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Continental Terra Speed Test: Schnelles Multitalent für Gravel und Allroad

Continental Terra Speed Test: Schnelles Multitalent für Gravel und Allroad

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Continental Terra Speed Test: In unserem großen Vergleich von 15 Gravel- und Allroad-Reifen 2021 vertritt der Conti Terra Speed die Allroad-Fraktion mit etwas ausgeprägteren Seitenstollen. Wir haben den Reifen im Labor auf Rollwiderstand, Pannenschutz und Verarbeitung getestet sowie ausgiebig über Schotterpisten und Asphalt gejagt. Hier die Ergebnisse unserer Labor- und Fahrtests.

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Continental Terra Speed Test: Schnelles Multitalent für Gravel und Allroad
 
Bei mir hält der Reifen, die Montage erfolgte ohne Milch. Nach mittlerweile 500km fast nur Wald und Schotterstraßen keinerlei Probleme. Ich werde ihn wieder kaufen.
 
Sagt mal - ich finde ja wie schon beim Einleitungs-Beitrag eures Tests geschrieben, das Gesamt-Konzept des Tests sehr gut - aber das mit dem "Übermaß"solltet ihr definitiv mal überdenken.

So oft, wie ihr das in allen Einzeltests und dort durchlaufend durch den Test-Text hindurch erwähnt, könnte man meinen, ihr denkt dies sei eine absolut quantifizierbare Eigenschaft eines Reifens und würde sich auch sofort auf die "Trail-Eigenschaften" (was auch immer das genau ist) auswirken.

Nun ist 1 mm von 35 mm durchaus ein prozentual mehr als 1 mm von beispielsweise 40 mm. Aber: auch nur 1 mm. Stichwort: Kirche im Dorf lassen.

Zweitens ist halt hinsichtlich Durchlags-Puffer bei geringem Druck eher die "Höhe" des Reifens als die Breite relevant. Sprich: Hinsichtlich Trail-Tauglichkeit, Pannenschutz aber auch Kurvenverhalten etc. die Gesamt-Querprofil-Ausbildung eher interessant.

Diese ist drittens widerum nicht nur vom Reifenaufbau, sondern halt auch extrem von der Maulweite und Horngestaltung der Felge abhängig. Gerade dieser Punkt ist eigentlich der Hauptgrund, warum man auf einem "Übermaß" nicht durch den ganzen Text und alle Eindrücke hindurch herumreiten sollte. Man kann als Tester diese Gesamteindrücke einfach nicht auf genau diesen Einzelparameter zurückführen.

Und viertens ist die gemessene Breite eines Reifens auch ein Faktor des Druckes, den man im Reifen fährt. Und wenn man's genau wissen will, muss man auch die Alterung einbeziehen und sowohl nach 1 Woche als auch nach zwei, drei Monaten nochmal nachmessen (außerhalb des Scope eures Tests).

Was durchaus von Interesse ist: Wie breit ein Reifen auf einer "aktuell handelsüblich weitmauligen" Felge ungefähr baut. Das von Geraard Vroomen vorgeschlagene "WAM" (Wide as measured). Das natürlich aber von Felge zu Felge leicht unterschiedlich ausfallen kann. Durchaus aber auch rein aus der Frage: passt der Reifen noch in meinen Rahmen. Dafür reicht eine anektdotische Erwähnung der Breite und der Bezug auf die verwendete Felge samt ihrer Maulweite. Und das wäre dann auch angemessen.
 
Angesichts der geringen Profiltiefe kann man eine hohe Laufleistung vom Conti erwarten.

Das kann ich nicht bestätigen. Schon nach relativ geringer Laufleistung (ca. 500 km, Strecke 70% Gravel / Waldautobahn, 30% Asphalt) ist der Hinterreifen in der Mitte ziemlich glatt. Man merkt auch schon dass bei größeren Steigungen auf Waldboden das Hinterrad schneller durchdreht als noch im Neuzustand.

