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Carbon Disc Renner aber welches?

Dorfteich

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Moin Lüds,
also erstes zu mir, fahre ein Cube 3x10 und ein TrengaDe 2x11, beides Alu, ca 3000km im Jahr und soweit auch ok.(Rest MTB und laufen)
War dieses Jahr in den Bergen und da merkte ich schon, dass 18% bergab schon etwas blöde zu bremsen ist,
rauf auch natürlich auch :)
Daher die Idee, ein neues Rad, mit "Berg" Kasette (11-32), Carbon und Scheibenbremsen.
Mir reicht aber Ultegra 2x11, Di2 etc ist nicht nötig.
Jetzt die Frage, welche Hersteller kommen in Frage, sollten aber im Fachgeschäft erhältlich sein.
Ich habe mir mal Stevens und Scott angeschaut, aber Scott macht wohl nur Fertigräder, Stevens kann man wohl vieles aussuchen. Laufräder würde ich was von DT Swiss nehmen, habe die am Cube dran.
Mit guten Laufrädern darf das auch 4k kosten, würde dann eins weg geben, auch auch nicht, habe sie alle lieb. :)
Ich würde aber schon ein Rad für alles haben, also leicht, Bergfähig für Urlaub und Rest hier in Hamburg
und somit den Bestand einkürzen.
Ach ja, Cube wäre noch was, kenne aber die Newman Laufräder nicht.
Von der Stange wäre sicher billiger, muss man dann sehen ob das Paket zusagt.


Für Anregungen besten Dank.
 
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Bei ner Preisvorstellung bis 4000 Euro kommt alles in Frage was Dir gefällt. Nen Fehler kannst Du da nicht mehr machen. Das wichtigste ist , - wie immer - dass das Rad passt. Baukästenmäßig zusammenstellen lassen sich die Räder von Rose, das ist aber ein Versender.
 
Also normal ziehen Felgenbremsen auch mit den normalen Shimano-Belägen zB an Alu-Mavic-Laufrädern nicht schlechter als Disc. Auch 18% Abfahrten sind eigentlich kein Thema. Nur wenn diese richtig lang ist (sowas ist extrem selten), schmerzen die Hände danach etwas. Überleg dir gut, ob du 500 Euro mehr in 500 gr Gewicht mehr investieren möchtest. Dazu eventuell Kopfschmerzen mit Klingeln, Schleifen, Quietschen bei Nässe...
 
Die Industrie will die Scheibenbremsen halt mit aller Macht in den Markt drücken. Ich hab mich noch nie über mangelnde Bremsleistung beklagen müssen, jedenfalls nicht mit den modernen Zweigelenk Bremsen.
 
Besten Dank, jetzt bin ich wieder am überlegen, doch Carbon mit Felgenbremse und alles schon auf leicht und bergfähig.
Das gesparte ggf in die Laufräder pumpen... Im Prinzip bin ich ja am meisten im Norden unterwegs, 18% sind die Ausnahme, dass stimmt schon.
Und vom MTB weiß ich ja, was Scheiben bedeuten können, Einbremsen etc.
ok, ich habe den Winter ja noch Zeit und gehe das mal durch den Kopf, bei 3-4k € muss man sich schon mehr kümmern :)
 
Wenn du ein leichtes, schnelles Rennrad haben möchtest dann würde ich mal das Trek Emonda bei einem örtlichen Händler Probefahren, gibt es in Disc und Felgenbremsvariante. Von günstig bis ganz teuer natürlich alles dabei.
Ich persönlich würde nie wieder Felgenbremse fahren. Finde die viel direkter und die Dosierbarkeit ist super. Über klingeln, schleifen kann ich nichts berichten, auch nicht im Wiegetritt.
Aber empfindet natürlich jeder anders.

