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Christiansen mit Scharping, Schur, Franke....

  • Ersteller Ersteller pepper.salt
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Hannes schrieb:
Auf der anderen Seite kann man natürlich innerhalb von 14 Monaten Amtszeit innerhalb dieser festgezurrten Strukturen noch nicht viel bewegen...
Wann denn dann? :rolleyes: Wenn man erstmal fest im System ist? Berechenbar für den Klüngel?

Was den Scharping betrifft war der mir schon immer zu sehr T-Mobile und Ulle persönlich nah, als daß ich an seine Unwissenheit glaube.

Pfeffer und Salz
in den Füßen
 

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Re: Christiansen mit Scharping, Schur, Franke....
Pave schrieb:
Göteborg: wer diese Story glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann. Das haben doch findige Reporter selbst ausgelegt. Wie schon mal gehabt bei der TdF. Es wird doch nicht beim Ereignis gedopt, sondern heute doch vorher in der Trainingsphase! :dope:

Völlig falsch ! Es wird sowohl beim Ereignis als auch in der Vorbereitung gedopt, beim Ereignis nur mit niedrigeren Dosierungen oder mit Mitteln die nicht nachgewießen werden können...
Aber sorry ich darf ja nichts sagen, war ja früher nicht mal Radprofi... fehlt noch ein :dope:
 
Da haben dann vermutlich die Deutschen die leeren Flaschen zurück gebracht um das Flaschenpfand von den Russen zu kassieren. :dope:
 
Ach ja und sorry, hatte vergessen dass du einer von den 5000 Dopingexperten hier im Forum bist. :dope:
 
Also du sagst das das gar nicht sein kann, da die Sportler nur in der Vorbereitung dopen und daraufhin sage ich das du völligen Mist gelabert hast...


Pave schrieb:
Da haben dann vermutlich die Deutschen die leeren Flaschen zurück gebracht um das Flaschenpfand von den Russen zu kassieren. :dope:

Verstehe ich nicht...

Pave schrieb:
Ach ja und sorry, hatte vergessen dass du einer von den 5000 Dopingexperten hier im Forum bist.:dope:

Hab ich nie gesagt...
 
Wer von uns immerhin 5000 nimmt denn hier noch den 1 Halbprofi mit Halbwissen noch voll ernst ?

Pfeffer und Salz
Wie ging der Witz mit dem Geisterfahrer ("Tausende!") noch mal?
 
Noch was zum Lesen, das mit dem Hund und dem Tee bei Oma finde ich klasse:dope:

Meine persönliche Meinung ist der Sport wird nie mehr sauber werden. , die Profis haben Asthma oder den falschen Hund ....
Und in der Muckiebude um die Ecke spritzen die sich schon Amphetamine, und das seit Jahren.

http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,429010,00.html

DOPING-AUSREDEN

"Mein Hund hatte Asthma"

Von Markus Tischler

Doping? Aber nein! Tour-Sieger Landis vermutet, sein außergewöhnlich hoher Testosteronwert sei krankheitsbedingt: Die Missfunktion seiner Schilddrüse habe eine Hormontherapie erfordert. SPIEGEL ONLINE dokumentiert die besten Ausreden von Dopingverdächtigen.


Vielleicht hätte Dieter Baumann 1999 im Trainingslager in St. Moritz ein paar Tage auf Mundhygiene verzichten sollen. Dann wäre vermutlich vieles anders gelaufen im Leben des 5000-Meter-Olympiasiegers von Barcelona 1992. Zweimal wurden nach Trainingskontrollen deutlich erhöhte Nandrolon-Werte bei ihm festgestellt. Doch Baumann fühlte sich unschuldig. Zwar schloss er anfangs einen Komplott aus, weil aber in einer von ihm benutzten Zahnpasta der Wirkstoff Norandrostendion nachgewiesen werden konnte, sprach er von einem "kriminellen Akt" und stellte bei der Staatsanwaltschaft Tübingen Strafanzeige gegen Unbekannt wegen vorsätzlicher Körperverletzung. Wer der angebliche Täter war, wurde nie abschließend geklärt. Baumann erhielt zwar vom Deutschen Leichtathletik-Verband sein Startrecht zurück, der Weltverband IAAF aber sperrte ihn für zwei Jahre.


