• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Carbon Rennrad gesucht

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 62929
  • Erstellt am Erstellt am
Hallo liebe Comunity

Ich bin schon seid 3 Jahren am Überlgen ob ich mir nicht ein Rennrad zulegen soll oder nicht.
Ich hab die Schnauze voll von dem eintönigen Monotomen Leben.
Da ich viel um die Ohren hatte. Op Kinder Frau Beruf etc... hat sich das halt immer rausgezögert.

Ich bin absuluter neueinsteiger.
Der Preis könnte so ab 1000 aufwärts losgehen.
Wenn Preis Leistungs verhältnis passen dan vielleicht auch Versandhandel.
Welche Marken sind Top.

Zu mir bin 186 gross und wiege 76kg hab eigentlich ziemlich lange beine bei der Hosenlänge ist es meistens L34....
Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich noch kein Meister in der Materie bin.

Hoffentlich könnt Ihr mir paar heisse tipps geben.
Wie sieht es eigentlich mit den Internet Anbietern aus. Wie wird da die Geometrie gemessen. Wie geht das grad bei Canyon.
Zu meiner Schande ich möchte auch mit dem Rauchen aufhören und muss jetzt halt irgendwas machen ause Krafttraining im Studio das ist mir zu blöd...

Vielen Dank euch
WILLKOMMEN IN DER MIDLIFECRISES:)
 
Eigentlich müsste man dem Threadersteller was ganz anderes raten: Nämlich einen Händler aufzusuchen, der AHNUNG hat, der ihn komplett vermessen kann und ihm dann ein Rad verkauft welches zu seinem Körper passt und von den Komponenten her auf einen Hobbyfahrer abgestimmt ist und zB nur mit einer Kompaktschaltung mit passendem Ritzelpaket ausgestattet ist.
Vielleicht kann er ja seinen ungefähren Wohnort bekannt geben und er erhält so Tipps zu bekannten und guten Händlern.
Fakt ist jedenfalls, dass ihm die Lust am RR fahren vergehen wird, wenn er auf dem Ding wie ein Affe am Schleifstein sitzt und vorne wie hinten nicht klar kommt! Mir wird hier sicher jeder beipflichten, dass wenige Zentimeter Veränderung am Rahmen, Vorbau und auch Satteleinstellung entscheident sind.
 
War heut beim Fachhändler um die Ecke, so und nun meint er das er leider nur Trek Räder oder Simonelli im Programm hat Simonelli ist eigenbau und rein Alu Rahmen. Messen wollte er nicht sofort.

Er meint mann könne schon elekrische Schaltung nehmen.

Empfhelung von Ihm war Trek....
Die Rahmengrösse schätzt er auf 58/60.... Bei Kauf wird komplett gemessen. Kennt hier einer einen Guten Händler im Raum BB.
Wie sieht es mit den Versandhäusern aus.

Ist übrigens ehemals Team Gerolsteiner.

Wäre dankbar für jede Hilfe.
 
Wenn es dir nicht zu weit ist: Fratelli Cycle in Holzgerlingen. Die messen aus und beraten gut.

Wenn Du keine Ahnung hast, lass die Finger vom Versandrad.

Ist die E-Schaltung nicht gleich ein wenig viel? Aber das mußt Du selber wissen.................
 
Danke gibt es noch mehr addressen wollte es auch wissen, da meint er die schaltungen schenken sich nicht mehr viel.so 100-300kronen vielleicht insgesamt mehr.
 
@ mrtony: Magst Du vllt. mal versuchen, korrekte Rechtschreibung und v. a. nen sinnvollen Satzbau zu verwenden so mit Satzzeichen und so nem Zeug? Die Beiträge sind echt nicht ganz einfach zu lesen ;)

Elektronische Schaltungen sind mit der Ultegra tatsächlich relativ bezahlbar geworden, kosten auch nicht mehr (eher weniger), als die mechanischen Topgruppen. Sprengt aber dennoch Deinen Preisrahmen, behaupte ich mal.
 
Stand gerade selber vor der Frage und habe mich für ein Stevens Xenon Ultegra entschieden, kann ich nach den ersten Ausfahrten an diesem WE nur empfehlen :)

Bei TOUR-Magazin war in der März Ausgabe ein Test für Räder um die 2,5K €, diesen Monat bei ROADBIKE einer bis 2K€; nimmt einem die Entscheidung nicht ab, aber zur Orientierung fand ich das sehr hilfreich.
 
