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Versuch macht kluch!Hat das schon mal funktioniert?
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Versuch macht kluch!Hat das schon mal funktioniert?
Nein, aber ich versuche es immer wieder.Hat das schon mal funktioniert?
Richtig, dazu braucht es einen Carbonspezialisten, und von diesen gibt es nicht allzu viele. Jedes seriöse Radgeschäft wird dich dahin verweisen. Wenn der TE tatsächlich mit 25-30 Km/h aufgeprallt ist, wäre mir eine Weiterfahrt zu unsicher.Da fallen mir diverse ein.
Bei Fragen zur Stabilität von Carbonteilen nach Sturz/ Unfall etc., oder auch um kleinere Reparaturen ausführen zu lassen war meine Adresse in Bayern die Carbon-Klinik Tegernsee. Fotos einschicken, Termin machen, bezahlen, und unbesorgt weiterfahren.
Alternativ - Zahnzusatzversicherung.
Ich wiederspreche nicht, aber wenn ein Schaden mit bloßen Auge sichtbar wäre, dann braucht's auch keine Carbon-Klinik
Und dann? Sollen sie die Fotos röntgen, wenn keine äußerlichen Beschädigungen erkennbar sind?
Wobei ich es ehrlich gesagt für ein Gerücht halte, dass man einem Rahmen von außen nichts ansieht, er aber von innen gerissen, aufgefasert und delaminiert sein soll. Ich denke eher, dass dort doch Bruchstellen nicht vernünftig bewertet, oder einfach übersehen wurden.Und dann? Sollen sie die Fotos röntgen, wenn keine äußerlichen Beschädigungen erkennbar sind?
Da hast Du einen solchen Bericht und Bild von direkt nach dem Unfall.
Um zu sehen ob äußerliche Beschädigungen da sind, muss erst mal das ganze Fett weg. Beschädigungen sind am ehesten unteren Endes des Schafts zu erwarten. Dort ist aber alles voller Fett. Also wie kann man dann sagen, dass keine äußerlichen Beschädigungen erkennbar sind? Falls dem so ist, braucht es keine Fotos.Und dann? Sollen sie die Fotos röntgen, wenn keine äußerlichen Beschädigungen erkennbar sind?
Ja. Der Prüfer sagt, er hat etwas gefunden, räumt aber auch ein..
Die Auswertebilder zeigen bei CFK Werkstoffen gerade bei Fahrradrahmen immer eine Vielzahl von Inhomogenitäten auf, da es sich bei den Bauteilen um handgearbeitete Produkte handelt und aufgrund der Verarbeitung und der Werkstoffcharakteristik eine hohe Homogenität gar nicht erreicht werden kann. Nicht jede Anzeige die deutlich ins Auge fällt ist gleichzeitig ein Fehler, der zum Bauteil versagen führt.
Wer schonmal Carobonbauteile/Rahmen von innen gesehen hat, der sieht auch, dass im Inneren immer gern mal einzelne Carbonlagen bei der Fertigung etwas knittrig waren, abstanden, ohne damit aber Auswirkungen auf die restlichen zig Carbonlagen zu haben.
Unlogisch wäre hier auch, dass sie Gabelscheide an der Stelle einen Schaden genommen hat, an der die Hebelkräfte am Geringsten sind. Traurig, dass ihm das nicht selbst in den Sinn kam. Spann eine Gabel mit Schaft samt Laufrad in einen Schraubstock ein, und drücke so lang gegen das Laufrad, bis die Gabel bricht. Sie wird nicht am Ausfallende brechen, sondern aufgrund der Hebelgesetze frühestens ab Mitte Gabelscheide, eher aber am Gabelkopf.
Kurz gesagt, der Prüfer hat irgendeine Unregelmäßigkeit gefunden, von der er aber keinen Schimmer hat, wann sie entstanden ist, wie bruchrelevant sie ist, und ob es sich vielleicht nur um eine herstellungsbedingte Inhomogenität handelt. Wichtig ist aber: Er hat sein Geld bekommen.
Lass uns drauf einigen, Carbonschäden sind einfach schwer zu orten, es ist auch viel Mimimi und Übertreibung dabei.. aber gut finde ich, wenn man auch mal als Radfahrer seinen (möglichen) Schaden vernünftig ersetzt bekommt, von daher hast Du alles richtig gemacht.Naja, er schreibt ebenso "Anzeige für einen Materialschaden gefunden. An der markierten Stelle zeigen beide Anregungsverfahren eine Indikation. Es deutet auf eine Dalamination hin."
Ja, zu 100% kann man eine solche Aussage bei handgefertigten Materialien nicht tätigen. Daraus aber "der Prüfer hat irgendeine Unregelmäßigkeit gefunden, von der er aber keinen Schimmer hat" zu machen ist, sanft gesagt, nur äußerst bedingt angemessen ausgedrückt.
Klar hat der Prüfer Geld bekommen, er hat ja auch gearbeitet. Er wurde von mir beauftragt, die gegnerische Versicherung zahlt das Ganze und ich habe am Ende Gewissheit über den Zustand meines fremdverschuldet beschädigten Rennrads.
Wenn ich selber Schuld am Unfall gewesen wäre würde ich eventuell anders über eine solche Prüfung denken. Letztlich hätte ich es aber vermutlich ebenso gemacht.
Bezüglich des unlogischen Ortes der Beschädigung hatte ich bereits im ersten Beitrag geschrieben, es scheint als ob der Schnellspanner einen Schlag abbekommen hat und diesen an die Gabel weiter gegeben hat. Das kann bei einem seitlichen Aufprall durchaus passieren, insofern nicht wirklich unlogisch.