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Conti GP 3000

Wir fahren auf 3 RR Conti 3000 (700*23).
Die mit farbiger Lauffläche (schwarz, rot) bekommen, die bereits erwähnten, Risse an der Schulter nach ca. 1000km, halten aber ohne Probleme 4000km. :) Die mit farbiger Seitenwange und grauer Lauffläche haben deutlich weniger Risse und halten auch 4000km. Ich tausche die Reifen (v+h) meist vorsorglich, wenn sie hinten zu eckig werden.
Pannen sind bei beiden Sorten kein Problem. :D Bei zusammen ca. 10000km im Jahr (mit diesen Rädern) im Schnitt 2-3 Platten.
Dabei meist üble Dinger wie zerbrochene Bierflaschen auf dem Radweg nach der Kurve! :mad: Da war im Herbst auch ein neuer Mantel fällig (Bin zu kurz gesprungen und mit dem Hinterrad voll auf einer große Scherbe gelandet) :mad: :mad: :mad:

Lupo
 
Den GP3000 fand ich vom Fahrgefühl her immer gut. Auch bei Nässe! Da sind Hutchinsons viel schlimmer. Die Pannensicherheit war allerdings eine Katastrophe, vor allem weil es immer den Mantel mit zerlegt hat. Kann daher zur möglichen Laufleistung nichts sagen. Irgendwo her muß mein Name ja kommen.
Nach kurzem Intermezzo mit Schwalbe Stelvio bin ich auf Michelin Carbon umgestiegen. Die halten ewig (7000), fahren sich aber etwas hart.
Fahre jetzt Michelin Pro Race. Toller Reifen: rollt und haftet gut. Will aber als nächstes zur Probe mal Veloflex kaufen.
 
Ich habe im Somec die Michelin Latex und im Kinesis Vittoria Butyl, da bin ich allerdings ziemlich emotionslos. Ich merke zwar einen Unterschied zwischen Butyl und Latex, aber von wem die kommen ist mir eigentlich wurscht. Das ist auch ganz unabhängig davon welchen Mantel ich dazu jeweils fahre.
Die Veloflex haften in jeder Lage gut, das einzige was sich bemängeln liesse ist, dass sie auch recht leicht kleine Schnitte bekommen, aber auf welchen Rennradreifen trifft das nicht zu? Der Rubino ist sehr fest und robust, aber der ist auch 300gr. schwer und vom Rollverhalten überhaupt nicht vergleichbar. Den Pave solltest du mal einen Versuch geben, das ist ein echter Unterschied zum GP3000 - je glatter die Fahrbahn, umso deutlicher spürbar. Der Preis stimmt auch noch, die sind ja sogar verhältnismäßig günstig.
 
Ja hatte überlegt die Pro Race oder die Pave. Gibts ja beide in rot-schwarz. Aber
pannenunanfällig ist mir auch wichtig, denn unterwegs Schlauch wechseln ist und bleibt Mist. Schlauch dazu vielleicht mal irgendein Latex, obwohl man da ja ständig nachpumpen muss. Allerdings habe ich mir jetzt einen SKS Airbase zugelegt, da ist es nur noch halb so schlimm. :)
Gehören in Systemlaufrädern wie die Neutrons eigentlich Felgenbänder oder nicht?
 
Hallo zusammen!

Mal eine vermutlich blöde Frage von einem Newbie, der erst ab Freitag (das hoffe ich zumindest) RR fahren wird:

Warum werden Reifen eckig??? Und trifft das nur am Hinterrad zu?

Gruß
theShaker
 
theShaker schrieb:
Hallo zusammen!

Mal eine vermutlich blöde Frage von einem Newbie, der erst ab Freitag (das hoffe ich zumindest) RR fahren wird:

Warum werden Reifen eckig??? Und trifft das nur am Hinterrad zu?

Gruß
theShaker
Hast Du ein Auto?
Oder bist Du schon einmal ein Fortbewegungsmittel mit Rädern gefahren deren Lauffläche aus einer gummiartigen Masse besteht?

Wenn ja und wenn nein so sei dir hier gesagt das beim Antrieb des Reifens dieser Reifen Kontakt mit dem Untergrund hat auf dem er rollt und bei diesem Kontakt während er in Bewegung ist(rotiert) entstehen Reibungskräfte welche vereinfacht ausgedrückt zu einer Abnutzung sowohl des Reifens als auch des Untergrundes füht.
Die Abnutzung des Untergrundes können wur hier vernachlässigen, die Abnutzung am Reifen wird nach einiger Zeit sichtbar in dem das Profil langsam an Tiefe verliert bis es ganz verschwindet.
Wenn der Reifen nun eine recht weiche Mischung hat und da man beim Rennradfahren oft nur geradeaus und damit auf der Mitte der Lauffläche rollt führt dies zu einer stärkeren Abnutzung der Mitte der Lauffläche was letztlich zu einer ebenen Fläche führt die am Übergang zum weniger abgenutzten Rest eine eckige Kante bildet.
 
