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Cyclocross oder doch Rennrad

Bei Deinem beschriebenen Anforderungsprofil würde ich noch ein wenig sparen und ein tourentaugliches, leichtes Rennrad mit Komfortgeometrie und Discbremse ins Auge fassen. Ich glaube Du ärgerst dich eventuell später, wenn Du auf der Strasse mit dem Gedanken, dass Du gerade auf einem CX sitzt, unterwegs bist. Dabei fällt mir das BMC Granfondo, Orbea Avant, Specialized Roubaix oder auch Cannondale Synapse ein. Wobei ich beim Cannondale das mit der 28er Reifenbreite nochmals hinterfragen würde. Es gibt sicherlich noch einige andere RR. Den breitesten Einsatzbereich bietet in meinen Augen das Orbea Avant.
 
Es gäbe noch so ein Mittelding: Surly Pacer. Ist im Grunde ein Rennrad mit Reifenfreiheit bis 28mm, respektive 32mm ohne Schutzbleche und Ösen für Schutzbleche.
 
Na gut;). Hast mich überzeugt:bier:.
Habe die Crossräder allerdings eher willkührlich ausgesucht...ist mir gar nicht so sehr aufgefallen, dass die alle mit Scheiben sind:oops:.
 
Gut, dann denke ich mal das ich ein Cyclocross nehmen werde auch wenn ich nicht damit im Gelände unterwegs sein werde.

Macht es denn in meinem Fall Sinn einen schmaleren Reifen nachzurüsten? Schmall = besserer Rollwiederstand???
Man munkelt, dass bei gleichem Druck (!) breitere Reifen tendenziell den niedrigeren Rollwiderstand haben ;).
Profil oder Profillos macht mehr Unterschied. Also bei Bedarf einen profil-losen oder -armen Reifen aufziehen und genügend Druck rein.

Übrigens kriege ich in mein Rennrad keine 28mm Reifen. Mit den 25mm Reifen fahre ich mitm RR auch über Kieselwege und normale, "glatte" Waldwege. Schotter macht dann absolut keinen Spaß mehr. Bei gröberen Untergründen und bei Nässe nehme ich dann lieber den Crosser (auch wegen der wettertauglicheren Bremsen).
 
Mein Umstieg vom Crossrad (37mm- Reifen) zum Rennrad (23mm- Reifen) hat die Durchschnittsgeschwindigkeit um knapp 5 km/h erhöht. (von 25km/h auf knapp 30 km/h):)
Ich nehme mal an aufm Crosser dicke Profile und wenig Druck und aufm Rennrad kein Profil und viel Druck?
Mein CX hat weniger Sattelüberhöhung und Profilreifen mit sehr wenig Druck sowie einen tiefer eingestellten Sattel (da ich damit über Stock und Stein und Matsch holze). Dass man mit soner Einstellung langsamer ist als mit ner "RR"-Einstellung, ist klar (bei mir auch so schätzungsweise 4 km/h langsamer auf Asphalt). Hab noch nicht ausprobiert, den Crosser rennradmäßig umzubauen, das müsste meiner Meinung nach aber den Crosser deutlich "schneller machen".

@Bike-Ge:
CX gibt es übrigens auch in "leicht" :). Meiner jedenfalls ist leichter als mein (Einsteiger)-Alu-Rennrad :rolleyes:.
Wenn Du nen CX kaufst, würd ich an Deiner Stelle unbedingt auch mal ins Gelände - macht Super-Spaß ;)
 
Man munkelt, dass bei gleichem Druck (!) breitere Reifen tendenziell den niedrigeren Rollwiderstand haben ;).

Hast du dich da jetzt nicht vertan?
Wenn ein Reifen doch breiter ist, bietet er doch mehr Auflagefläche und dies würde doch einen höheren Rollwiederstand bedeuten. Wenn das nicht so ist, kläre mich bitte auf. Bin ja hier um zu lernen :-)
 
@Bike-Ge:
CX gibt es übrigens auch in "leicht" :). Meiner jedenfalls ist leichter als mein (Einsteiger)-Alu-Rennrad :rolleyes:.
Wenn Du nen CX kaufst, würd ich an Deiner Stelle unbedingt auch mal ins Gelände - macht Super-Spaß ;)

Was bedeutet den leicht? Das CUBE Cross Race Pro wird lt. Hersteller mit 8,7kg angegeben. Ich finde das es ein guter Wert ist für ein Rad unter 1500€.
C
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bedeutet den leicht? Das CUBE Cross Race Pro wird lt. Hersteller mit 8,7kg angegeben. Ich finde das es ein guter Wert ist für ein Rad unter 1500€.
Ja, genau, das ist für mich leicht in der Preisklasse, mit Scheibenbremse (wenn es denn stimmt). Meiner wiegt auch soviel. "Wenn es denn stimmt" schreibe ich, weil ich mal ein CX ausprobiert habe, dessen Gewicht auch mit unter 9 angegeben wurde. Entweder hat da der Hersteller gemauschelt, oder der Händler, der die Daten ins Netz gestellt hatte, hat sich vertippt. Die Möhre war so schwer, das müssen mehr als 9 kg gewesen sein.
 
Gewicht wird überbewertet. Beim Tourenfahren ist es völlig egal, ob das Rad 8, 9 oder 10 kg wiegt. Man wird ja nicht auf einmal schneller, wenn die Trinkflaschen leer sind (Bei 2 0,75er Flaschen immerhin 1,5kg)
Bei einem Radrennen Berg hoch sieht das anders aus. Da sind 10 Sekunden viel....
 
Gewicht wird überbewertet. Beim Tourenfahren ist es völlig egal, ob das Rad 8, 9 oder 10 kg wiegt. Man wird ja nicht auf einmal schneller, wenn die Trinkflaschen leer sind (Bei 2 0,75er Flaschen immerhin 1,5kg)
Bei einem Radrennen Berg hoch sieht das anders aus. Da sind 10 Sekunden viel....

Das Radrennen kannste weglassen ;). Den Berg hoch macht es meinem Gefühl nach auch beim Tourenfahren ne ganze Menge aus, ob das Rad 9 oder 13 kg wiegt. Aber ich bin wirklich ein Federgewicht. Wenn man etwas mehr Masse mitbringt, ist das Gewicht des Rades selbst wahrscheinlich irgendwann vernachläßigbar...

Beim CX mag ich neben der "Berggängigkeit" auch die gefühlt bessere Kontrollierbarkeit eines leichteren Rades im Gelände. Beim Touren hingegen muss man natürich nicht immer das Rad um Wurzeln wuchten oder über Baumstämme heben, da hat man evtl sogar lieber ein schwereres, stabileres Rad mit Gebäckträger etc.
 
[quote="Bike-Ge, post: 3018962, member: 66685"

Bin mir jetzt unsicher. Bei Rose haben die CX mit 29" Rädern. Wenn ich bei so einem jetzt einen Profilarmen Mantel benutzen würde, wäre es auf der Straße was Geschwindigkeit angeht gut oder schlechter?

http://www.roseversand.de/bike/rose-pro-dx-cross-3000-2014/aid:692362[/quote]

Vielleicht wurde meine Änderung vom Beitrag überlesen.

Wie schon gesagt, Gelände ist für mich weniger Interessant. Wichtiger ist für mich die Durchschnittsgeschwindigkeit. Ich fahre höchstens 20-30km am Kanal (feiner Splitt) der Rest wäre Straße.
 
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