Ich finde den Reifen insgesamt sehr gut, rollt super, macht Spaß. Auch noch keine Panne. Aber ein Langläufer ist er wirklich nicht. Ich will mir nicht ausmalen, wie schnell die Stollen weg sind wenn man einen höheren Asphaltanteil fährt.
 
Ich habe Terra Trail vorne und Terra Speed hinten auf dem Backroad, nach 1000km sieht der Terra Trail wie ein neuer Terra Speed aus :) Dicht waren sie mit Stans Race Sealent sofort und fahren sich gut aus Straße, Feld- und Waldwegen und Schotter, halt nicht auf sandigem Untergrund. Ich bleibe bei der Kombi
 
Der Reifen steht auf meiner to do... würdet ihr diesen auch als kalte Jahreszeiten Reifen empfehlen oder dann doch gleich den Trail....
 
Ich fahre den Conti Terra Trail und Speed jeweils mit Schlauch. Mit dem Speed bin ich im Vergleich circa 1 km/h schneller. Die zarten Stollen vom Speed halten bei mir länger als gedacht. Das Bild zeigt den HR nach 2100 km. Da geht noch was .....
Pannen hatte ich auf den 2100 km keine .... Toi toi toi
Fahre circa 80% unbefestigte Wege
 

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Ich habe die Reifen gut 2500 km gefahren. Keine Pannen. Klar, die Mittelstollen waren recht früh etwas reduziert. Aber der Grip war trotz allem top. Ich nehme an er hätte noch ein paar hundert Kilometer geschafft. Habe dann aber wieder den Crosser LRS verwendet.
 
Sagt mal - ich finde ja wie schon beim Einleitungs-Beitrag eures Tests geschrieben, das Gesamt-Konzept des Tests sehr gut - aber das mit dem "Übermaß"solltet ihr definitiv mal überdenken.

So oft, wie ihr das in allen Einzeltests und dort durchlaufend durch den Test-Text hindurch erwähnt, könnte man meinen, ihr denkt dies sei eine absolut quantifizierbare Eigenschaft eines Reifens und würde sich auch sofort auf die "Trail-Eigenschaften" (was auch immer das genau ist) auswirken.

Nun ist 1 mm von 35 mm durchaus ein prozentual mehr als 1 mm von beispielsweise 40 mm. Aber: auch nur 1 mm. Stichwort: Kirche im Dorf lassen.

Zweitens ist halt hinsichtlich Durchlags-Puffer bei geringem Druck eher die "Höhe" des Reifens als die Breite relevant. Sprich: Hinsichtlich Trail-Tauglichkeit, Pannenschutz aber auch Kurvenverhalten etc. die Gesamt-Querprofil-Ausbildung eher interessant.

Diese ist drittens widerum nicht nur vom Reifenaufbau, sondern halt auch extrem von der Maulweite und Horngestaltung der Felge abhängig. Gerade dieser Punkt ist eigentlich der Hauptgrund, warum man auf einem "Übermaß" nicht durch den ganzen Text und alle Eindrücke hindurch herumreiten sollte. Man kann als Tester diese Gesamteindrücke einfach nicht auf genau diesen Einzelparameter zurückführen.

Und viertens ist die gemessene Breite eines Reifens auch ein Faktor des Druckes, den man im Reifen fährt. Und wenn man's genau wissen will, muss man auch die Alterung einbeziehen und sowohl nach 1 Woche als auch nach zwei, drei Monaten nochmal nachmessen (außerhalb des Scope eures Tests).

Was durchaus von Interesse ist: Wie breit ein Reifen auf einer "aktuell handelsüblich weitmauligen" Felge ungefähr baut. Das von Geraard Vroomen vorgeschlagene "WAM" (Wide as measured). Das natürlich aber von Felge zu Felge leicht unterschiedlich ausfallen kann. Durchaus aber auch rein aus der Frage: passt der Reifen noch in meinen Rahmen. Dafür reicht eine anektdotische Erwähnung der Breite und der Bezug auf die verwendete Felge samt ihrer Maulweite. Und das wäre dann auch angemessen.
Danke für die einlassende Kritik. Wir haben die Maulweite der Felge eigens angegeben in den Tabellen, und zwar genau aus dem einen Grund: Dass sich Käufer*innen ein Bild machen können, ob die Reifen ggf. noch in ihren Rahmen passen.

