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Carbon entsorgen

Dann darfst du auch nichts in den Gelben Sack werfern. DSD kommt auf ihre hohe "Recyclingquote" auch nur mit Hlfe der thermischen Verwertung.
Ein Teil davon wird aber für Recyclingkunstoff genutzt, also dem Kreislauf wieder zugeführt. Das wird mit diesen Carbonteilen ganz sicher nicht passieren, die Hoffnung bleibt aber, dass das irgendwann möglich ist. Es wird jedenfalls daran geforscht.
 
Ein Teil davon wird aber für Recyclingkunstoff genutzt, also dem Kreislauf wieder zugeführt. Das wird mit diesen Carbonteilen ganz sicher nicht passieren, die Hoffnung bleibt aber, dass das irgendwann möglich ist. Es wird jedenfalls daran geforscht.
Es ist bereits möglich. In Wischhafen steht eine Recyclinganlage. Das ist allerdings sehr aufwändig.
Die kleinen Mengen, die man als Privatmann hat, nimmt doch auch kein Recyclingbetrieb an.
Das ist dabei das große Problem.
Meine Info war auch, dass mit Harz getränkte Fasern weniger problematisch sind und im normalen Hausmüll entsorgt werden können.
Die Faser verbrennen wohl nur bei sehr hohen Temperaturen, was in der Praxis zum Problem werden kann. Man muss sich da wohl im nicht nachdenken üben. http://www.awb-gp.de/abfall-von-a-z/ würde diese Theorie unterstreichen.
Das Harz ist gerade das größte Problem. Will man recyclen ist es wichtig den Harzgehalt zu kennen um entsprechend die Prozessparameter einstellen zu können. Hier stimmt zumindest die Aussage mit den hohen Temperaturen, da die Pyrolyse unter Sauerstoffausschluss bei etwa 1000 °C abläuft. Qualitätseinbußen der Recyclingfaser sind allerdings recht hoch.
Will man es in der Müllverbrennungsanlage los werden ist nicht die Temperatur das Problem. Sowohl das Harz als auch die Faser selbst verbrennen in Sauerstoffatmosphäre ab etwa 585 °C. Höhere Temperaturen beschleunigen allerdings das Ganze. Trotzdem ist auch hier das Harz wieder ein Problem. Eigentlich müsste man vor dem Verbrennen die Faser von der Matrix trennen (siehe Pyrolyse), da das Zeug nicht lang genug in der heissen Zone der Anlage bleibt um ausreichend mit Sauerstoff in Berührung zu kommen. Sprich in erster Linie fackelt das Harz ab. Das führt dann dazu, dass die Carbonfaser nur zu kleineren Fragmenten zersetzt wird. Die machen dann den Ärger im Filter (Kurzschluss, Brand...). Das nächste Problem ist, dass die Umsetzung zu CO2 in einer Müllverbrennungsanlage niemals zu 100% erfolgen wird. Heisst, selbst wenn die Temperatur hoch genug ist um keine Faserstücke zu haben, die den Filter schrotten, produziert man in erster Linie nur Feinstaub.

Fazit: Recyclen (als Privatperson) eigentlich unmöglich. Hausmüll ebenfalls sehr dumme Idee (siehe Müllverbrennung). Deponierung ist meine ich aus rechtlichen Gründen gar nicht erlaubt. Die Problematik ist zwar bekannt, aber es gibt (noch) keine sinnvollen Lösungen. Wird also schwierig das Zeug los zu werden. Vielleicht wieder auf Stahlrenner umsteigen? :D
 
...und was glaubst du, wie die Verwertung weiter geht?

Ich kann es dir verraten:
Verbundwerkstoffe sind Restmüll und gehen den Weg in die sog. thermische Verwertung (übrigens genauso wie z.B. Arzneimittel).
Und trotzdem ist man als Bürger aufgefordert bzw wird gebeten Arzneimittel in der Apotheke abzugeben, damit diese nicht in falsche Hände geraten.

So sehe ich das bei Carbon auch. Die Leute, die dafür zuständig sind, zb das Giftmobil, kennen sich mit solchen Stoffen aus und wissen, wie sie damit umzugehen haben, auch beim Transport.

