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Das richtige Auto für den Radtransport

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 87928
  • Erstellt am
Wir haben hier alle ein Luxusproblem.
Ich entschuldige mein großes Auto immer mit dem Radsport. Hätte ich den Radsport nicht würde ich einen elektrischen Kleinwagen fahren. Aber früher ging es auch im Ascona oder Roomster, man ist bequem geworden und das Geld sitzt auch lockerer. Der Ascona oder Roomster haben fast genauso viel Sprit gefressen wie mein neuer Berlingo XL. Entschuldigend kann ich noch sagen, dass das Auto in drei Wochen Urlaub am Zielort in den Dolomiten nicht bewegt wird. Auf Bahnreise mit Rad habe ich jetzt mit ü60 aber echt keinen Bock mehr.
 
Das nennt sich Hochdachkombi.
Ex-Kangoo-Fahrer. Gruß ...

Da kann man nach Kastenwagen oder Hochdachkombi suchen.

Ich bin mit dem Radtransport in meinem Kia Ceed SW nicht so zufrieden - Rennräder legen wir einfach übereinandern mit ner Lage Schaumstoff dazwischen, aber bei MTBs oder mehr als 2 Rädern und Gepäck leih ich mir einen AHK Träger und hab die ganze Fahrt ein schlechtes Gewissen, besonders bei Regen.

Im letzten Urlaub hatten wir einen Caddy, das war mega.
Räder einfach wie schon beschrieben nebeneinandern stehend rein und fertig.
Hab mir, sehr überambitioniert, einen Holzrahmen für den Caddy gebaut um die Räder ohne Berührung nebeneinander hinzustellen, aber das war am Ende eigentlich nur sehr umständlich..

2x MTB, 2x RR + Werkzeug + Reisegepäck für 2 Personen:
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Wäre mein Auto nicht erst 10 Jahre alt, würde ich wohl auf die Suche nach so einem Hochdachkombi gehen.
 
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Mein oller Opel Zafira war super zum Räder und Menschen zu transportieren. Vorderrad raus und Gabel in Vorrichtung (alten modifizierten Dachträger) klemmen, passten 3 Rennräder stehend rein. Als 7 Sitzer konnte noch ne 3. Person auf den Schleudersitz. Zusätzliches Gepäck hat dann aber keines mehr reingepasst.
:daumen:
Zafira B, 3 Personen, 3 MTBs, Campinggepäck! War aber schon Tetris in einem höheren Level.
Im Zafira C war das trotz größerem Kofferraum nicht mehr so einfach, da in der Höhe die entscheidenden Zentimeter gefehlt haben.
Generell hat mir der Zafira gut als Urlaubsauto gefallen. Ist eben ein Opel - muss man damit klarkommen. ;) Schade dass es den so nicht mehr gibt.
 
...
Wäre mein Auto nicht erst 10 Jahre alt, würde ich wohl auf die Suche nach so einem Hochdachkombi gehen.
Ein Hochdachkombi ist schon sehr bequem für die Radverladung.
Ich hatte früher auch so einen, da gingen die Räder einfach senkrecht durch die Heckklappe rein.
Mein jetztiger Van hat ein 10 cm tieferes Dach, da muss das Rad immer gekippt durch die Heckklappe gehievt werden, weil v.a. der Sattel sonst oben anstößt. Ist natürlich auch machbar, aber ausreichende Höhe & Länge sind schon angenehme Komfortfaktoren.
 
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Keiner sagt hier, dass man nur ein Auto haben darf. Laut Statistik sind wir gebildet und wohlhabend, also sollten wir uns auch so verhalten. ☝️
Wir gehen in diesem Jahr den umgekehrten Weg und reduzieren von 2 Autos auf 1. Stehen beide (fast) nur rum bei ~ 10tkm/ Jahr. Wahrscheinlich wird es dann eine Golf Klasse, da passt das RR liegend ohne Umbauten rein. Das E-Bike meiner Frau und mein Zweitrad können ggf. auch auf der Anhängerkupplung mitfahren.
Alternativ kann man für 1x im Jahr auch ein Auto leihen, um mit den Rädern in den Urlaub zu fahren.
 
Ich finde die Diskussion hier teilweise reichlich abgehoben.
Rad (oder auch zwei davon) passt ins Auto? Alles gut. Taschen, Werkzeug und, zur absoluten Not sogar die Pumpe, finden im Fußraum der Rückbank Platz wenn die Rückbank umgelegt ist. fertig.
Ein Auto danach kaufen ob es ein Rad stehend transportieren kann? Ich finde es gibt wichtigere Dinge im Leben.
Wie gesagt, es gibt viele schöne Autos, aber wenn es gemäß Titel explizit um den Radtransport geht, geht es halt nicht um die krasseste Ludenkarre. Sondern um wirklich praktische Fahrzeuge für sowas.

