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Breveträder

Die einfachste Eigenbaulösung ist der sogenannte Minimallader (bei fahrradzukunft getestet); den kann wahrscheinlich jeder in wenigen Minuten zusammenlöten. Oder einen Freund fragen, das ist meiner Meinung nach nicht unverschämt viel verlangt (wenn ich mal die altmodische Freundschaftsdefinition nutze, nicht die Facebookvariante).
Ich würde an das Ding aber kein 200€ Gerät direkt dranhängen, mit einem Pufferakku schon.
 
anderes thema: was für schuhe (und cleat-systeme) fahrt ihr denn so?
kann mich zwischen renntretern und mtb-patschen nicht so recht ausmehren (und ein system für beide renngurken wäre irgendwie praktisch), schätze ich aus leidvoller bis blutiger erfahrung die möglichkeit, einen havaristen einige km zum nächsten bahnhof und dann wiederum die letzten km nach hause zu schleppen. ist ja nicht immer taxi oder fahrzeug verfügbar.
 
SPD. Am Reiserad / Alltagshobel die Kombi-Pedale, am Randonneur die M530. Für die Reise Shimano Trekking-SPD-Schuhe und für die Randonneur-Touren SIDI.
Ist einfach schön, wenn man halbwegs normal in eine Bäckerei, ein Restaurant oder durch den Bahnhof laufen statt eiern kann. Und ich gestehe: Letzten Freitag habe ich nach 170 km an einem 12% Anstieg zuerst sehnsuchtsvoll an den Kinderteller am Reisebomber gedacht und dann geschoben.
 
Als SPD-Schuhe kann ich die Shimano SH-RT81/82 empfehlen. Die werden zwar als "Touringschuhe" vermarktet, sind aber ordentliche Rennschuhe mit versenkter SPD-Ceataufnahme, so dass man gut laufen kann. So "gut" das bei SPD halt geht.

Gruß, svenski.
 
Exustar E-PR43Ti SPD System mit Pearl Izumi Tekking Schuhen um ohne Entengang bequem u. flexibel seine Besorgungen zu machen. Haben eine breitere Aufstandsfläche als die üblichen SPD-MTB-Pedale.

Bei Sandalen krieg ich ständig kalte Füße u. scheuer mir ohne Socken sehr schnell die Füße wund - bin halt ein Sensibelchen!
 
Bei meinen 28€ Dingern steht davon nix und meine EDIT: Pedale tragen 105 kg und leben nach 9000 bzw 6700 km immer noch.

Gesendet von unterwegs.
 
zwischenzeitlich vielen dank für die referenzen! erleichtert mir denn doch sehr die entscheidung - gegen die zwischenzeitlich eh ins regal verfrachteten spd-sl-pedale.
 
Hallo wwbernd, trägst Du zufällig einen leicht ergrauten Bart?;) Dann wärstDu mir heute mit deinem gelben Flitzer im Rheingau entgegen gekommen.
 
Hallo wwbernd, trägst Du zufällig einen leicht ergrauten Bart?;) Dann wärstDu mir heute mit deinem gelben Flitzer im Rheingau entgegen gekommen.
Nicht nur der Bart ist leicht ergraut... :)
Ja, ich habe die Tourplanung geändet und bin über Westerwald, Limburg, Taunus, Wiesbaden ins Rheintal geradelt und durch das Lahntal wieder zurück. Sonnenbrand hält sich in Grenzen und der Gegenwind im Tal war eher erfrischend statt behindernd. Es gab eindeutig zu viel leckere Verpflegung unterwegs. Nach 240 km Fahrt war ich noch nie soo satt :)
Hoffe, Dir hats auch gefallen. Die Verkehrsdichte war wie erwartet hoch, aber ich konnte einen 22er Schnitt fahren.

Grüße
wwbernd
 
Hallo Klaus1,


Du musst Dich entscheiden zwischen günstig und einfach. Es gibt fertige Lösungen (teuer) und solche, bei denen man selbst Hand anlegen muss (günstig). Siehe http://www.forumslader.de/.

Grüße
Andreas
Nichts für ungut, aber ich finde knapp 90€ (mit Versand) für einen Bausatz jetzt nicht als günstig.

Klar kann ich die Platine auch für 13€ günstig einzeln kaufen und die elektrischen Bauelemente (Wiederstände, Kondensatoren, Sicherungen, Akkus etc) bei der Elektronikapotheke meines Vertrauens dazukaufen, aber der Preis des Bausatzes ist mMn nicht günstig.
 