DOPING-VERGEHEN: DIE BESTEN AUSREDEN DER STARS


Klicken Sie auf ein Bild, um die Fotostrecke zu starten (10 Bilder).



Aber nicht nur im "Fall Baumann" mischte ein Unbekannter mit, sondern auch im Fall Jan Ullrich, der im Sommer 2002 trotz Trainingspause positiv auf Amphetamine getestet wurde. Die Erklärung des Radprofis: Irgendwer hätte ihm in einer Disco zwei Pillen angedreht. Ullrich hatte es versäumt, nein zu sagen. Am nächsten Tag wurde er kontrolliert.

1999 wurden im Blut von Tour-Rekordsieger Lance Armstrong Kortikoide (Steroidhormone) nachgewiesen. Der US-Amerikaner führte dieses auf eine Salbe zurück, mit der er sich seinen Hintern eingerieben habe. Christian Henn machte im selben Jahr ein Hausmittel der Schwiegermutter verantwortlich für seinen erhöhten Testosteronwert. Das Mittel habe seine Zeugungskraft stärken sollen, erklärte Henn.


FORUM
Landis gedopt - ist der Radsport noch zu retten?

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611 Beiträge,
Neuester: 11.08.
von wolfgang0907

Der Italiener Dario Frigo, Zweiter des Giro d'Italia 2001, gab im Anschluss an eine Razzia bei einem Polizeiverhör zu, immer verbotene Medikamente bei sich gehabt zu haben. Doch: "Ich habe sie nie benutzt." Die Arzneimittel bei sich zu tragen, sei "eine Schwäche" von ihm. Zudem wurde bei ihm ein synthetisches Blut-Präparat (Hemassist) gefunden. Frigo dazu: "Ich kann nicht sagen, welche Substanz in meinen Koffer war."

Ohne Koffer ist Zeitfahr-Olympiasieger Tyler Hamilton ausgekommen, hatte aber eine ungemein verblüffende Erklärung parat, wie es bei ihm zu einem Dopingbefund bei der Vuelta im September 2004 kommen konnte. Nein, ließ der US-Amerikaner verlauten, er habe sich keineswegs fremdes Blut transfundieren lassen. Vielmehr sei er eine Chimäre (Mischwesen) und die fremden Blutzellen in seinem Körper würden von den Stammzellen eines noch vor der Geburt gestorbenen Zwillingsbruders produziert.

Medikamente für kranke Mutter, Kokain im Tee

Die Frau des Radprofis Raimondas Rumsas transportierte in ihrem Wagen im Jahr 2002 etliche Dopingmittel - angeblich Medikamente für ihre kranke Mutter. Im Jahr danach wurde dem Litauer während des Giro d'Italia Epo-Doping nachgewiesen. Rumsas vermutete seinen Rennstall Lampre als Übeltäter. Sein Kollege Frank Vandenbroucke sagte nach dem Fund von Medikamenten in seinem Haus, das sichergestellte Asthmamittel Clenbuterol sei für seinen Hund bestimmt gewesen. Gilberto Simoni machte 2002 seinerseits den Tee seiner Tante verantwortlich, nachdem bei ihm Spuren von Kokain ermittelt wurden.

Beim spanischen Skilangläufer Johann Mühlegg wiederum soll eine spezielle Diät während der Olympischen Winterspiele von Salt Lake City 2002 daran schuld gewesen sein, weshalb beim dreifachen Sieger das dem Epo ähnliche Darbepoetin festgestellt wurde und man ihm alle drei Goldmedaillen aberkannte. Fünf Jahre vorher hatte es Bobfahrer Lenny Paul erwischt. Den hohen Nandrolonwert führte er auf das Hackfleisch in der Bolognese-Soße zurück, die er am Vortag über seine Spaghetti gekippt hatte. Für Paul waren die hormonbehandelten Rinder die wahren Schuldigen.

Immerhin, es gibt auch Sportler und Sportlerinnen, die nach positiven Proben keinen Hehl daraus machen, wissentlich betrogen zu haben. Zum Beispiel Nina Kraft: Vier Wochen nach ihrem Erfolg beim Ironman auf Hawaii 2004 wurde der ersten deutschen Siegerin das Blutdopingmittel Epo nachgewiesen. Was folgte war ihr Geständnis, tatsächlich manipuliert zu haben.
 