Kleinvieh macht auch Mist. Bei der Schaltgruppe mal eben 300 drauf, ein guter leichter Laufradsatz kostet auch noch mal 3-4 Hunderter mehr, das wird den finanz Rahmen sicher sprengen. Hier stellt sich die Frage, wo man etwas mehr ausgeben sollte und wo man sparen kann.
Ich stelle einfach mal folgendes für einen Newbee Rennradler zur Diskussion:
  • ein guter Alurahmen? Der lebt viele viele Jahre, da sollte man durchaus mehr ausgeben
  • Schaltgruppe? Eine Shimano 105 schaltet heute schon so gut, ich denke mal für einen Hobbyfahrer schon ausreichend. Allerdings würde ich auf eine 2-fach Kompaktschaltung bestehen und dabei nicht 50-34 sondern sogar nur 46-34 nehmen. Ritzelpaket passend zum Terrain. Blos keine Standardkurbel für einen Hobbyfahrer, das ist m.E. vollkommen daneben. Über 3-fach Standard statt 2-fach Kompakt kann man trefflich streiten. Ich sehe in den vielen Überlappungen bei 3-fach keinen Vorteil, ist nur komplizierter einzustellen.
  • Laufräder? Hier würde ich eher etwas mehr ausgeben um was leichtes und trotzdem stabiles zu bekommen. Hier könnte man mit übrig gebliebenem Etat jonglieren, vielleicht kauft das Auge ja auch mit (Aero LR <= 50 Hochprofil)
  • Sattel? Muss er sowieso für seinen Hintern rausfinden was passt, muss nicht teuer sein. Mit dem Händler einen möglichen Austausch des Sattels vereinbaren.
  • Lenker? Würde ich jedem Hobbyfahrer zu Kompakt raten, zusätzlich m.E. ein Aero Lenker, der ist bei Oberlenkergriff viel bequemer als ein Rundrohr.
  • und das wichtigste, der Rahmen muss einfach passen. Händler raten häufig dazu gerade Anfängern einen Rahmen eine Nr grösser anzudrehen, da würde man komfortabler drauf sitzen. Ich für mein Teil kann das ganz klar negieren. Ich sitze etwas kompakter erheblich besser und bekomme auch mehr Kraft aufs Pedal. Mein Crosser ist 2,5cm länger, das liegt mir gar nicht so richtig.
Ich könnte mir vorstellen, dass auch ein Neueinsteiger mit diesen Vorgaben ein wirklich passendes Bike bekommt. Er sollte sich vom Händler nur nicht beschwatzen lassen, denn der will verkaufen, nichts anderes!
 
Kleinvieh macht auch Mist. Bei der Schaltgruppe mal eben 300 drauf, ein guter leichter Laufradsatz kostet auch noch mal 3-4 Hunderter mehr, das wird den finanz Rahmen sicher sprengen. Hier stellt sich die Frage, wo man etwas mehr ausgeben sollte und wo man sparen kann.
Ich stelle einfach mal folgendes für einen Newbee Rennradler zur Diskussion:
  • ein guter Alurahmen? Der lebt viele viele Jahre, da sollte man durchaus mehr ausgeben
  • Schaltgruppe? Eine Shimano 105 schaltet heute schon so gut, ich denke mal für einen Hobbyfahrer schon ausreichend. Allerdings würde ich auf eine 2-fach Kompaktschaltung bestehen und dabei nicht 50-34 sondern sogar nur 46-34 nehmen. Ritzelpaket passend zum Terrain. Blos keine Standardkurbel für einen Hobbyfahrer, das ist m.E. vollkommen daneben. Über 3-fach Standard statt 2-fach Kompakt kann man trefflich streiten. Ich sehe in den vielen Überlappungen bei 3-fach keinen Vorteil, ist nur komplizierter einzustellen.
  • Laufräder? Hier würde ich eher etwas mehr ausgeben um was leichtes und trotzdem stabiles zu bekommen. Hier könnte man mit übrig gebliebenem Etat jonglieren, vielleicht kauft das Auge ja auch mit (Aero LR <= 50 Hochprofil)
  • Sattel? Muss er sowieso für seinen Hintern rausfinden was passt, muss nicht teuer sein. Mit dem Händler einen möglichen Austausch des Sattels vereinbaren.
  • Lenker? Würde ich jedem Hobbyfahrer zu Kompakt raten, zusätzlich m.E. ein Aero Lenker, der ist bei Oberlenkergriff viel bequemer als ein Rundrohr.
  • und das wichtigste, der Rahmen muss einfach passen. Händler raten häufig dazu gerade Anfängern einen Rahmen eine Nr grösser anzudrehen, da würde man komfortabler drauf sitzen. Ich für mein Teil kann das ganz klar negieren. Ich sitze etwas kompakter erheblich besser und bekomme auch mehr Kraft aufs Pedal. Mein Crosser ist 2,5cm länger, das liegt mir gar nicht so richtig.
Ich könnte mir vorstellen, dass auch ein Neueinsteiger mit diesen Vorgaben ein wirklich passendes Bike bekommt. Er sollte sich vom Händler nur nicht beschwatzen lassen, denn der will verkaufen, nichts anderes!

