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Canyon Endurace oder Grail

Falls im Sattelrohr, alles o.k., falls im Rahmen neben Tretlager, eher Finger weg von und mechanische Schaltung nehmen. Bei Probs mit der Di2 (ich fahre Di2 seit 5 Jahren und habe aktuell zwei Di2-Räder...) muss man nämlich den Akku kurz abklemmen, damit es wieder läuft. Wenn es nicht hilft, muss der Akku getauscht werden. Beides geht nicht auf die Schnelle, wenn erst das Tretlager ausgebaut werden muss, um an den Akku zu kommen.

ch hab ein Endurace. Mit di2. Ja der Akku ist im Unterohr.Und ja ich hatte auch schon den Software Aufhänger, dass nix mehr ging. Ich hab gewartet bis sich der Akku leer genuckelt hat, ging schnell weil er im Bluetooth Modus war.

Kleiner Tipp: Wenn sich meine Di2 aufhängt, würde ich nicht die Sattelstütze ausbauen und den Akku abklemmen, sondern stattdessen die anderen Verbindungen trennen:
  • Schaltwerk und Umwerfer
  • außenliegende Steckverbindung zum Lenker

Wenn man keine Steckverbindung vorm Lenker hat, kann man sonst an den STIs die Stecker ziehen. Einzig bei der EW-RS910 kann es unglücklich verkabelt sein, dass man die Verbindung zum Akku nicht trennen kann. Kann passieren, wenn die Junction Box im Rahmen verbaut ist statt am Lenkerende. Aber auch dann könnte man diese herausschrauben.
 
Ein CX-Reifen ist eher schmal und stark profiliert ein Gravel-Reifen ist breit und wenig profiliert.
Das Spektrum ist im Gegenteil noch größer. Es gibt stark profilierte Reifen die unter Gravel geführt werden wie z.B. die Vittoria Mezcal oder Barzo, Pirelli Cinturato Gravel Mixed Terrain oder WTB Nano, die über das "normale" CX-Profil für matschiges Geläuf hinaus gehen. Wie bei den 33er Cyclocross-Reifen ist die Asphalt-Performance klar eingeschränkt. :)

Das Dilemma von eti bezüglich der eingeschränkten bzw. zu knapp bemessenen maximalen Reifenbreite beim Canyon Endurace ist nicht neu, und wird schon lange bei der Entscheidungsfindung im web thematisiert. Deshalb auch meine von Canyon abweichenden Vorschläge. Ich persönlich würde mir ein Rad suchen, dass eine sportliche Geo hat, und sowohl mit schmalen Renn- als auch mit breiteren Reifen als das Endurace bestückt werden kann. Vielleicht doch eine Cyclocross-Maschine? 🤔

Wie ist denn der Stand der Dinge @Eti ? :)

Viele Grüße!

Karl
 
Das Spektrum ist im Gegenteil noch größer. Es gibt stark profilierte Reifen die unter Gravel geführt werden wie z.B. die Vittoria Mezcal oder Barzo, Pirelli Cinturato Gravel Mixed Terrain oder WTB Nano, die über das "normale" CX-Profil für matschiges Geläuf hinaus gehen. Wie bei den 33er Cyclocross-Reifen ist die Asphalt-Performance klar eingeschränkt. :)

Das Dilemma von eti bezüglich der eingeschränkten bzw. zu knapp bemessenen maximalen Reifenbreite beim Canyon Endurace ist nicht neu, und wird schon lange bei der Entscheidungsfindung im web thematisiert. Deshalb auch meine von Canyon abweichenden Vorschläge. Ich persönlich würde mir ein Rad suchen, dass eine sportliche Geo hat, und sowohl mit schmalen Renn- als auch mit breiteren Reifen als das Endurace bestückt werden kann. Vielleicht doch eine Cyclocross-Maschine? 🤔

Wie ist denn der Stand der Dinge @Eti ? :)

Viele Grüße!

Karl
Ja, aus dem Grund hatte ich auch das BMC Roadmachine und das Cervelo Caledonia vorgeschlagen, beide mit 34 mm Reifenfreiheit.
Oder ein gemäßigtes Gravelbike mit relativ normaler Rennradgeometrie und dann Straßenreifen fahren...
 