Hallo,

ich brauche mal eine Kaufberatung; wollte aber keinen eigenen Fred aufmachen, zumal ich glaube, dass sich in diesem hier genau die richtigen Leute tümmeln;-) Hoffe, das ist ok - ansonsten bitte verschieben oder ignorieren;-)

Zunächst einmal zu mir:

Komme aus Hamburg, bin Anfang 40 und Familienvater - mit allen bekannten Folgen, was das Sporttreiben betrifft;-)

Bin früher eigentlich nur auf dem MTB unterwegs gewesen; was dann aber aufgrund fehlender Möglichkeiten unmittelbar vor der Haustür immer weniger wurde. Für die kurze Feierabendrunde auf Asphalt habe ich mir dann vor einigen Jahren ein günstiges Rennrad zu gelegt und bin damit dann schließlich auch einige Male längere "offizielle" Distanzen gefahren (4 x die 155km-Cyclassics, 2 x die Vätternrundan, 1 x Rolandmarathon in HB).

Ich stelle aber inzwischen fest, dass sich das Kribbeln eher beim Gedanken an eine erneute Vättanrundan oder die erstmalige Teilnahme an einem längeren Brevet einstellt ;-) Außerdem sind unsere Kids jetzt im Vor-/ bzw. Schulalter, so dass ich ich mich zukünftig wohl wieder ein wenig mehr ums Radeln kümmern kann...

Im Alltag bin ich bisher auf einem alten, umgerüsteten Stahl-MTB unterwegs gewesen, das jetzt aber einen kapitalen Schaden erlitten hat - es ist also ein neues Rad fällig. Und hier bräuchte ich noch den ein oder anderen Tipp...

Meine Vorstellungen sehen wie folgt aus:
  • Volle Alltagstauglichkeit (NaDy, Schutzbleche, Gepäckträger, vernünftige Bremsen) für den täglichen Arbeitsweg (12 km pro Strecke, innerstädtische Straßen und Radwege; unbefestigte Wege dabei nur kurz an der Alster und im Stadtpark.
  • Rennlenker, sportliche Geometrie und niedriges Gewicht (max. 11-12 kg), auch um bei Events gegenüber den ohnehin stärkeren Radkumpels nicht noch mehr Boden zu verlieren;-)
  • Lowrider-Option, um - vielleicht - auch einmal im Jahr auf eine etwas größere Tour gehen zu können
  • Preisbudget: um die 2.000 Euro
Gelandet bin ich bisher beim Rose Pro DX Cross 3000 Randonneur bzw. dem TrengaDe GLS 9.0 (2009er oder 2013er Modell)

Zum TrengaDe:

Vorteil wäre, dass der Hersteller/Händler in der Nähe ist. Bisher habe ich zwar immer alles selbst geschraubt - aber man kann ja nie wissen... Eine kurze Probefahrt konnte ich so auch absolvieren - fühlte sich erst mal gut und bequem an.

Hätte sogar noch die Auswahl zwischen dem aktuellen und dem 2009er Modell - beide zum vergleichbaren Preis, wobei das 2009er-Modell besser ausgestattet ist (Schaltung v/h sowie Hinterradnabe in Dura Ace statt Ultegra; Continental 4-Season statt Schwalbe Stelvio).

Frage:
Lohnt es sich eurer Meinung nach, dafür ältere Komponnenten in Kauf zu nehmen, zumal ja z. B. die Reifen sicher auch gealtert sind? Lt. Verkäufer lohnt es sich allein durch die höhere Lebenserwartung der Hinterradnabe - kann das aber selber halt nicht beurteilen...

Das 2009er Modell hat außerdem eine Zweifach-Compaktkurbel (50/34), das aktuelle eine Dreifachkurbel (52/39/30). Habe Bedenken, dass mir 34Z vorne und 27Z hinten mit Gepäck in den Bergen zu "dick" sind. Andererseits werde ich sicher 99% der Strecken anderweitig unterwegs sein.

Zum Rose:

Das Rad wurde hier ja schon thematisiert; habe es bisher leider noch nicht live gesehen - von den Fotos her gefällt es mir aber optisch deutlich besser als das Trenga. Ist natürlich nur nebensächlich, aber wenn man schon soviel Zeit damit verbringt, ist die Optik dann noch nicht so unwichtig.. ;-)

Wenn ich das richtig herauslese, hat das Rose ein deutlich kürzeres Oberrohr (bei Größe 58 sind bei Rose 550mm angegeben, bei TrengaDe 583 bzw. effektiv 601 mm!).

Frage:
Kann das sein, oder verstehe ich da 'was falsch?

Das Trenga kam mir ja schon eher bequem vor, bin aber bisher auch eher Streckbänke gewohnt...

Einen weiteren großen Unterschied gibt es bei den Bremsen (TrengaDe: Mini V-Brake, Rose: Shimano CX 75 - Disc)

Frage(n):
Wie schlägt sich wohl eine Mini-V-Brake bei meinen Rahmenbedingungen (84kg Körpergewicht; viel Stadtverkehr - auch bei Regen). Von der CX 75 liest man ja viel Gutes. Habe selbst bisher nur Erfahrungen mit "echten" V-Brakes bzw. der HS33.
Und außerdem:
Ist ein 2009er Dura-Ace-Hebel mit einem Zusatzbremshebel kombinierbar?