Schmeiße ich das jedoch in den Restmüll wird es im Wagen zertrümmert, Staub entsteht, der schonmal für die Müllmänner eine Gefahr darstellt und dann für jene, die den Müll bis zur Verbrennung zu Gesicht bekommen.

Ich hab das Gefühl, dass man die Menschen vergisst, die Tag für Tag dafür sorgen, dass wir nicht in unserem eigenen Dreck ersticken....
 
Ich merk schon, alles in den Restmüll, alles verbrennen ist die Devise. Alles schön in die Luft, aus dem Auge aus dem Sinn, Feinstaub und CO2 sieht man nicht. Hielt Radfahrer eigentlich immer für etwas mehr umweltbewusst, als der 0815 Autofahrer.
 
Und trotzdem ist man als Bürger aufgefordert bzw wird gebeten Arzneimittel in der Apotheke abzugeben, damit diese nicht in falsche Hände geraten.
Nee, nee - stimmt auch nicht mehr. Wollte letztens ein extrem starkes Schmerzmittel dort abgeben. Da hat man mir dann erzählt ich soll's selber in den Müll schmeissen - Apotheken dazu sind nicht mehr verpflichtet.......
 
Ich merk schon, alles in den Restmüll, alles verbrennen ist die Devise. Alles schön in die Luft, aus dem Auge aus dem Sinn, Feinstaub und CO2 sieht man nicht. Hielt Radfahrer eigentlich immer für etwas mehr umweltbewusst, als der 0815 Autofahrer.
Man kann die Verbrennung "problematischer" Materialien ablehnen. Man kann Kohlefaserverbundwerkstoffe in den Mengen, wie sie am Fahrrad anfallen zu problematischen Materialien erklären. Man muss nicht für jedes Entsorgungsproblem selbst eine endgültige und unter allen Belangen umweltverträgliche Lösung anbieten. Alles eine Frage der persönlichen Einstellung und aus meiner Sicht zulässig!
Wenn man jedoch so denkt, muss man auch konsequent auf die eigene Nutzung und Verwendung solcher Materialien verzichten. Es ist m.E. unzulässig, problematische Materialien zu nutzen, gleichzeitig aber deren Entsorgungsweg zu kritisieren. Für Unzulässig halte ich ebenfalls, anderen pauschal ein ungenügendes Umweltbewusstein zu attestieren.
 
Na ja - das ist aber irgendwie "lustig". Auf der einen Seite machen sich die "Fachmagazine" Gedanken um nachhaltig und ökologisch korrekt produzierte Radklamotten und beim Thema Carbon herrscht Funkstille. Dabei wusste man schon lange dass das Carbonrecycling reine Augenwischerei ist und die Weltweit verwendete Menge , inkl. Ausschuß in der Produktion, im Radsport erheblich ist.
 
Man kann die Verbrennung "problematischer" Materialien ablehnen. Man kann Kohlefaserverbundwerkstoffe in den Mengen, wie sie am Fahrrad anfallen zu problematischen Materialien erklären. Man muss nicht für jedes Entsorgungsproblem selbst eine endgültige und unter allen Belangen umweltverträgliche Lösung anbieten. Alles eine Frage der persönlichen Einstellung und aus meiner Sicht zulässig!
Wenn man jedoch so denkt, muss man auch konsequent auf die eigene Nutzung und Verwendung solcher Materialien verzichten. Es ist m.E. unzulässig, problematische Materialien zu nutzen, gleichzeitig aber deren Entsorgungsweg zu kritisieren. Für Unzulässig halte ich ebenfalls, anderen pauschal ein ungenügendes Umweltbewusstein zu attestieren.