Jetzt mußt du Experte mir noch erzählen für was ein Bodybuilder oder Gewichtheber "Amphetamine" braucht? Damit er unter den Gewichten nicht einschläft? Keine Ahnung ist auch eine Ahnung du Experte! :dope:


Das was du uns da oben als Neuigkeiten verkaufen willst ist ja schon uralt. Das hat ja schon einen grauen Bart. Alles von den 5000 Experten hier schon 500 x immer und immer wiedergekäut.. Was soll uns das abschließend sagen? Dass du gut kopieren kannst oder gut abschreiben?
 
canny schrieb:
Ich fand Scharping hat sich und den Radsport gut verkauft.Das Franke und Co in scharf angreiffen finde ich lächerlich.Wenn Scharping und die Teams das durchziehen was sie vorhaben sollte der DEUTSCHE Radsport wieder gut dastehen.Ich habe allerdings meine Zweifel das dass alle Pro Tour Teams machen.:confused:

Stellt sich nur die Frage ob die beschlossenen Verschärfungen von Kontrollen wirklich Einfluß auf die Einnahme von verbotenen Mitteln nehmen kann. Aus meiner Sicht steht da auch das ganze Dopinggesetz auf dem Prüfstand. Die Liste ist zur Zeit so umfangreich wie ein haushoher Apothekenschrank. Wenn man wie Scharping ja propangiert den Radsport sauber halten will - muß auch genügend Geld für neue Verfahrenstest bereitgestellt werden. Zur Zeit hinken die "Dopingpäpste" der Entwicklung von neuen Methoden von Dopingeinnahmen und deren Nachweis hinterher. Wenn man den Fahrern dann noch "alle Ihre eingetragenen hausärtzlichen Verschreibungen bei Wettkämpfen" streicht - kommt man langsam in die richtige Richtung. Aber verhindern kann das ganze eine Dopingeinnahme auch nicht - darüber ist sich auch ein Herr Scharping klar. Er versucht gerade nur "Schadensbekämpfung" zu betreiben. Ich hätte mir da einen größeren Schritt von allen Seiten gewünscht. Schade das man diese Chance zum jetzigen Zeitpunkt verpasst hat. Mir persönlich tut es vor allem um den Nachwuchs im Radsport leid.:heul:
 
Hannes schrieb:
...Auf der anderen Seite kann man natürlich innerhalb von 14 Monaten Amtszeit innerhalb dieser festgezurrten Strukturen noch nicht viel bewegen...

Man könnte es aber zumindest versuchen und auch da drang keinerlei Aktivität an die Öffentlichkeit. Kann natürlich sein, daß man das so nicht wahrgenommen hat und Herr Scharping hinter der Kulissen kräftig am vorbereiten war. Nur .... ich glaubs ehrlich nicht, sonst hätte er's ja schon lange verlauten lassen, was erwann alles in die Wege geleitet hat.
 
Pave schrieb:
... Das was du uns da oben als Neuigkeiten verkaufen willst ist ja schon uralt. Das hat ja schon einen grauen Bart. Alles von den 5000 Experten hier schon 500 x immer und immer wiedergekäut.. Was soll uns das abschließend sagen? Dass du gut kopieren kannst oder gut abschreiben?
Oh Mann, pave! Auch Du hast hier schon ansehliche Böcke geschossen, dafür machst Du Deinen Mund etwas zu weit auf. Soll ich DIR vorhalten, das Du Was schon 500mal (wenn's reicht) rezitiert hast? Und das "Was" meine ich noch nicht mal bewertend. Auch Deine Aussagen sind manchmal nun wirklich nicht und öfters nur mit sehr viel Fantasie allgemeinverständlich, geschweige denn nachzuvollziehen und zu verstehen. Geh mit gutem Beispiel voran und hör' das Blöken auf.

Pfeffer und Salz
ja, ... aber die Anderen!
 
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß Herr Scharping hinter den Kulissen die Strukturen ändern wollte.

Selbst der momentane Aktionismus wird nicht wirklich viel bewirken.
Wenn ein System sich selbst kontrollieren soll....
noch dazu aus der eigenen Nation.
Hier gibte es doch immer einen Interessen-Konflikt.