Der letzte Satz ist der wichtigste. Ein guter Händler verkauft Dir ein passendes Rad, das er zufällig im Laden hat. Hat er das nicht, bestellt er eines nachdem er einen ausreichend beraten hat. Und rumgemurkst zum Anpassen wird nicht. Aussagen wie: "der muss so lang sein, das ist ein sportlicher Rahmen" führt zum Händlerwechsel.
 
So sehe ich das im Grunde auch. Von vorn herein richtig passend, zu einem passend und in einer rundum vernünftigen Qualität.
 
Wurde schon der Bedarf an Bekleidung, Helm, Schuhe, Tacho, Werkzeug, Luftpumpe, ein paar Ersatzteile und noch anderes Zubehör angesprochen?

Auch hier fallen locker einige Hundert € an, die nicht vergessen werden sollten.
 
Das mit der Bekleidung ist mir klar. Deswegen möchte ich es langsam angehen das ich ende Juli August voll durchstarten kann.
Henrygun und alle anderen Mitglieder das habe ich garnicht gewusst dass die immer einen grösseren Rahmen andrehen wollen. Ist meiner Meinung nach schlichtweg der falsche weg, denn wen ich jetzt einen zu grossen rahmen habe werden doch die Muskeln der Nacken etc alle falsch trainiert ist ja nicht sinn und zweck der sache.Gerade die Aussagen zum Vermessen haben mich richtig geärgert, könnte da vielleicht einer helfen.
Den die bleiben bei denen im System. Und man weiss es vielleicht selber nicht zu 100 Prozent ob es viellecht sogar abweichungen gibt.

Was ich gut fand war das es eine Lebenslange Wartungsgarantie bei normalem Gebrauch gibt.

Wie sieht es eigentlich mit Gebraucht Kauf aus.

Also ich bin aus dem Kreisse Herrenberg in BaWü

Mercy
 
Zum Vermessen, es gibt auch Anbieter, die dich komplett biometrisch vermessen, nur kostet das 1-2 Hunderter. Das hätte nur den Vorteil, dass du dann auf den cm weisst, wie Rahmen, Vorbau und Sattelposition einzustellen sind. Mit diesen Angaben kannst du dann auch gezielt nach was gebrauchtem schauen. Ist wie vorher bereits ausgeführt, ohne eine vernünftige Vermessung kaufst du hochwahrscheinlich Mist!
Es gibt aber einige Internetseiten au denen genau beschrieben wird, wie sowas funktioniert. Wenn du dich damit mal auseinander setzen willst: http://www.rennrad-news.de/forum/th...artung-reparatur-analyse-versicherung.116370/
 