Sehe ich ähnlich. Dass Carbon hinsichtlich Recycling problematisch ist, ist hinreichend bekannt. Wenn man sich überlegt, dass jeder fünfte Carbonrahmen, der vom Band fällt, fehlerbedingt nicht auf den Markt kommt und entsorgt werden muss ...
Dazu kommt noch das Carbon aus der Auto- und Flugzeugindustrie, die wahrscheinlich noch viel größere Mengen Carbon produziert.
Wer sich also politisch und ökologisch korrekt verhalten will, der darf halt keine Carbon-Produkte mehr kaufen. So einfach ist das.
Dass die Produktion eines Alu-Rahmens aber genauso unweltschädlich ist, da Aluminium eine extrem schlechte CO2-Bilanz aufweist, wird dann gerne mal übersehen.
Es soll aber auch Rahmen aus Bambusrohren und Holz geben ...
Im Übrigen denke ich nicht, dass Rennrad(!)-Fahrer ökologischer denken als der 0815-Autofahrer. Für viele ist Rennradfahren ein Sport und Radfahren nicht unbedingt eine weltanschauliche Überzeugung. Das sieht man durchaus auch bei Jedermann-Rennen, RTFs und sonstigen Events, zu denen dann mit dem SUV oder sonstigen großen Autos gefahren wird.
 
Sehe ich ähnlich. Dass Carbon hinsichtlich Recycling problematisch ist, ist hinreichend bekannt. Wenn man sich überlegt, dass jeder fünfte Carbonrahmen, der vom Band fällt, fehlerbedingt nicht auf den Markt kommt und entsorgt werden muss ...
Dazu kommt noch das Carbon aus der Auto- und Flugzeugindustrie, die wahrscheinlich noch viel größere Mengen Carbon produziert.
Wer sich also politisch und ökologisch korrekt verhalten will, der darf halt keine Carbon-Produkte mehr kaufen. So einfach ist das.
Dass die Produktion eines Alu-Rahmens aber genauso unweltschädlich ist, da Aluminium eine extrem schlechte CO2-Bilanz aufweist, wird dann gerne mal übersehen.
Es soll aber auch Rahmen aus Bambusrohren und Holz geben ...
Im Übrigen denke ich nicht, dass Rennrad(!)-Fahrer ökologischer denken als der 0815-Autofahrer. Für viele ist Rennradfahren ein Sport und Radfahren nicht unbedingt eine weltanschauliche Überzeugung. Das sieht man durchaus auch bei Jedermann-Rennen, RTFs und sonstigen Events, zu denen dann mit dem SUV oder sonstigen großen Autos gefahren wird.
Was ich halt nicht verstehe ist, und das lässt sich heute natürlich nicht mehr ändern, warum die Leute, die Carbon einst entwickelt haben nicht auch bereits an dessen Entsorgung nachgedacht haben.

Aber gut, blickt man zurück gilt das wohl für so ziemlich alles, egal ob Mikroplastik in den Ozeanen, Schwermetalle im Boden, Atommüll untertage, Hormone im Trinkwasser etc..
 
Dass die Produktion eines Alu-Rahmens aber genauso unweltschädlich ist, da Aluminium eine extrem schlechte CO2-Bilanz aufweist, wird dann gerne mal übersehen.
Das gilt für primär erzeugtes Aluminium. Recycling-Aluminium kann auch wiederholt in hochwertiger Qualität mit einem Bruchteil des Energieeinsatzes für Primäraluminium hergestellt werden. Insofern halte ich Alu für relativ umweltverträglich.
Das soll nun kein Plädoyer für Alu als Rahmenwerkstoff sein, sondern nur der Hinweis auf eine um Klassen einfacheres Recycling des Werkstoffs.
 
Sehe ich ähnlich. Dass Carbon hinsichtlich Recycling problematisch ist, ist hinreichend bekannt. Wenn man sich überlegt, dass jeder fünfte Carbonrahmen, der vom Band fällt, fehlerbedingt nicht auf den Markt kommt und entsorgt werden muss ...
Dazu kommt noch das Carbon aus der Auto- und Flugzeugindustrie, die wahrscheinlich noch viel größere Mengen Carbon produziert.
Wer sich also politisch und ökologisch korrekt verhalten will, der darf halt keine Carbon-Produkte mehr kaufen. So einfach ist das.
Dass die Produktion eines Alu-Rahmens aber genauso unweltschädlich ist, da Aluminium eine extrem schlechte CO2-Bilanz aufweist, wird dann gerne mal übersehen.
Es soll aber auch Rahmen aus Bambusrohren und Holz geben ...
Im Übrigen denke ich nicht, dass Rennrad(!)-Fahrer ökologischer denken als der 0815-Autofahrer. Für viele ist Rennradfahren ein Sport und Radfahren nicht unbedingt eine weltanschauliche Überzeugung. Das sieht man durchaus auch bei Jedermann-Rennen, RTFs und sonstigen Events, zu denen dann mit dem SUV oder sonstigen großen Autos gefahren wird.
Titan hat übrigens auch eine schlechte CO2 Bilanz, aufgrund des hohen Energiebedarfs.
 