"eckig heißt"

dass die reifen abgefahren sind und nicht mehr rund sind,wenn man von vorne /hinten draufschaut auf die lauffläche.
hinten mehr, da mehr gewicht getragen wird...also mehr verschleiß
 
<hirnan> Klingt schlüssig, Danke... <hirnaus>
Allerdings werden meine Autoreifen meist nicht eckig... *g* ;))

Gruss
theShaker
 
Hab auch noch eine Reifenempfehlung für die Jahreszeit.
Fahre seit ein paar Wochen die Vittoria Zaffiros. Kosten 10 Euro pro Stück. Bisher bin ich sehr zufrieden. Noch keine Panne und das Gummi scheint robust zu sein. Trotz massig Split noch keine Schnitte usw.
Die gibts auch in den verschieden Breiten. Ich fahre die 25er, beim nächsten Mal versuche ich mal die 28er. Kommt ja im Winter nicht darauf an wie gut die rollen. Hauptsache sie halten und haften.
 
RigobertGruber schrieb:
Meine aktuelle Hitliste, die kann sich natürlich ständig verändern, da man neue Erfahrungen macht und ja schwerlich schon alle Reifen gefahren haben kann (alle Reifen in 23 bzw. 22mm):

1. Veloflex Pave neu (200gr. schwer, aber mit besserem Pannenschutz als der alte, rollen tut er immer noch seidenweich, zwischen bunten und schwarzen merke ich keinen Unterschied, die schwarzen halten vielleicht etwas länger)
2. Michelin Pro Race (der kann alles - weich rollen, haftet gut in Kurven bei Trockenheit und Nässe, Pannenschutz ok, erstaunlich langlebig für einen bunten Reifen; ich hatte gelbe)
3. Vittoria Rubino (billig, schwer, rollt ok, geht nicht kaputt - mein 'Winterreifen')
4. Conti GP3000 (in jeder Hinsicht ok, aber nicht überragend; macht prima Slidingstops wenn er abgefahren ist, dafür ist er dann bei Nässe eine Katastrophe. Die grauen halten bei mir ca. 3.000km, die gelben höchstens 2.000km (jeweils hinten), sonst fahren sie sich gleich)
5. Vittoria Evo CX (der kann auch alles - bloß nichts gut, viel zu teuer)
Hi Rigobert,

meine Hitliste sieht etwas anders aus:
1. Veloflex Pave in Rot, 22mm: Sehr leicht, rollt weich, sehr pannenempfindlich (im Herbst gleich zwei Pannen mit kleinen Steinchen auf einer 60km Tour). Haltbarkeit? Kann ich noch nicht sagen, da ich ihn nach 1000km runtergenommen habe - will fahren, nicht flicken ;)
2. Michelin Axial Pro in Schwarz, 23mm: Rollt weich, gute Nässeeigenschaft. Aber wegen 3 Pannen in einem Monat zum Winter hin ausgewechselt. Haltbarkeit? Siehe Veloflex ...
3. Conti GP3000 in Rot, 23mm: Gute Haftung im Trockenen, gerade in Kurven, noch okay bei Nässe, miiies bei Glätte oder kalter Witterung mit feuchtem Belag. Haltbarkeit: 4000+4000km (vorn, danach kommt er nach hinten). Dann ist der Reifen zwar noch nicht durch, aber schon recht eckig. Pannen? In über 20.000 km nur eine einzige - und da war ich selber Schuld, nur 6 bar und einen Snakebite ...
4. Conti GP3000 natur: wie oben, wird weniger stark eckig, zieht dafür Fäden.
5. Conti GP3000 in schwarz, 25mm: Im Neuzustand gleiche Aussenmaße wie der GP3000 in 23mm, nach 8 Wochen aber endlich bei 25mm angekommen. Fahre ich bei rauhen Strassen mit 7 bar. Komfortabler als in 23mm. Bisher keine Panne (~800km) und nix eckig ...
6. Conti GP 4 seasons 25mm: Fährt auch bei Nässe besser, selbst wenn es kalt ist. Nur bei angefrorenen Strassen rutscht er. Haltbarkeit ist sehr gut, habe jetzt mit dem ersten Satz 4000km gefahren, immer noch tadellos und ohne Panne :D :D . Gibt's leider nur in Naturfarbe, nicht in Rot. Fahre ich jetzt in der kalten Jahreszeit, bin sehr zufrieden.
Meine persönliche Empfehlung für die wärmere Jahreszeit, wenn man/frau mit Schwarz leben kann:
Vorn GP3000 in 23mm, hinten GP3000 in 25mm - denn die 25mm gibt's nur in Schwarz ...
Gruss
Klaus
 
Also sind die Veloflex wegen pannenanfälligkeit nicht zu empfehlen?
MAn hrt es mal so und dann wieder anders.
Über die Pro Race habe ich allerdings bisher nur gutes vernommen , ist vielleicht die sichere Wahl.
 
Das Thema Reifen und Pannenschutz ist doch nur :blabla: :blabla: :blabla:

Der eine fährt 5000km ohne Panne und ein anderer hat mit den selben Reifen auf 300km 3 Pannen.
Alles Bullshit weil nicht aussagekräftig.
 
