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Das beste Training sind Rennen

Jetzt mal ganz "außer der Reihe":

Man muß vielen hier zugute halten, daß sie die "Schule" der vielen, vielen Rennen und Trainingsrennen, Gruppenausfahrten mit guten Radrennern, deren "harsche Kritik", auch Grobheiten, Frotzeleien, Hänseleien usw. usf. nicht so durchlaufen haben, wie diejenigen, die vom 14ten, tw. 12., 11., 10. ... Lebensjahr an Radrennen gefahren sind.

Wenn man das Radrennfahren einfach nicht "im Blut" hat oder "mit der Muttermilch eingesogen" ist es schwierig. Allerdings: Schönreden und Ausweichstrategien (wie bspw. von @ronde2009 vorgeschlagen) helfen da überhaupt nicht. Entweder du packst den Stier bei den Hörnern oder du läßt es ganz!
 
Ne, das hast Du ganz falsch verstanden. Ich meine, das man bei Regen oder irgendwelchen Bremsmanövern in Verbindung mit Prämienwertungen durchaus abgehängt werden kann und man das nicht weiter diskutieren muss. Kann jedem passieren auch wenn er normalerweise mit seiner Leistung mitrollen können müsste.
 
Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass ich mit meiner aktuellen Situation zufrieden bin. Ich bin mir meiner Schwächen durchaus bewusst. Mein Training ist dementsprechend angepasst und entspricht ziemlich genau dem was tempofester in Beitrag 40 geschrieben hat.
Leistung, Tempohärte und Rennintelligenz fallen aber nicht vom Himmel und das Niveau von Leuten die seit Jahren Rennen fahren, holt man als Quereinsteiger leider nicht mal eben in ein paar Monaten auf.
Da rettet einen auch der große Motor nicht immer.

Leistung allein betrachtet hat wenig Aussagekraft und macht nicht automatisch zu einem guten Rennfahrer. Nur darauf bezog sich mein Einwand aus dem diese Diskussion entstand und da scheinen wir uns ja einig zu sein.
 
Ne, das hast Du ganz falsch verstanden.
Hat er nicht (ich nehme an, du meinst @DaPhreak )
Ich meine, das man bei Regen oder irgendwelchen Bremsmanövern in Verbindung mit Prämienwertungen durchaus abgehängt werden kann und man das nicht weiter diskutieren muss.
Nicht diskutieren, ändern!
Kann jedem passieren auch wenn er normalerweise mit seiner Leistung mitrollen können müsste.
In einer gewissen Phase des Radrennfahrer-Daseins schon, ja. Aber irgendwann darf es eben nicht mehr passieren. Einer meiner "Betreuer" im 1. Amateurjahr (dieser: https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Claußmeyer) warnte mich mal: "..., laß das nicht zur Gewohnheit werden, daß du im Rennen abgehängt wirst!"
Und ich muß leider heute sagen, daß ich das damals nicht ernst genug genommen habe!
 
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Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass ich mit meiner aktuellen Situation zufrieden bin. Ich bin mir meiner Schwächen durchaus bewusst. Mein Training ist dementsprechend angepasst und entspricht ziemlich genau dem was tempofester in Beitrag 40 geschrieben hat.
Leistung, Tempohärte und Rennintelligenz fallen aber nicht vom Himmel und das Niveau von Leuten die seit Jahren Rennen fahren, holt man als Quereinsteiger leider nicht mal eben in ein paar Monaten auf.
Da rettet einen auch der große Motor nicht immer.

Leistung allein betrachtet hat wenig Aussagekraft und macht nicht automatisch zu einem guten Rennfahrer. Nur darauf bezog sich mein Einwand aus dem diese Diskussion entstand und da scheinen wir uns ja einig zu sein.
Ich denke, es hat auch weder @DaPhreak (vielleicht habe ich nicht genau genug hingeschaut) noch ich geschrieben, daß du dich damit abgefunden hast. Was du schreibst, finde ich ok. Aber es gab da einen anderen, der "Ausweichstrategie/Sich-Abfinden" propagierte (notorisch).

Wir sind ja hier unter einem Thema unterwegs, das genau dazu beitragen soll. Sich zu fragen, ob es nicht auch andere Möglichkeiten als die ganze FTP, TSS, CTL, VO2max ... usw. -Tüftelei gibt, zufriedenstellend (für sich selbst!) Radrennen zu fahren.

Und sich zu dem Zweck zu verbessern.
 
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Nein, das hat Ronde so nicht geschrieben und auch nicht gemeint. Dass ihr beiden euch nicht grün seid ist offensichtlich. ohne deine unbegründeten Seitenhiebe wäre das aber doch eine wesentliche konstruktivere Diskussion
 
Mal ganz ehrlich, das Thema ist ein no brainer weil alles schon dutzende Male im Kreis beschrieben worden ist was der Einzelne Unerfolgreiche so dazu meint. Wenn aber einer mal ne Frage dazu hat einfach DaPhreak oder andere fragen. Da kommt dann ja auch eine vernünftige Antwort und kein getrolle.
Wenn die Ergebnisse im Frühjahr im Training sehr gut sind und dann im Sommer abfallen zeigt das evtl. die Notwendigkeit von mehr Pausen oder Methodenwechsel auf um im September wieder zu kommen. Kann auch sein, das man nun erst die Formanstiege der klassisch trainierenden abbekommt, die im März/April einfach noch nicht ins Wettkampfgeschehen einsteigen wollten. Normalerweise sollte man jetzt in Topform sein und kurze Zeit danach ins Sommerloch fallen :) Soweit von mir.
 