Was ich halt nicht verstehe ist, und das lässt sich heute natürlich nicht mehr ändern, warum die Leute, die Carbon einst entwickelt haben nicht auch bereits an dessen Entsorgung nachgedacht haben.
Wer einen Werkstoff entwickelt, löst zunächst einmal nur das Problem der Anwendbarkeit und der Produktion. Solange dieses Problem nicht gelöst ist, stellt die Entsorgung des Werkstoffs nicht das primär zu lösende Problem dar. Insofern kann man Verständnis dafür aufbringen. Seit Carbonfaserverbundstoffe in nennenswerten Mengen im Umlauf sind, stellen sich Forschung und Industrie der Frage nach dem Recycling.

Titan hat übrigens auch eine schlechte CO2 Bilanz, aufgrund des hohen Energiebedarfs.
Als Nutzer zweier Titanrahmen möchte ich das relativieren. Der MTB-Rahmen ist nun 15 Jahre alt und der neuwertig wirkende RR-Rahmen hat auch schon 7 Jahre und ca. 30.000 km hinter sich. Die Rahmen tragen keine Oberflächenversiegelung und benötigen demnach auch niemals eine Erneuerung der selben. Der RR-Rahmen hat eine unfallbedingte Reparatur (Sattelstrebe erneuert) hinter sich, die für Carbon- oder Alurahmen bereits das Aus bedeutet hätte. Beide Rahmen plane ich zu halten, bis ich nicht mehr fahren kann (das könnte noch dauern).
Ich glaube, dass unter diesen Umständen Titanrahmen die günstigste Ökobilanz aller verfügbaren Fahrradrahmen vorlegen.
 
warum die Leute, die Carbon einst entwickelt haben nicht auch bereits an dessen Entsorgung nachgedacht haben.

Weil Ingenieure per se erstmal blöd sind und Otto-Normalnutzer denen dann frei von jeglichem Faktenwissen so schön Vorwürfe machen kann...
Ironie off.

Da wird nicht nur schon lange (von Beginn an) darüber nachgedacht, sondern das wird praktiziert, einfach schon deshalb, weil die Carbonfasern ein sehr teures Material sind und ja schon bei den Preforms 30-40 Prozent Verschnitt anfallen. Dafür gibt es verschiedene Technologien, z.B. das Klein(st)hacken, das chemische Auflösen des Matrixmaterials, das thermische Zersetzen des Matrixmaterials (Pyrolyse) usw. Großtechnisch läuft - soweit ich weiß - im Moment nur Letzteres, aber das ist nur eine Frage der Zeit.
Es ist nunmal so, dass sich die sehr teure und aufwändige Wiederverwertung im industriellen Maßstab erst dann lohnt, wenn die Nachfrage nach den Recyclaten groß genug ist. Und das wird sie erst, wenn die CFK-Anwendungen so große Bereiche erfassen, dass die Kosten für Neumaterial eine entscheidende Rolle spielen, wenn also Wiederverwenden günstiger wird als neu produzieren. Und, nicht zu vergessen, wenn überhaupt genügend "Altmaterial" anfällt, um Recyclinganlagen auszulasten.
 
Weil Ingenieure per se erstmal blöd sind und Otto-Normalnutzer denen dann frei von jeglichem Faktenwissen so schön Vorwürfe machen kann...
Ironie off.