Das ist auch der Grund, warum wir von „Übermaß“ reden. Vielleicht hätte man deutlicher machen sollen, dass es als rein technischer Begriff zu sehen ist. Den Druck findet ihr ebenfalls in den Tabellen, selbstverständlich, dass er bei allen Messungen konstant war, bzw. bei den Allroad-Reifen es zwei verschieden hohe, aber konstante Reifendrücke waren.
 
Das Schnittfoto finde ich gut. Da sieht man direkt, dass der Durchstichschutz nicht sehr gut sein kann.
 
Das Schnittfoto finde ich gut. Da sieht man direkt, dass der Durchstichschutz nicht sehr gut sein kann.
Das kann man zwar nicht direkt daraus ableiten, aber ein paar andere Sachen, wie die Dicke der Gummischicht und
die Breite der Schutzlage schon.
Für den Durchstichschutz ist auch wichtig wie resistent das Material ist, nicht nur wie dick.
 
Definitiv der schlechteste TL Reifen, den ich je hatte! Rollt super, aber sonst eine Katastrophe! Totalschaden nach gut 600 km, da das Sealant mit dem Trennmittel reagiert hatte und keine Reaktion nach Durchstich erfolgen konnte. Das gilt auch um gesetzte Salamis. Die Reklamation wurde akzeptiert und nun sind sie mit Proline Band und Schlauch auf dem Trekker. Zu mehr taugt der für mich nicht. Hat mich auf dem Rhön-Orbit zu viele Nerven gekostet.
Seitdem G-One Bite und glücklich! Davor Tufo Thundero und auch glücklich!
 
Habe den Terra Speed 40-622 mit NoTubes TL Felgenband auf Newmen EVOLUTION SL X.R.25 (25 mm Innenweite) montiert. Setzen der Reifen hat mit Standpumpe super funktioniert (habe aber auch wie von Newmen empfohlen ein bischen Spüliwasser auf die Flanken aufgetragen). Ohne Dichtmilch waren sie aber nicht dicht. Mit 50 ml Milkit Dichtmilch haben sie ab der zweiten Tour, und Reduktion der Drücke VR auf 2.0 bar und HR auf 2,2 bar, nach 24h nur 0,1 Bar verloren, nach 48h kein Verlust zusätzlich (Reifen ist knapp 41 breit). Finde ich super, der Reifen rollt super! Für mich, mit 70-80 Asphalt und 20-30 Gravel perfekter Reifen. Schade, dass ihr den Test der Allroadreifen nicht auch mit 40mm gemacht habe. Ich denke, dass die Meisten Ihr Gravelbike auch mit 40 mm fahren (wird ja meist auch werkseitig montiert) und bringt mehr Komfort!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich fahre ihn auch in 40mm. Ich würde ihn sogar noch breiter fahren, nur gibt es ihn nicht breiter.

Ansonsten ein Top Reifen. Pannenschutz viel besser als der Schwalbe.
 
Ansonsten ein Top Reifen. Pannenschutz viel besser als der Schwalbe.
Definitiv nein! Der hat das ProTection Gewebe nur an der Seitenwand, nicht auf der Lauffläche. Das Ding ist noch empfindlicher als ein GL Slick (ohne Plus). Bei Schwalbes SuperGround ist der kpl. Reifen geschützt. Das sind Welten!
 
Definitiv nein! Der hat das ProTection Gewebe nur an der Seitenwand, nicht auf der Lauffläche. Das Ding ist noch empfindlicher als ein GL Slick (ohne Plus). Bei Schwalbes SuperGround ist der kpl. Reifen geschützt. Das sind Welten!
Ja um Welten schlechter. Ich hatte nur Pannen damit und der Rollwiderstand war auch noch deutlich höher.

Keine Ahnung was Du hier für ein Problem hast, fahr doch einfach Schwalbe und gut ist. Die Mehrzahl der Leute hier sieht das scheinbar nicht so wie Du.
 
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