Die Veloflex waren tatsächlich mal pannenanfälliger, wobei husky natürlich recht hat es gibt keinen verlässlichen Test oder ensprechende Zahlen, die Erfahrungen gehen offensichtlich weit auseinander. Wie oben bereits erwähnt, haben die Pave in den letzten Jahre einige Veränderungen mitgemacht, so ist ihr reales Gewicht von ca. 180 auf 200gr., dann auf ca. 210gr. gestiegen, wobei ihr Leichtlauf erhalten blieb, die Pannenschutzeinlage wurde aber verbessert und dann auch die Gummimischung, was wohl zu höherer Resistenz geführt hat. Die aktuellen Pave fahren sich nicht so schnell ab wie Conti und bekommen auch nicht leichter Risse oder Pannen, die Leichtläufigkeit spricht aber deutlich für sie, das Fahrverhalten bei Nässe ebenfalls.
@Baip: Deinen Einwurf kann ich gut verstehen, nach 2 Veloflexmodellen in den Sommern 03 und 04 war meine Geduld bei aller Leichtläufigkeit auch dahin, die neueren Modelle haben mich aber wirklich überzeugt. Immer nur Flicken und nicht fahren nervt total, da gebe ich dir Recht. Meine Eindrücke von den Fahreigenschaften decken sich ansonsten weitestgehend mit deinen, der Conti fällt bei schwierigen Verhältnissen deutlich ab. Solange es trocken ist, finde ich ihn gut, das Fäden ziehen und die miese Nasshaftung nerven aber (die ersten 1.000km geht es ja, aber dann...).
 
@HUSKYBLUES
... da war einmal ein Test in der Tour, wo mit einem Nadelhammer auf die Reifen eingewirkt wurde. Es wurde dabei gemessen, nach wievielen Stichen der Mantel durch war.
Vielleicht ist der Test nicht perfekt, gibt aber sicherlich eine tendenzielle Aussage und ist nicht nur Bullshit ...

@RIGOBERT
Na, da sollte ich den Veloflex doch wohl noch einmal eine Chance geben ;) aber hoffentlich wird mir da nicht noch ein altes Modell angedreht ...

Gruss
Klaus
 
Hoi,
habe auch die Conti 3000 gefahren und bin jetzt auf Schwalbe Stelvio Front& Rear umgestiegen.
Fühlen sich besonders im Rennen spitze an und bei Nässe sind sie auch Top.
Hatte noch keine Panne damit, obwohl ich sie seit einen halben Jahr schon fahre.
Gruß
Rabofrank
 
BaIP schrieb:
@HUSKYBLUES
... da war einmal ein Test in der Tour, wo mit einem Nadelhammer auf die Reifen eingewirkt wurde. Es wurde dabei gemessen, nach wievielen Stichen der Mantel durch war.
Vielleicht ist der Test nicht perfekt, gibt aber sicherlich eine tendenzielle Aussage und ist nicht nur Bullshit ...
Eben, eine Tendenz ist keine verlässliche Aussage.
Wer fährt schon über einen Nagelhammer oder generell über solch spitze Gegenstände.
Ferner fand/find ich das ein statischer Test niemals eine verlässliche Aussage treffen kann.
Gerade bei Reifen spielt das abrollen/walken des Reifens eine entscheidene Rolle.
Ein in der Theorie harter Reifen muß in der Praxis mit einem aufgrund seiner steifen Konstuktion harten Abrollverhalten nicht zwangsläufig Pannensicher sein da er Gegenständen eben auch weniger ausweicht.
Dazu kommt noch die Frage wie alt war der Reifen, denn je älter desto ausgehärteter die Lauffläche.

Zu den Veloflex kann ich mich noch nicht äußern da noch nicht gefahren.
Die Conti GP3000 sind relativ Pannensicher aber da hört es für mich dann mit den guten Eigenschaften auch schon langsam auf.
Der alte GrandPrix ist auch nicht schlecht hat aber eine im Verhältnis dünne Lauffläche und ging bei mir nach einem gröberen Schnitt gleich in die Knie.
Vittoria, Schwalbe und Hutchinson bin ich auch schon gefahren ohne das ich sagen könnte : ja, der eine ist wirklich besser als der andere.

Vor Jahren hatte ich mal Hutchison Kevlar drauf in 20mm.
Den einen Satz habe ich 8000km ohne Probleme gefahren(davon 1200 über bretonische Straßen) und beim 2. Satz hatte ich auf 2000km 2 Pannen.
Von daher ist das Thema Reifen für mich eher subjektiv als objektiv was eine Urteilsbildung angeht.
 
also meiner Meinung nach sind zwischen dem:

*Conti GP*und dem
*Conti GP 3000* keine sonderlichen Haltbarkeits/Qualitätsunterschiede.
Von der Laufflächenprofilierung und dem Preis mal abgesehen sind das gleichwertige Reifen.Ich habe selbst die GP drauf :Vorderrad nach 8000 km noch ok.Hinterreifen nach 6000 km erneuert.Insgesamt eine Panne am Vorderrad.

Body :D :) :D
 
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