Lustig wäre doch, die Kontrollen nationen- und verbandsübergreifend durchzuführen, so könnte
doch der italienische Radsportverband die deutschen Fussballer testen,
oder die französischen Leichtathleten kontrollieren amerikanische Radler. :D

Dazu noch eine ausgelobte Prämien für jeden entdeckten Dopingfall.
Dann können wir mal schauen, wo der Frosch die Locken hat.:bier:

Was soll überhaupt der Müll, mit den medizinischen Indikationen?
Wenn ich als Profisportler Asthma oder eine kaputte Hüfte habe,
kann ich ja gern den Sport betreiben, aber warum darf ich dann Dinge
einschmeissen, die andere nicht einwerfen dürfen?
Wer hat denn solche Regelungen erfunden?:mad:
 
bergsieger schrieb:
Was soll überhaupt der Müll, mit den medizinischen Indikationen?
Wenn ich als Profisportler Asthma oder eine kaputte Hüfte habe,
kann ich ja gern den Sport betreiben, aber warum darf ich dann Dinge
einschmeissen, die andere nicht einwerfen dürfen?
Wer hat denn solche Regelungen erfunden?:mad:
:spinner:
[x] Du hast offenbar keine Probleme die eine dauerhafte Medikamention erfordern.
 
bergsieger schrieb:
...
Was soll überhaupt der Müll, mit den medizinischen Indikationen?
Wenn ich als Profisportler Asthma oder eine kaputte Hüfte habe,
kann ich ja gern den Sport betreiben, aber warum darf ich dann Dinge
einschmeissen, die andere nicht einwerfen dürfen?
Wer hat denn solche Regelungen erfunden?:mad:

Wie meinen?
Also falls ich deinen Post richtig verstanden habe, darf man Asthma nur dann therapieren, falls der Patient nicht zufällig auch noch Sportler ist?
Oder anders rum: entweder krank sein oder Sportler?

Bitte korrigier mich, falls ich das falsch verstanden habe. Falls ich das richtig verstanden habe, korrigier dich.

Gruß Frank
 
Genau!!!
Es gibt halt einige Berufe, für die "Gesundheit" Grundvoraussetzung ist.
In seiner Freizeit kann jeder tun und lassen was er will.

Das schrieb ein mittelmäßig intelligenter Brillenträger,
der am PC sitzt, weil er wegen der o.g. Einschränkungen nicht in Jets durch den Luftraum toben darf.
 
bergsieger schrieb:
Genau!!!
Es gibt halt einige Berufe, für die "Gesundheit" Grundvoraussetzung ist.
In seiner Freizeit kann jeder tun und lassen was er will.

Das schrieb ein mittelmäßig intelligenter Brillenträger,
der am PC sitzt, weil er wegen der o.g. Einschränkungen nicht in Jets durch den Luftraum toben darf.

2 Sekunden google Suche:

Flugmedizinisches Institut der Luftwaffe
Lufthansa Piloten und Fehlsichtigkeit
BTW: Ich fand das Argument eigentlcih aus dem Grunde Blödsinn, weil es bei der Eignung zum Führen von Jets eine gewisse allgemeine Sicherheitsrelevanz gibt, die ein Hüft kranker Radprofi irgendwie nicht hat.
Ansonsten finde ich es einfach eine Frechheit, wie du hier pauschalisierst.
Was ist mit Belastungsastma, das in Ausübung des Berufs entsteht? Was machst du mit akuten Erkrankungen, wie Grippe, Fieber usw.? Keine Medikamention möglich, weil nicht erlaubt? Alle Leute mit Krankheiten, die eine dauernde Medikamention erfordern gleich ab zu den Paralympics?
Daniel
 
bergsieger schrieb:
Genau!!!
Es gibt halt einige Berufe, für die "Gesundheit" Grundvoraussetzung ist.
In seiner Freizeit kann jeder tun und lassen was er will.

Das schrieb ein mittelmäßig intelligenter Brillenträger,
der am PC sitzt, weil er wegen der o.g. Einschränkungen nicht in Jets durch den Luftraum toben darf.


Ja, die Regelungen in D sind schon total malade. Fliegen darf ich, aber wenn ich den Segelschein für Binnengewässer machen will, darf ich das nicht, weil es ja zu geährlich sein könnte mit einem Boot mit mehr als 4m² Segelfläche über'n Lippe-See zu dümpeln. :spinner:
Zum Fliegen sind die Augen gut genug, zum Segelboot reicht es aber nicht. Was ist wohl gefährlicher?
 
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