Gruss,
Basti
 
was auch ein Argument für disk ist, ist das man breitere Felgen verbauen kann. Z.b. auch bei DT Swiss geht der Trend dahin. Siehe die 470., Man wird da wohl in Zukunft mehr Optionen als bei der Felgenbremse haben.
Bremsleistung ist vor allem von Bedeutung wenn du auch an einen Vollcarbin-LRS denkst, was hier in HH auf dem Deich durchaus seine Reiz hat. Sonst würde ich auch sagen das Felgenbremsen auf Alu gut genug bremsen,. Allerdings, vor allem in Zusammenspiel mit breiteren Reifen, kann man mit Disk später bremsen.


Hatte jetzt meinen ersten Disc Crosser fertig gebaut und es war nicht trivial die Scheibenbremse optimal einzustellen. Ne felgenbremse ist doch noch ein Stück simpler. Und Bremsbeläge muss man wohl auch öfter mal wechseln, kann ich aber noch nichts aus eigener Erfahrung zu sagen,

Ein bestimmetes Rad kann ich nicht empfehlen, bis selbst auf der Suche und stehe von der Entscheidung ob Disk oder nicht. Für mich ist ein wichtiges Kriterium das 28mm Reifen passen, das ist längst nicht bei allem Rahmen der Fall. Eventuell auch die maximale Größe der Scheibe. Es gibt Rahmen die nur 140 mm aufnehmen können, wie relevant das letztlich weiß ich allerdings auch nicht.
Ansonsten muss halt, wie sonst auch, die Geo zu typ und Fahrstil passen.
 
Besten Dank noch mal, ich werde wohl mal welche Probefahren müssen, zum Frühjahr sollte ich mich dann gesammelt haben.
Sonntag erstmal in Kroatien 100er Rund hinter Zadar fahren, ggf. würde ich eins von meinen zu Hause dann dort lassen nächstes Jahr.
Verleih gibt es dort nicht wirklich und das mitschleppen muss nicht sein, daher dort eingelagert.
Aber eine 160er Scheibe würde ich mir schon wünschen.
 
Habe mir im März ein Canyon Endurace CF SL zugelegt (Versender mit Shop aus/in Koblenz).
Carbon / 160er Disk / 2x11 Ultegra / Reynolds Carbon Laufräder.

Ist, glaube ich, momentan sogar reduziert..
 
ich fahre auch mit 10 Jahre alten Rädern problemlos C19 Felgen. Wenns noch breiter wird, verlässt man den BEreich Rennrad auch irgednwann mal und landet bei Gravel etc.
Heute Felgenbrems-Rädern nehmen mehrheitlich 28er Reifen auch und auch breite Felgen.
 
Rose, Canyon oder Stevens, da kann man eigentlich nichts falsch machen. Meine Frau fährt begeistert ihr Rose-Bike und auch ich bin mit meinem Stevens Ventoux mit Disc und Ultegra sehr zufrieden (2900,-). Ehr Race-lastig, agil, antrittsstark und mit 7,2 Kg auch für Berg geeignet. Gerade wenn man vom MTB kommt, so wie ich, möchte man nicht auf Disc verzichten. Auch wenn's im Wiegetritt etwas schleift. Verarbeitung und Service ist bei Stevens sehr gut. Da es ein Custom-Bike ist, kann jedes Bauteil vom Rahmen bis Lenkerband individuell ausgewählt werden. Ist bei Rose aber auch so. Tuning-Potenzial bieten noch die original Mavic-Laufräder, und vermutlich nehme ich beim nächsten Bike eine 50/34 Kurbel statt 52/36, da noch bergtauglicher.
 
Stevens wäre ja in Hamburg für mich um die Ecke, steckt ja von Hacht dahinter.
Also ein Rad versenden liegt mir nicht so, lieber ein Händler der greifbar ist :)
Da ich mehr Berg rauf möchte als Endgeschwindigkeit zu kurbeln, daher das
maximum was geht, also 11-32 hinten und vorne 50/34, mal sehen.
Erst am MTB die Kettenblätter mit je 2 Zähnen weniger montiert und macht schon was aus.
 
fahr' doch alles so weiter und habe viel spaß

wenn du dann eine nicht-discrad-kohle-rausschmeiß-party machst, weil du ja dann 'ne menge kohle über hast
du in dein 2x11er system 'ne 32er kassette gebammelt hast,
bringe ich noch 'nen kasten bier mit
 
naja, 32er geht nicht, müsste neues Schaltwerk her, aber möglich, stimmt schon.