Die Leistung in der Hobbyklasse ist durch die bessere Information (Technik, Internet usw.) deutlich höher als früher.
Bessere Leistung durch bessere Information - mmh?? ...
Bei den RTFs gibt es viele alte Männer, die behaupten, früher Rennen gefahren zu sein. Mit denen fahre ich nie zusammen?
Häh?
Das ist richtig für Lizenzfahrer, die im Kreis fahren. Hobbyrennen laufen vergleichsweise locker ab. Müssen sie auch, denn gegen Ende wird angezogen. Das weiß man, deswegen fährt man eher sparsam. Anstrengend wird es nur für die Ausreißer. Statistisch gesehen reißt kaum jemand aus.
Das ist schon eine ziemlich krude "Radsport-Welt", die du dir da zusammenschreibst...:rolleyes:
 
Die kenne ich schon, das interessiert mich nicht. Erkläre uns deine Welt.

In meiner Welt fahre ich bei RTFs meistens gemütlich mit meiner Freundin und Freunden von Verpflegung zu Verpflegung, und genieße die Fahrt.

Dafür ist es in meiner Welt bei Rennen völlig Banane, ob's um die Mülltonne oder durch schöne Gegenden geht.
In meiner Welt ist die Durchschnittsleistung bei Rennen so gut wie immer höher, als bei einer RTF. Gewichtete Leistung sowieso.

In meiner Welt gehöre ich wohl zu den von Dir genannten glücklichen 2%. Ob da vielleicht ein Zusammenhang besteht?
 
In meiner Welt fahre ich bei RTFs meistens gemütlich mit meiner Freundin und Freunden von Verpflegung zu Verpflegung, und genieße die Fahrt. ...
Ich dachte immer, das sei bei einer RTF der Sinn der Sache. Dank @fn2 weiß ich, daß meine Beobachtungen in Bezug auf RTFs ("Kampf" um einen hohen Schnitt, lebensgefährliches Verhalten im Straßenverkehr, pp.), nicht auf fragwürdige Charakterzüge eines Teils der Teilnehmer zurückzuführen sind, sondern gesetzmäßig sind und dem originären Sinn und Zweck und wahrhaftig empfunden Wesen dieser Veranstaltungen entsprechen. Ich bedanke mich für diese Erkenntnis ... ... und werde in Zukunft ein großen Bogen darum machen.

Und ich dachte, bei solchen Veranstaltungen könnte man prima mit Gleichgesinnten mal locker, mal zügig - wie es beliebt soz. - radfahren... o_O
 
Macht den Leuten doch keine Angst vor den RTF's. Die Verrückten sind sowieso ganz Vorne am Start,weil sie das "rennen" ja gewinnen wollen. Danach kann man aber viel auch viele nette Leute treffen,. Da ist dann alles dabei. Welle die so wie @DaPhreak gemütlich fahren wollen, aber auch welche die durchaus sportlich unterwegs sind dabei sehr schön zusammen arbeiten und keinesfalls gegeneinander fahren. Liegt ja an einem selbst mit wenn man sich zusammentut.
 
Macht den Leuten doch keine Angst vor den RTF's. Die Verrückten sind sowieso ganz Vorne am Start,weil sie das "rennen" ja gewinnen wollen. Danach kann man aber viel auch viele nette Leute treffen,. Da ist dann alles dabei. Welle die so wie @DaPhreak gemütlich fahren wollen, aber auch welche die durchaus sportlich unterwegs sind dabei sehr schön zusammen arbeiten und keinesfalls gegeneinander fahren. Liegt ja an einem selbst mit wenn man sich zusammentut.
Irgendwie klappt das mit der Ironie bei mir nicht. Aber jetzt mal ohne Sch...: Ich bin mal zufällig in eine RTF reingeraten und war bestimmt im hinteren Teil. Und da gab es beides: Riskante Manöver die locker im Gegenverkehr auf der Kühlerhaube eines KFZ hätten enden können und genauso gut gestandene Radrennfahrer und andere erfahrende Jungs, die wissen, wie man zügig und gefahrlos in der Gruppe fährt ohne am Ziel nach dem Sauerstoffzelt verlangen zu müssen.
 
ich hab jedenfalls fast immer nette Gruppen gefunden und es waren auch immer vernünftige Leute, die keinesfalls das Risiko gesucht haben, Schließt natürlich nicht aus, das nicht doch mal was schiefgeht, aber das kann auch in jedem Gruppentraining passieren. Wenn einem die Gruppe nicht passt das wechselt man an der nächsten Verpflegungsstelle. Man weiss eingentlich nach kurzen Smalltalk schon wie die drauf sind.
Wer mal in der Gruppen fahren (lernen) will, der findet bei einer RTF jedenfalls Menschen mit denen man fahren kann. Und man lernt auch mal neue Leute kennen
 
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