Ein Rad muss passen, klar. Aber ich finde es fraglich, ob jeder Anfänger eine derart ausführliche Vermessung braucht. Wenn der Händler das kostenlos oder für kleines Geld anbietet, klar. Aber das sind auch nur Zahlen und die garantieren noch lange nicht, dass man auf dem Hobel bequem und wahrscheinlich nicht mal ergonomisch sitzt. Grad bei nem Gebrauchten gilt: draufsetzen, ein paar Runden fahren. Ausweis dalassen und vllt. auch mal 2 h fahren. Damit weiß man, woran man ist. Wenn man dann noch nen Kumpel mitnimmt, der ein bisschen nen Plan hat, wie das aussehen soll, ist man schon ganz gut beraten.
Individuelle Vorlieben zeigen sich dann im Laufe der Zeit, und die kann man dann leicht und relativ günstig mit anderer Sattelstütze, Vorbau etc. erfüllen.
Ich fahre mehrere Räder, die von der Geometrie sehr unterschiedlich sind und fühle mich auf allen wohl. Klar merkt man den Unterschied, das heißt aber nicht, dass eins schlechter wäre als das andere.
 
Ein Rad muss passen, klar. Aber ich finde es fraglich, ob jeder Anfänger eine derart ausführliche Vermessung braucht. Wenn der Händler das kostenlos oder für kleines Geld anbietet, klar. Aber das sind auch nur Zahlen und die garantieren noch lange nicht, dass man auf dem Hobel bequem und wahrscheinlich nicht mal ergonomisch sitzt.

Genau so ist es! Dieser ganze Vermessungs Hype und dann nach diesen Protokoll-Zahlen Räder kaufen, ist eher suboptimal.
Praxis ist das Zauberwort und ich wette, dass der Großteil aller Räder auf denen man sich wohl fühlt, nicht dem eigenem Vermessungsprotokoll entsprechen, sondern abweichen. Keine Formel der Welt kennt den Fitnesszustand und die Bewegungsfreude - Möglichkeit - des eigenen Körpers.
 
Kleinvieh macht auch Mist. Bei der Schaltgruppe mal eben 300 drauf, ein guter leichter Laufradsatz kostet auch noch mal 3-4 Hunderter mehr, das wird den finanz Rahmen sicher sprengen. Hier stellt sich die Frage, wo man etwas mehr ausgeben sollte und wo man sparen kann.
Ich stelle einfach mal folgendes für einen Newbee Rennradler zur Diskussion:
  • ein guter Alurahmen? Der lebt viele viele Jahre, da sollte man durchaus mehr ausgeben
  • Schaltgruppe? Eine Shimano 105 schaltet heute schon so gut, ich denke mal für einen Hobbyfahrer schon ausreichend. Allerdings würde ich auf eine 2-fach Kompaktschaltung bestehen und dabei nicht 50-34 sondern sogar nur 46-34 nehmen. Ritzelpaket passend zum Terrain. Blos keine Standardkurbel für einen Hobbyfahrer, das ist m.E. vollkommen daneben. Über 3-fach Standard statt 2-fach Kompakt kann man trefflich streiten. Ich sehe in den vielen Überlappungen bei 3-fach keinen Vorteil, ist nur komplizierter einzustellen.
  • Laufräder? Hier würde ich eher etwas mehr ausgeben um was leichtes und trotzdem stabiles zu bekommen. Hier könnte man mit übrig gebliebenem Etat jonglieren, vielleicht kauft das Auge ja auch mit (Aero LR <= 50 Hochprofil)
  • Sattel? Muss er sowieso für seinen Hintern rausfinden was passt, muss nicht teuer sein. Mit dem Händler einen möglichen Austausch des Sattels vereinbaren.
  • Lenker? Würde ich jedem Hobbyfahrer zu Kompakt raten, zusätzlich m.E. ein Aero Lenker, der ist bei Oberlenkergriff viel bequemer als ein Rundrohr.
  • und das wichtigste, der Rahmen muss einfach passen. Händler raten häufig dazu gerade Anfängern einen Rahmen eine Nr grösser anzudrehen, da würde man komfortabler drauf sitzen. Ich für mein Teil kann das ganz klar negieren. Ich sitze etwas kompakter erheblich besser und bekomme auch mehr Kraft aufs Pedal. Mein Crosser ist 2,5cm länger, das liegt mir gar nicht so richtig.
Ich könnte mir vorstellen, dass auch ein Neueinsteiger mit diesen Vorgaben ein wirklich passendes Bike bekommt. Er sollte sich vom Händler nur nicht beschwatzen lassen, denn der will verkaufen, nichts anderes!

Das ist sehr hilfreich dein Post. Auch was Calforce sagt kann man gut mit aufnehmen.

