Bernhard_J
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Moin zusammen,
habe mir vor kurzem ein Cube Gravelbike mit quasi kompletter Carbonausstattung (Rahmen, Lenker, Sattelstütze, Laufräder etc.) gekauft. Beim flüchtigen Studium der Unterlage Zusätzliche Bedienungsanleitung für CUBE Carbonrahmen und (Voll-) Carbongabeln bin ich bei einigen Stellen hängen geblieben:
Mir ist natürlich klar, dass sich der Hersteller mit solchen Unterlagen umfangreich absichert.
An anderer Stelle postuliert man ganz selbstbewusst "Carbon ist nicht gleich Carbon. Bei unserem C:62® Carbon haben wir den Anteil an High Modulus Fasern erhöht und das Harzsystem durch eingebaute, fein-dispergierte Nanopartikel verstärkt. Mit anderen Worten: Es ist extrem stark, leicht und haltbar."
Nun ist mir Kohlefaser als leichter und hochfester Werkstoff geläufig. Andererseits wirken bspw. die Rahmenzüge auf mich so, als ob sie dünn wie Löschpapier sind. Selbstverständlich hat jedes Material seine Grenzen in Bezug auf Belastbarkeit und Haltbarkeit.
Das klingt nun teilweise für mich, als ob man so einen Rahmen, eine sonstige Komponente wie ein rohes Ei behandeln muss. Will man sein Bike bspw. mit einem Montageständer anheben oder mit nem Träger transportieren, kommt ja gar nicht um entsprechende Klemmvorrichtungen drum herum. Natürlich ist Sinn und Verstand und entsprechendes Augenmaß stets erforderlich.
Nun würden mich eure Erfahrungen, Meinungen, Gedanken interessieren.
habe mir vor kurzem ein Cube Gravelbike mit quasi kompletter Carbonausstattung (Rahmen, Lenker, Sattelstütze, Laufräder etc.) gekauft. Beim flüchtigen Studium der Unterlage Zusätzliche Bedienungsanleitung für CUBE Carbonrahmen und (Voll-) Carbongabeln bin ich bei einigen Stellen hängen geblieben:
- Spannen Sie Ihr Fahrrad nie an einem Carbonrohr oder einer Carbonsattelstütze in die Klemmbacken eines Montageständers.
- Es dürfen keine Trägersysteme o. ä. verwendet werden, die zur Fixierung und Befestigung Klemmelemente einsetzen. Durch die Klemmkräfte kann es zu Beschädigungen der Rohre oder Ausfallenden kommen.
Mir ist natürlich klar, dass sich der Hersteller mit solchen Unterlagen umfangreich absichert.
An anderer Stelle postuliert man ganz selbstbewusst "Carbon ist nicht gleich Carbon. Bei unserem C:62® Carbon haben wir den Anteil an High Modulus Fasern erhöht und das Harzsystem durch eingebaute, fein-dispergierte Nanopartikel verstärkt. Mit anderen Worten: Es ist extrem stark, leicht und haltbar."
Nun ist mir Kohlefaser als leichter und hochfester Werkstoff geläufig. Andererseits wirken bspw. die Rahmenzüge auf mich so, als ob sie dünn wie Löschpapier sind. Selbstverständlich hat jedes Material seine Grenzen in Bezug auf Belastbarkeit und Haltbarkeit.
Das klingt nun teilweise für mich, als ob man so einen Rahmen, eine sonstige Komponente wie ein rohes Ei behandeln muss. Will man sein Bike bspw. mit einem Montageständer anheben oder mit nem Träger transportieren, kommt ja gar nicht um entsprechende Klemmvorrichtungen drum herum. Natürlich ist Sinn und Verstand und entsprechendes Augenmaß stets erforderlich.
Nun würden mich eure Erfahrungen, Meinungen, Gedanken interessieren.