Da wird nicht nur schon lange (von Beginn an) darüber nachgedacht, sondern das wird praktiziert, einfach schon deshalb, weil die Carbonfasern ein sehr teures Material sind und ja schon bei den Preforms 30-40 Prozent Verschnitt anfallen. Dafür gibt es verschiedene Technologien, z.B. das Klein(st)hacken, das chemische Auflösen des Matrixmaterials, das thermische Zersetzen des Matrixmaterials (Pyrolyse) usw. Großtechnisch läuft - soweit ich weiß - im Moment nur Letzteres, aber das ist nur eine Frage der Zeit.
Es ist nunmal so, dass sich die sehr teure und aufwändige Wiederverwertung im industriellen Maßstab erst dann lohnt, wenn die Nachfrage nach den Recyclaten groß genug ist. Und das wird sie erst, wenn die CFK-Anwendungen so große Bereiche erfassen, dass die Kosten für Neumaterial eine entscheidende Rolle spielen, wenn also Wiederverwenden günstiger wird als neu produzieren. Und, nicht zu vergessen, wenn überhaupt genügend "Altmaterial" anfällt, um Recyclinganlagen auszulasten.
Darf ich dir das jetzt als persönliche Beleidigung auslegen? Bin zufällig die angesprochene Berufsgruppe.... :-p
 
In diesem Link steht es doch klar genug:

Meine Info war auch, dass mit Harz getränkte Fasern weniger problematisch sind und im normalen Hausmüll entsorgt werden können.

Die Faser verbrennen wohl nur bei sehr hohen Temperaturen, was in der Praxis zum Problem werden kann. Man muss sich da wohl im nicht nachdenken üben. http://www.awb-gp.de/abfall-von-a-z/ würde diese Theorie unterstreichen.

Räder aus Carbon oder Bambus gehören demnach in den Sperrmüll. Dann sollte ein Lenker dort auch nicht falsch aufgehoben sein. Auch wenn er nicht so sperrig ist. Aber das Material ist dort offenbar kein Problem.
 
Theoretisch ist auch Mahlen möglich - das Pulver kann als Füllstoff in günstigeren Compositen wie SMC/BMC zum Einsatz kommen. Das löst natürlich nicht das Problem, wie das Zeug vom privatem Nutzer zum Entsorger kommt.
 
Das hat nichts darin zu suchen, das ist Sondermüll, oder kippst du Asbest auch in den Hausmüll und Königswasser in den Abfluss?

Mal ehrlich... ich war neulich im Oman. Da saß ich abends auf einer Terrasse von nem Restaurant und hab den Arabern dabei zugesehen, wie sie mit ihren 8- oder 10-Zylinder-SUV's an das Restaurant fuhren, hupten, durchs offene Fenster bestellten und dann 20Minuten mit laufendem Motor (klar, sind ja auch abends noch 29°C), damit die Klimaanlage weiter läuft, auf die Bestellung gewartet haben.

In dem Moment ist mir bewusst geworden, was für einen riesigen Bullshit wir in Deutschland mit unserer Start-Stopp-Automatik an roten Ampeln fabrizieren...

Verstehst Du den Zusammenhang?
 
Mal ehrlich... ich war neulich im Oman. Da saß ich abends auf einer Terrasse von nem Restaurant und hab den Arabern dabei zugesehen, wie sie mit ihren 8- oder 10-Zylinder-SUV's an das Restaurant fuhren, hupten, durchs offene Fenster bestellten und dann 20Minuten mit laufendem Motor (klar, sind ja auch abends noch 29°C), damit die Klimaanlage weiter läuft, auf die Bestellung gewartet haben.

In dem Moment ist mir bewusst geworden, was für einen riesigen Bullshit wir in Deutschland mit unserer Start-Stopp-Automatik an roten Ampeln fabrizieren...

Verstehst Du den Zusammenhang?
Ja, wo anders scheisen die auf Mülltrennung und saubere Entsorgung.
In Amerika stehen die am Berg indem die aufm Gas bleiben, in Deutschland drücken wir die Bremse.

Es gibt auch nen schönen Spruch: Man soll sich nicht am Schlechten orientieren. Wenn du das für dich so entschieden hast, meinen Glückwunsch.
 
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