Aber wichtig ist, das der TE sich bei einer Beratung wohl fühlt und ein gewisses Vertrauen aufbaut. Ich denke, dass er bei dem genannten Händler Frat... gut aufgehoben ist.
Ob nun ein Carbonrahmen mit der neuesten elektrischen Schaltung notwendig ist, ist erst einmal zweitrangig. Sein Geldbeutel entscheidet!
Ich für meine Verhältnisse würde sogar die Anfahrt zum Radon-Laden in Kauf nehmen, denn ein Rad mit der Ausstattung zu dem Preis, das ist unschlagbar. Der Rahmen wird für jeden Otto-Normalo steif genug sein und was aushalten. Sonst würde Radon nicht so viele Räder verkaufen können... Und wenn die ein Ladengeschäft eröffnen kann man auch davon ausgehen, dass es eine gewissenhafte Beratung geben wird.

Aber wenn der TE die Anreise scheut, gibts nur eines, Händler abklappern und / oder mal bei Kumpels Probefahrten machen und den einen oder anderen zur Beratung mitnehmen! Ist wie beim Auto. Bestenfalls immer jemanden mit KFZ-Verstand mitnehmen!!!
 
Genau so ist es! Dieser ganze Vermessungs Hype und dann nach diesen Protokoll-Zahlen Räder kaufen, ist eher suboptimal.
Praxis ist das Zauberwort und ich wette, dass der Großteil aller Räder auf denen man sich wohl fühlt, nicht dem eigenem Vermessungsprotokoll entsprechen, sondern abweichen. Keine Formel der Welt kennt den Fitnesszustand und die Bewegungsfreude - Möglichkeit - des eigenen Körpers.

Sehe ich absolut nicht so. Für jemand, der schon jahrelang fährt ok, aber ein Newbee kann auch nach 2 Stunden probefahren definitiv NICHT entscheiden, ob das Rad passt oder nicht. Wie sollte er auch ohne Erfahrung. Genau diesen Mangel kann man nur durch eine kompetente Beratung beheben!
Wer noch nie erlebt hat (ich nur passiv) wie eine biometrische Vermessung läuft kann auch nur schwer einschätzen was diese bringt. Ist sie richtig erfolgt, stimmen jedenfalls alle Parameter aus physikalischer Sicht. Man muss als vielleicht schon etwas trainierter Fahrer zugestehen, dass durch die andere Sitzposition die Muskeln und Sehnen anders belastet wurden, die Folge ist also erst mal ein Unwohlsein am Rad. Wer glaubt er steigt auf ein biometrisch angepasstes Rad und ist gleich schneller hat ehrlich gesagt sehr schmalspurig gedacht.
Biometrie muss natürlich nicht sein, aber ein Händler, der den Kunden komplett vermisst und weiss was er da macht ist unabdinglich!
 
Sehe ich absolut nicht so. Für jemand, der schon jahrelang fährt ok, aber ein Newbee kann auch nach 2 Stunden probefahren definitiv NICHT entscheiden, ob das Rad passt oder nicht. Wie sollte er auch ohne Erfahrung. Genau diesen Mangel kann man nur durch eine kompetente Beratung beheben!

Durch den ganzen Vermessungshype wird eine Diplomarbeit draus gemacht. Sorry, wie wurden denn vor 20 Jahren Räder (ver)gekauft und 90% aller Radläden machen es heute noch so. Genau => Körpergröße, Schrittlänge - Erledigt.
Sitzlänge wird dann nach der Körperanatomie und persönlichen Vorlieben eingestellt ;)

Ich habe 2 Radanalysen machen lassen, Radlabor und Trek Concept Store. Beide mit dem selben Ergebnis. Rahmengröße passte genau nach Formel SL * 0,665 ..... Die analysierte Sitzlänge ist jedoch in der Praxis für mich nicht fahrbar, da zu lang.
Sattelnachsitzformel stimmte auch mit der klassischen Kniemethode überein. Somit war es eine nette Erfahrung und gutes Gefühl das richtige gekauft zu haben, dennoch habe ich in Summe 250€ in den Sand gesetzt :)

Es gibt nichts genaueres als auf seinen Körper zu hören. Das trifft nicht nur aufs "biken" zu.
 
Zurück