Zum Kohle raus schmeißen, ich habe ein Boot an der Adria, dagegen ist ein Carbon Renner nicht
so das Thema :confused: .Soll heißen, man kann nichts mitnehmen, daher der Wunsch ein Disk-Carbon-Renner,
weil ich das Bergbremsen mit Felgen und Seilzug etwas unschön fand in Inzell.
Allerdings verzichte ich auf Carbonfelgen, die sind mir zu anfällig, gute Alus reichen mir.
Übringens trinke ich kein Alc, eher Tee und Kuchen, dass passt auch besser zu den Radtouren im Sommer :)
Ich lasse das mal im Winter reifen, das von Dir genannte gesparte wären ja 10 Tankfüllungen im Sommer auf dem Wasser :eek:
Das Rennrad wäre aber dann länger da :idee:
 
Hallo
Wenn Stevens für dich in frage kommt und du aus Hamburg, dann fahre zu von Hach und fahre deren verschiedene Modelle probe.
Wichtiger als alles andere ist die passende Geometrie.Und besser als alles Gerede ist probefahren / erfahren.
Habe ich selbst auch gemacht obwohl ich nur einmal im Jahr in Hamburg bin und habe inzwischen zwei geniale Stevens Räder für die es für mich keine alternative gibt , weil ich es im Vergleich erfahren habe. (PS, Rennrad = Ventoux , Tourenrad = 8 X Lite Tour).
Probiere es einfach aus und habe Spass dabei.
 
ich fahre auch mit 10 Jahre alten Rädern problemlos C19 Felgen. Wenns noch breiter wird, verlässt man den BEreich Rennrad auch irgednwann mal und landet bei Gravel etc.
Heute Felgenbrems-Rädern nehmen mehrheitlich 28er Reifen auch und auch breite Felgen.

Gestern 25mm Schwalbe One auf Felge mit 18mm Maulweite draufgemacht. Gemessene Breite 27mm. Rein optisch sieht das für ein normales Rennrad schon grenzwertig aus.
 
Gestern 25mm Schwalbe One auf Felge mit 18mm Maulweite draufgemacht. Gemessene Breite 27mm. Rein optisch sieht das für ein normales Rennrad schon grenzwertig aus.
Kommt auch stark auf den jeweiligen Reifen an. Die Schwalbe fallen eher noch bschmal aus. Montier mal 25er 4000S II, dann hast Du Ballonbereifung.
 
ja die sind noch etwas größer, zumindienst relativ zu den One Pro Tubneless. Ansonsten sind vieles auch Sehgewohnheiten, sag ich mal als jemand der durch schlank Stahlrahmen und 20mm Reifen geprägt wurde
 
Kommt auch stark auf den jeweiligen Reifen an. Die Schwalbe fallen eher noch bschmal aus. Montier mal 25er 4000S II, dann hast Du Ballonbereifung.

Am anderen Rad fahre ich 4 Season 25mm auf 17C, die fallen normal 25mm aus, aber das ist bei 4 Season ja auch bekannt. Der Schwalbe One (Schlauchversion) sieht auf 18C schon richtig fett aus, hat mich überrascht. Komfort und Haftung werden dafür wahrscheinlich prima sein. Habe leider noch nicht ausprobieren können, da ich hinten im Hinblick auf Herbst/Winter zunächst den Durano 25mm aufziehen möchte und der noch im Zulauf ist. Jedenfalls ist für mich persönlich 27mm (tatsächliche) Breite glaube ich echt die Grenze. Bin auch gespannt, wie stark sich das nachteilig auf die Lenkung auswirkt, mit davor 23mm auf 13C war die nämlich super.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre meine 23er Conti GP 4000 II und bin zufrieden. Der jetzige Satz hat 4200km gelaufen und nur ein Platten in dieser Zeit.
Aber zum Winter sind die durch und kommen neue drauf.
 
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