frankthecrank
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Hallo zusammen,
am Donnerstag abend hatte ich meinen ersten Rennrad-Unfall: Ich bin auf dem Radweg (das war wohl mein Fehler...) einer vorfahrtsberechtigten Straße gefahren, als ein Mercedes von rechts aus einer nicht-vorfahrtsberechtigten Straße kommend meine Fahrspur gekreuzt hat. Infolgedessen bin ich mit geschätzen 20 km/h gegen den Kotflügel geprallt und über die Motorhaube geflogen.
Mir selber ist außer leichten blauen Flecken und Abschürfungen nicht viel passiert, mein Rad hat als sichtbare Schäden nur kleine Kratzer im Rahmen und einen aufgerissenen Sattel.
Vor Ort habe ich mit der Fahrerin die Persionalien ausgetauscht - da sie mir versichert hat, für meinen Schaden aufzukommen haben wir allerdings nicht die Polizei verständigt.
Am Samstag habe ich - meiner Meinung nach sehr gutmütig - der Fahrerin vorgeschlagen, mir 50 Euro für den Sattel und für die kleinen Kratzer zu geben. Dies hat sie abgelehnt, mit der Begründung dass sie selber einen Schaden von 2800 Euro am Auto hat, und mit der Begründung, dass sie bereits stand als ich ihr "mit hohem Tempo" reingefahren bin. Insofern solle jeder seinen Schaden selber tragen.
Zwischenzeitlich habe mich etwas belesen, und mache mir etwas Sorgen um meine Carbongabel (Carbon mit Aluschaft - Slice Prodigy von Time an einem 2001er Cannondale CAAD4).
Besteht Gefahr, dass die Gabel einen Schaden davongetragen hat? Können auch andere Teile wie Alu-Lenker oder Rahmen betroffen sein?
Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Wer kann ein qualifiziertes Gutachten über den Schaden erstellen - oder mir eine Art "Unbedenklichkeitsbescheinigung" geben, dass die Gabel in Ordnung ist? Gibt es von Versicherungen zertifizierte Gutachter, oder kann das auch ein Händler/eine Meisterwerkstatt machen? Kennt jemand im Raum Düsseldorf eine geeigneten Sachverständiger? Fragen über Fragen...
Da ich nicht rechtsschutzversichert bin, scheue ich den Gang zum Anwalt. Die Schuldfrage ist meiner Meinung nach eigentlich klar - eine Mitschuld könnte ich höchsten daher bekommen, dass ich ohne Licht um 8 Uhr abends im starken Regen gefahren bin - eigentlich ist es um diese Jahreszeit um 8 ja noch hell genug, aber durch den starken Regen war natürlich die Sicht eingeschränkt...
am Donnerstag abend hatte ich meinen ersten Rennrad-Unfall: Ich bin auf dem Radweg (das war wohl mein Fehler...) einer vorfahrtsberechtigten Straße gefahren, als ein Mercedes von rechts aus einer nicht-vorfahrtsberechtigten Straße kommend meine Fahrspur gekreuzt hat. Infolgedessen bin ich mit geschätzen 20 km/h gegen den Kotflügel geprallt und über die Motorhaube geflogen.
Mir selber ist außer leichten blauen Flecken und Abschürfungen nicht viel passiert, mein Rad hat als sichtbare Schäden nur kleine Kratzer im Rahmen und einen aufgerissenen Sattel.
Vor Ort habe ich mit der Fahrerin die Persionalien ausgetauscht - da sie mir versichert hat, für meinen Schaden aufzukommen haben wir allerdings nicht die Polizei verständigt.
Am Samstag habe ich - meiner Meinung nach sehr gutmütig - der Fahrerin vorgeschlagen, mir 50 Euro für den Sattel und für die kleinen Kratzer zu geben. Dies hat sie abgelehnt, mit der Begründung dass sie selber einen Schaden von 2800 Euro am Auto hat, und mit der Begründung, dass sie bereits stand als ich ihr "mit hohem Tempo" reingefahren bin. Insofern solle jeder seinen Schaden selber tragen.
Zwischenzeitlich habe mich etwas belesen, und mache mir etwas Sorgen um meine Carbongabel (Carbon mit Aluschaft - Slice Prodigy von Time an einem 2001er Cannondale CAAD4).
Besteht Gefahr, dass die Gabel einen Schaden davongetragen hat? Können auch andere Teile wie Alu-Lenker oder Rahmen betroffen sein?
Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Wer kann ein qualifiziertes Gutachten über den Schaden erstellen - oder mir eine Art "Unbedenklichkeitsbescheinigung" geben, dass die Gabel in Ordnung ist? Gibt es von Versicherungen zertifizierte Gutachter, oder kann das auch ein Händler/eine Meisterwerkstatt machen? Kennt jemand im Raum Düsseldorf eine geeigneten Sachverständiger? Fragen über Fragen...
Da ich nicht rechtsschutzversichert bin, scheue ich den Gang zum Anwalt. Die Schuldfrage ist meiner Meinung nach eigentlich klar - eine Mitschuld könnte ich höchsten daher bekommen, dass ich ohne Licht um 8 Uhr abends im starken Regen gefahren bin - eigentlich ist es um diese Jahreszeit um 8 ja noch hell genug, aber durch den starken Regen war natürlich die Sicht eingeschränkt...