Die Zeiten, wo man für 15'000 Euro einen guten, neuen HDK kaufen konnte (Dacia Dokker), sind leider vorbei.
Dafür kriegt man für den Preis wenigstens noch halbwegs passable Fahrräder. Bei Specialized nicht unbedingt Dura Ace, aber muss ja nicht. ;)

Es gibt nichts praktischeres als ein HDK mit Schiebetüren auf der Seite und Flügeltüren am Heck. Aber ein Statussymbol ist ein solches Fahrzeug nicht, muss und soll es auch nicht sein.
Isso, trotz gleicher Maße/Volumen zählt man mit nem Caddy irgendwie nicht zur verhassten SUV-Kategorie, sondern eher so "vernünftige Familie", "Handwerker", und irgendwelche Luftablass-Aktionen treffen nur die umherparkenden. Siehe Sekunde 11, Caddy noch heile. 🥰

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Ich würde den Caddy sofort kaufen.... wenn VW nicht unverständlicherweise den 2.0 TDI nur in der 122PS Variante raus gebracht hätte. Das verstehe ich bis heute nicht.
 
An die Freunde der Hochdachkombis in den normal langen Versionen. Die Autos haben ja in etwa normale Kombilänge. Habt ihr immer die Rücksitzbank ausgebaut? Reicht ein Umklappen eines einzelnen Sitzes? Wie handhabt ihr das bei einem stehenden Transport in Längsrichtung?
 
Ladungssicherung bei einem liegenden 8kg Fahrrad :D Habt ihr denn auch an eine Freizeitspassausfallversicherung mit Beitragsrückgewähr im Falle eines Unfalls gedacht?
 
Da kann man nach Kastenwagen oder Hochdachkombi suchen.

Ich bin mit dem Radtransport in meinem Kia Ceed SW nicht so zufrieden - Rennräder legen wir einfach übereinandern mit ner Lage Schaumstoff dazwischen, aber bei MTBs oder mehr als 2 Rädern und Gepäck leih ich mir einen AHK Träger und hab die ganze Fahrt ein schlechtes Gewissen, besonders bei Regen.

Im letzten Urlaub hatten wir einen Caddy, das war mega.
Räder einfach wie schon beschrieben nebeneinandern stehend rein und fertig.
Hab mir, sehr überambitioniert, einen Holzrahmen für den Caddy gebaut um die Räder ohne Berührung nebeneinander hinzustellen, aber das war am Ende eigentlich nur sehr umständlich..

2x MTB, 2x RR + Werkzeug + Reisegepäck für 2 Personen:
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Wäre mein Auto nicht erst 10 Jahre alt, würde ich wohl auf die Suche nach so einem Hochdachkombi gehen.
Ich hatte auch einen Caddy, bis mir im Dezember ein Kleinwagen frontal rein ist... seither ist er auf dem Autofriedhof.
Der Caddy ist perfekt für zwei Personen und Fahrräder. Wenn wir in die Ferien sind habe ich die Räder immer auf einer Schiene fest gemacht, so dass die stabil stehen und nicht irgendwo Rubbeln und Schäden nehmen. I.d.R. haben meine Frau und ich 4 Räder und das normale Gepäck mitgenommen.
Als ich mit den Velokollegen in die Ferien bin haben wir glaub mal 8 Räder bei mir rein gemacht. Das letzte von einem ganz kleinen stand hinter den vorderen Sitzen quer. Und wenn man hätte wollen, dann hätte man auch noch etwas oben auf die Räder drauf bekommen.
Habe aber für die Ferien IMMER das Vorderrad ausgebaut.
Für den schnellen Transport irgendwo hin (Kurzstrecke) das Rad einfach diagonal hinten rein und etwas verkeilt...
 
An die Freunde der Hochdachkombis in den normal langen Versionen. Die Autos haben ja in etwa normale Kombilänge. Habt ihr immer die Rücksitzbank ausgebaut? Reicht ein Umklappen eines einzelnen Sitzes? Wie handhabt ihr das bei einem stehenden Transport in Längsrichtung?
Ich hatte für längere Transporte und Ferien die Sitze draussen und das Vorderrad ausgebaut und das Velo mit der Gabel in einer Schiene eingespannt.
Im Alltag hatte ich nur 2 der 3 Sitze drin und das Velo dort durchgeschoben. Eigentlich ist es mit eingebautem Rad zu lang. Aber wenn man es diagonal stellt und dann etwas verkeilt geht es.
 
An die Freunde der Hochdachkombis in den normal langen Versionen. Die Autos haben ja in etwa normale Kombilänge. Habt ihr immer die Rücksitzbank ausgebaut? Reicht ein Umklappen eines einzelnen Sitzes? Wie handhabt ihr das bei einem stehenden Transport in Längsrichtung?
Bei meinem früheren Peugeot Partner, der 420 cm lang war, reichte die Innenlänge nur knapp aus, um sowohl eine RR wie auch ein MTB hinter den Sitz mit Gabelhalterung stellen zu können. Das RR stieß dabei mit den STI an die Rückenlehne an, was ich durch eine Erhöhung der Gabelklemmung entschärfen konnte, so dass die STI auf der Höhe der Kopfstütze waren und oberhalb der Rückenlehne. Eine leichte Schrägstellung des Rahmens hinten ließ die Räder gerade noch bis zur Heckklappe passen.

Das Umklappen eines einzelnen Sitzes reichte bei mir für den Transport eines einzelnen Rads.

Bei meinem jetztigen Van mit 450 cm Gesamtlänge ist das alles komplett unproblematisch geworden. :)
 
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