AW: Cube Agree oder Cube AGREE GTC RACE
Hallo zusammen, hier wird ja ziemlich viel über das Cube Agree diskutiert. Ich möchte mir jetzt wahrscheinlich doch schon dieses Jahr ein neues Sommerrad holen. Jetzt bin ich am zweifeln ob ich das Cube Agree oder das GTC Race anschaffen soll.
Meine für und wieders:
Pro Cube Agree:
Preis (1500,-)
Alu Rahmen (langlebieg, wiege auch 78 kg tendenz fallend ;-)
Rahmengröße 50 cm (bin ich mir ein bissel unsicher)
Contra Cube Agree:
Alu Rahmen (Carbon ist komfortabler)
Design (gefällt mir nicht)
keine Ultegra SL
Pro GTC Race
Ultegra SL Ausstattung
Design
Carbon komfortabel
Kontra:
Preis (2000,-)
Carbon (Sturz?)
Na was meint ihr zu meinen Überlegungen. Grundsätzlich möchte ich jeweils die kompakt ausstattung.
Danke für eure Hilfe!
Zu dem Argument Carbon = komfortabler als Alu fällt mir folgendes ein:
In vielen Rahmentest der Tour läßt sich das so nicht bestätigen, da wurden auch die Alu und Carbonvariante eines Herstellers getestet.
Und sollte es in diesem Fall doch einen leichten Vorteil für Carbon geben, so kann man dass einfach und vor allem viel effektiver über
Reifen(druck) (
Michelin P2R mit 8 Bar) Lenker (
Syntace Racelite 7075) Sattelstütze (anstatt 31,6 = Use Reduzierhülse und 27,2 Stütze) und
Sattel (Titanstreben) sehr viel mehr Dämpfungeingenschaften realisieren als die Rahmen eventuell unterschiedlich sind.
EDIT
Zu Carbon, bei einert Verletzung der Fasern kannst du den Rahmen entsorgen.
Anderseist, wann kommt es zur Verletzung der Fasern. Bei einem normalen Sturz alleine eigentlich nicht. Da sind die neuralgischen Punkte: Lenker, STI, Schaltwerk, Pedale und man selbst. Das sind zumindest meine Erfahrungen.
Trotzdem wäre mir der Aufpreis für Carbon zu hoch und der Gewichtsvorteil zu gering und ein gewisses Restrisko besteht doch zu Alu.
Das Geld ist besser in einen 2. Satz Laufräder abgelegt.
Nichts braucht der Rennradler so sehr wie Laufräder und
Reifen, damit er sich schnell sich den Wetter wie Streckenbedingungen anpassen kann. Selbst einige unserer Hobbyradler (6000 km/anno) im Verein haben das erkkannt.
Ich gehe sogar so weit, dass ich sage, wozu einen Renner, wenn man auch einen Cyclocrosser fahren kann. Ein Rad was man ruckzuck mit einem Laufradwechsel vom geländegängigen Radel zu einem Straßenflitzer verwandeln. Hinzu kommt, dass die etwas kürzeren Oberrohre bzw. längeren Steuerrohre vielen Hobbyradlern entgegen kommen (im wahrsten Sinne des Wortes - die Bremschalthebel kommen bei gleicher Vorbaulänge (also gleich guten Lenkeigenschaften (denn je kürzer der Vorbau um so nervöser das Lenken)) dem Fahrer näher.