedale wirklich auf der Bahn gefahren? Klar, vom Aufbau her haben sie sehr wenig Überhang nach unten, was einer Verwendung auf der Bahn zuträglich ist. Aber der Steg ragt nicht so weit in die Platte des Schuhs und die Bahnfahrer rödeln die Hufe ja gern richtig fest ans Pedal und ab und an sogar mit 2 Riemen ( an einem Pedal ;)).
Ich hätte jetzt mehr an eine Rattenfalle gedacht.
 
Hab bis vor einem Monat noch ein Paar Berthet zu veräußern, sind jetzt aber leider schon weg.

Hatte sie mir für mein Bauer Weltmeister gekauft.

Für das traumhafte RUFA-Projekt hätte ich sie ja nur zu gern beigesteuert.

Allerdings muss ich sagen, dass ich sie vom Fahrgefühl her überhaupt nicht mochte. Ließen sich (bei mir) beim Losfahren total schlecht umdrehen zum Einfädeln, trotz der sehr großen "Umdreh- und Einfädelhilfe".

Außerdem haben beim verkehrtrum drauf stehen (wenn man nicht bei der ersten Umdrehung das Einfädeln geschafft hat) ziemlich stark die Pedalhaken auf dem Asphalt aufgesetzt.

Mit meinen Wipoermann-Rennpedalen am Bauer hab ich keines der beiden Probleme.

Ist aber beides für ein Bahnrad nicht so wirklich relevant, im Stadtverkehr war es für mich absolut nicht praktikabel. Vielleicht bin ich aber motorisch einfach zu unbegabt für hochwertige Pedale..... ;)
 
Ich habe sowohl Lyotard als auch Infesto für den gleichen Preis im Angebot. Die Infesto kämen hier aus dem Forum. Die Lyotards wurden hier aber schon empfohlen. Da bin ich wieder unschlüssig :rolleyes:. Beide male übrigens ohne Haken :(
 
Ich machte es mir gerade ein bisschen mit dem RuFa gemütlich und schaute mal wie es so passt mit uns beiden. Und da gibt es Licht und Schatten zu vermelden.

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Das Lager sitzt, die Kurbel angesteckt und verkeilt. Die Kette ist keinen mm zu lang und passt. Aber: Der Keil der linken Kurbel geht nicht weit genug in die Bohrung um auf der Rückseite verschraubt werden zu können. Mit der Unterlegscheibe schon mal gar nicht. Problem 2: Irgendwas eiert auf der rechten Antriebsseite. Denn das Kettenblatt schleift auf Höhe des Kurbelarms kurzzeitig an der Kettenstrebe. Die Kettenlinie habe mit 38,5mm errechnet, das kommt nach den Messungen mit dem Schieber auch hin. Ansonsten hätte ich das Kettenblatt umgedreht, dann passt es nämlich locker.

Jemand mit Gedanken dazu? Danke! :bier:
 
Kurbelkeile müssen schon mal angepasst werden, bedeutet die Schräge muss gefeilt werden, diese 3Arm Kurbel sind gerne mal etwas verbogen, einfach etwas richten, die Keile hast du versetzt eingesetzt, sonst stehen die Arme nicht gerade.
 
Ja, die Keile sind versetzt eingesetzt. Ansonsten ständen die Arme "nicht so ganz" in der Flucht ;).

Das mit dem Richten der Kurbel ist nicht so einfach, da es ja direkt neben dem Kurbelarm aneckt. Ich würde den Sitz des Kettenblattes auf der Rückseite des Arms ein bisschen bearbeiten. Oder spricht da etwas dagegen?
 
Kurbelkeile müssen schon mal angepasst werden,
Ja, die Keile sind ja neu. Und ich hatte nur den rechten Arm montiert....
Daß das Blatt eiert habe ich nicht gesehen.:(
Ansonsten hätte ich das Kettenblatt umgedreht, dann passt es nämlich locker.
Das ist nicht zum Umdrehen, wie sieht den das aus....:eek:
Ich würde eine 1-2mm Scheibe zwischen rechter Lagerschale und Tretlagergehäuse legen, dann kommt das KB weit genug weg.
 
Ich schaue morgen nochmal genau drauf. Ich hatte gerade keine Lust mehr alles noch einmal zu demontieren :oops:

Ein mm würde schon genügen um den freien Lauf des KB zu garantieren. Ich werde da mal eine Scheibe besorgen.
 
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