Ich fahre selber ein Endurace, habe aber aktuell nur 28mm Reifen drauf ("Winterbereifung" mit Conti GP 4Season), im Sommer 25er GP5000 (anderer Laufradsatz). Ob 32mm Reifen passen weiß ich nicht, vom Augenmaß her könnte es klappen, es kommt aber auch darauf an wie breit der Reifen auf den jeweiligen Felgen baut.
Als Gravelbike hatte ich erst auch überlegt mir das Grail zuzulegen. Aber bei allem Komfortgewinn, die "Doppellenker/Geweih, wass auch immer Lösung" finde ich persönlich unglaublich hässlich.

Wenn es denn ein "Allroad"-Rennrad sein soll, dass auch breitere Reifen veträgt, dann gibt es ja sowas wie das Trek Domane, da gehen bis 35mm oder das Focus Paralane, da gehen glaube ich auch bis 35mm Reifenbreite.
 
Ja, aus dem Grund hatte ich auch das BMC Roadmachine und das Cervelo Caledonia vorgeschlagen, beide mit 34 mm Reifenfreiheit.
Oder ein gemäßigtes Gravelbike mit relativ normaler Rennradgeometrie und dann Straßenreifen fahren...

haben ja beide ein super P/L. Man bekommt echt viel für sein Geld.

Rose Backroad wäre zb ein vernünftiges P/L geht auch bis 38 Reifen. (Aber leider ausverkauft, vielleicht wegen dem guten P/L?) :)
 
Kleiner Tipp: Wenn sich meine Di2 aufhängt, würde ich nicht die Sattelstütze ausbauen und den Akku abklemmen, sondern stattdessen die anderen Verbindungen trennen:
  • Schaltwerk und Umwerfer
  • außenliegende Steckverbindung zum Lenker

Wenn man keine Steckverbindung vorm Lenker hat, kann man sonst an den STIs die Stecker ziehen. Einzig bei der EW-RS910 kann es unglücklich verkabelt sein, dass man die Verbindung zum Akku nicht trennen kann. Kann passieren, wenn die Junction Box im Rahmen verbaut ist statt am Lenkerende. Aber auch dann könnte man diese herausschrauben.

Bei einem Freund hat das letzten Sommer nicht geholfen, da musste das Tretlager am nagelneuen Aeroad raus und danach war es o.k.

Wobei bei mir persönlich die (sehr) seltenen Di2-Probleme letztlich immer mit einem defekten Akku zusammenhingen. Kann halt passieren, wenn man gebrauchte Räder bzw. ältere Lagerware kauft.

Ich würde aber denke ich wireless begrüßen, dann fallen viele Möglichkeiten die einem im Kopf herumspucken (Feuchtigkeit, geknickte Kabel, etc,) weg.
 
Hui, hier ist ja Stimmung...
Dann möchte ich auch noch was zum Besten geben.
Wahrscheinlich ist der TE mit einem modernen „Allroad“ Rad am besten bedient.

Das trifft weder auf das eher altbackene Endurace noch auf das “über-innovative“ Grail zu.

Nicht, dass ich speziell etwas gegen Canyon hätte - in anderen Kategorien könnte ich mir durchaus eins vorstellen.

Die Frage ist auch, ob es unbedingt ne elektronische Schaltung sein muss - das Geld kann man auch für nette Laufräder verwenden. Am Rennrad sind die Vorteile für mich nicht so stark spürbar wie am MTB.
Die Di2 wäre für mich auch zu altbacken und Shimano soll an Funk basteln.

Das Trek Domane und das BMC Roadmachine wurden schon in den Raum gestellt und da würde ich mich anschließen. Wobei das Roadmachine ein Stück sportlicher ausgelegt ist als das Domane, welches ein absolutes Komfortbike mit leichtem Übergewicht ist.

Da es aber auch um Verfügbarkeit geht und Versender ja in Frage kommt, wäre ja vielleicht auch das erst 2020 erschienene Votec VRC eine Alternative:

https://www.bruegelmann.de/votec-vrc-evo-M867720.html
 
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