Vielleicht kann ja der ein oder andere von zu dem einen oder anderen Aspekt etwas sagen; eventuell gibt es ja auch noch Rad-Alternativen, die an denen ich bisher vorbeirecherchiert habe...

Schönen Dank schonmal und viele Grüße aus dem Norden

RuBuKuL
 
Dies hier werfe ich mal als Denkanstoß in die Diskussion. Gibts auch komplett zu kaufen, müsste aber für Deine Bedürfnisse ergänzt werden.

Deine Fragen zur Sitzposition kannst du im Rahmengröße und -geometriethread loswerden.

Zusatzhebel gehen grundsätzlich immer.

Meins (s.o.) würde ich bei Gelegenheit gern mal auf langer Strecke ausprobieren. Dauert noch'n bisschen, bis das was wird...

Gruß, svenski.
 
Hallo, ich denke hier passt es am besten. Ich habe kein explizites Brevetrad, aber ich habe mir gerade Langstreckenzubehör angeschafft.
Und zwar habe ich Geizhals mir erstmal bei Rose den Nachbau der Ortlieb Saddlebag gekauft, die Xtreme Repbag WP-XL 2,5l für 23 Euro anstatt 2,7l für 40. Als ich das Teil ausgepackt habe, war ich erstmal enttäuscht. Ich habe zwar das zweite Bild bei Rose gesehen, aber hatte nicht erwartet, dass 2,5xtreme-Liter zu 2,7 Ortlieb-Liter so einen Unterschied ergeben würden ;)

Irgendwo stand , man würde in die Ortlieb Schuhe in Größe 42 gerade reinbekommen, ich glaube in die Xtreme bekommt man höchstens Kinderschuhe. Also kurz geärgert, trotzdem nicht das Studentenbudget überlastet und bei Ebay eine Ortlieb Saddlebag L als B-Ware mit optischen Mängeln aber voller Garantie für 35 Euro inklusive Versand bestellt.

Naja, genug gelabert, heute ist das Teil gekommen und ich habe schnell mal was reingestopft und zwei Fotos geknippst:


Hier mal im Maßstab 1:Rennrad:


Tja, keine Ahnung wie die xtreme-Leute auf 2,5 Liter kommen, bei der Tasche ist auf den Fotos sogar der Verschluss nur ein Mal umgeklappt worden, während die Ortlieb doppelt gewickelt ist. Die Ortlieb kommt mir eher 1,5-2 Mal so groß vor wie die xtreme.
Wenn man das mal mit einem Werbebild von Ortieb vergleicht, dann sieht die 1,3l Ortlieb M fast so groß aus wie eine mehrfach gewickelte xtreme:
saddlebag_detail2.jpg


Ich bin mal gespannt wie das Teil am Rad hält, die xtreme-Lösung mit den Gurten finde ich eigentlich besser als so einen Klick-Adapter, denn die Tasche wird nicht so häufig, dafür aber an unterschiedlichen Rädern zum Einsatz kommen. Ich habe jetzt einfach reingesteckt was gerade rumlag, aber das Teil macht einen sehr geräumigen Eindruck. Drin sind Armlinge, Beinlinge, Windjacke, Windweste, kurzärmliges Trikot und noch etwas Luft.
Reicht also locker um Zivilklamotten zu verstauen und mit dem Rad nach Hause zu fahren :daumen:

Ortlieb nochmal: Das mit den Click-Adaptern am Sattelsgestell ist in der Tat bei zwei Rädern nervig - andersrum soll es ja weniger fummelig sein als die Gurt-Methode. Wenn die als fummelig zu betrachten ist.
Was mich aber etwas irritiert, ist die aufgeschraubte Bügelei für Rücklichter. Zumindest bei mir paßt da nichts bzw. würde dann Rücklicht gegen Drohnen udn Außerirdische oder Rotlicht für den Reifen geben. Aktuell würge ich mein "Notlicht" in die Laschen für den Verschlußclip der Tasche. Gehen geht das, aber ich hätte schon gerne was für das reguläre Bumm-Rücklicht - es darf also gebastelt werden.
Ansonsten macht die Tasche einen guten Eindruck, auch wenn ich das mit den Schuhe Gr. 42 nicht ganz glaube.
 
Dies hier werfe ich mal als Denkanstoß in die Diskussion. Gibts auch komplett zu kaufen, müsste aber für Deine Bedürfnisse ergänzt werden.

Deine Fragen zur Sitzposition kannst du im Rahmengröße und -geometriethread loswerden.

Zusatzhebel gehen grundsätzlich immer.

Meins (s.o.) würde ich bei Gelegenheit gern mal auf langer Strecke ausprobieren. Dauert noch'n bisschen, bis das was wird...

Gruß, svenski.

Hallo Svenski,

danke für den link. Optisch sagt mir der Rahmen absolut zu. Habe allerdings noch keinen Händler gefunden, der den Rahmen komplett aufgebaut anbietet. Und inzwischen möchte ich auf eine Probefahrt nicht mehr verzichten...

Gruß RuBuKuL
 
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