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Kapitalist
Motorradfahrer die nur zum Spaß auf der Straße rasen finde ich schon fast etwas krank.
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wasserträger schrieb:Man kennt doch die Motorradauffahrunfälle von der Autobahn – da liegen dann meistens zwei weiße Tücher auf der Straße.
Hannes schrieb:Sacht mal, kennt ihr das auch? [...] Durch den Fahrtwind im Helm hab' ich den überhaupt nicht gehört
Gibt es denn andere? Ich meine solche mit richtigen Motorrädern? Die fahren doch meist nur zur Arbeit damit sie danach über die Pässe cruisen oder rasen können. Wer geht schon mit seinem 1000der zur Arbeit und danach brav wieder nach Hause?Kapitalist schrieb:Motorradfahrer die nur zum Spaß auf der Straße rasen finde ich schon fast etwas krank.
Teutone schrieb:Watt denn nu wieda? Sind wir hier unter Autofahrern, dass man sich wortlos nur den Vogel zeigt??
Sorry, aber dazu habe ich mich weiter oben schon geäußert, ein bisschen Bremsen geht, glaubs mir oder nicht. Oft genug erlebt. Ich sage ja auch nicht, dass ich das auf jeder beliebigen Straße mache, aber in meiner Heimat Ostfriesland sind die Straßen, erst recht die Bundesstraßen, breit, kurvenlos und oft recht einsam. Wenn dann alles passt, Wind, Beine, Gewicht des LKWs, dann macht man's halt mal. War ja auch meine Rekordfahrt, normal waren eher Bereiche von 65-70.Chevy schrieb:Der braucht nicht mal eine Vollbremsung zu machen. Da genügt eine Katze die über die Fahrbahn rennt, der LKW-Fahrer erschrickt kurz, bremst ein bisschen, und du hast keine Chance.
In manchen Situationen darf man halt nicht überlegen, sonst geht's schief. Da kannst Du ja auch jeden Downhiller für bekloppt erklären, oder überhaupt die Rennfahrer, denn im Rennen hat man oft ebenso keine Chance auszuweichen, oft auch bei >80 Km/h bergab. Da gibts doch auch dieses berühmte Zitat von Ete aus "Höllentour", über den Unsinn, mit 20 mm breiten Reifen, etc...Chevy schrieb:Das ist eine Lebensmüde Aktion. Was überlegst du dir wenn du solche Kamikaze-Aktionen startest?
Denke mal 53/11 oder 12, is ja schon 'n bissl her. Und damals konnt' ich halt noch richtig schnell kurbeln. Das einzige, was man da können muss, denn der Luftwiderstand ist ja praktisch 0. War aber auch kein Dauertempo, sondern das, bei dem ich dann abgerissen bin.Chevy schrieb:Was bist du denn da für eine Übersetzung gefahren?
Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:So, ich habs mal ausgerechnet mit 55km/h und 5m Abstand bei einer guten Reaktionszeit von ca. 0.666s. Sollte der LKW nun voll in die Bremsen gehen bis Du in 0.33s bereits beim LKW, der nun bereits seit 0.33s bremst und somit ca. 3km/h an Geschwindigkeit verloren hat. Der Aufprall am Lastwagen ist somit nicht so "heftig".
Fazit:
1) Bei diesem Abstand ist es absolut egal was Du bremsen magst und Du kannst die Hände halten wo immer Du willst. Du magst nicht reagieren in dieser kurzen Zeit von 0.33s.
2) Der Aufprall ist nicht dramatisch, was man eigentlich denken könnte bei einer LKW Verzögerung von 5m/s2. Auch bei einem fantastischen Bremswert des vorderen Fahrzeugs wäre der Einschlag nur bei einem Unterschied von ca. 5km/h.
3) Die Verzögerung des Radlers erfolgt nach dem Aufprall lineal zum Lastwagen, in welcher Position oder Lage auch immer. Ich gehe nicht davon aus das der Radler dem Lastwagen einen Impuls versetzt.![]()
Ich hoffe ich hab mich nicht zu sehr verrechnet, die Werte sind aus einer gezeichneten Grafik abgelesen, können somit leicht abweichen.
Da stellt sich die Frage wieso Ulle mit solchen Verletzungen da stand? Der Abstand muss da wohl wesentlich grösser gewesen und die Leute vor ihm voll in die Bremsen gegangen sein, sonst sehe ich da keine Möglichkeit. Wäre ein Test für die "Myth Busters", so à la dem welcher an ein Fenster im 22sten Stock gesprungen ist und durchfiel.
Gruss, Bidonvergesser
Physikalisch betrachtet ist der Abstand von 1m ok, davon ausgehend das er sowieso nicht ausweichen kann. Bei einer Reaktionszeit von 0.66s müsste er 37m hinter dem LKW fahren damit er beim Bremspunkt des LKWs reagieren kann, der Aufprall wäre dadurch aber härter. Je näher das Rad, umso kleiner der Aufprall. Zwischen 1-37m würde ich mich somit für einen Meter entscheiden.Chevy schrieb:mit 88km/h und einem Abstand von 1 Meter hinter einem LKW zu fahren mit dem Fahrrad?
Ich kann es mir nicht vorstellen! Ich habe gerade noch einen gepostet wo ich sage dass das Problem die Verletzung durch den Sturz sein werden, das man eventuell auf die andere Fahrbahn geschleudert wird oder von hinten von einem kommenden Fahrzeug überrollen wird. Alles Konstanten über welche der Schutzengel und das Glück entscheidet, sofern die Beiden bei einem solchen Manöver nicht zu Hause bleiben!Hannes schrieb:Aber zum AufdieSchnauzelegen reichts allemal, oder bleibt jemand bei einem Aufprall mit 5 km/h auf dem Rad sitzen?...
Teutone schrieb:In manchen Situationen darf man halt nicht überlegen, sonst geht's schief.
Hannes schrieb:Und ich mach' mir noch in's Hemd, wenn ich mit 45 km/h hinter einem Trecker lutsche...
Rad-ins-Restaurant-Nehmer schrieb:Das schlimme werden die Verletzungen durch den Sturz sein, aber nicht die durch den Aufprall.