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Braucht man eigentlich einen 12er oder gar 11er?

http://www.srm.de/index.php/de/srm-blog/tour-de-france?start=5


His maximum power was 1,409 watts at 60kph with a 122rpm cadence. Additional stage maximums can be seen below. These maximums are represented by data from Stage 6 only.

edit:
Peter averaged 1,103 watts in the final 10 seconds of the race. His cadence increased to 115rpm and average speed was 70kph inside 200 meters.

Unten wäre es 53/11
 
http://www.srm.de/index.php/de/srm-blog/tour-de-france?start=5


His maximum power was 1,409 watts at 60kph with a 122rpm cadence. Additional stage maximums can be seen below. These maximums are represented by data from Stage 6 only.

edit:
Peter averaged 1,103 watts in the final 10 seconds of the race. His cadence increased to 115rpm and average speed was 70kph inside 200 meters.

Unten wäre es 53/11
Das ist schwierig, die Übersetzungen da immer sicher rauszulesen, aber in dem Falle waren's eindeutig 53/11. Es war aber eine sehr schnelle Zielankunft. Interessant wären die langsameren Ankünfte.

Mir fällt außerdem auf, daß er sehr spät offensichtlich nochmal ganze 2 Zacken höher schaltet. Wie gesagt, schwer abzulesen, wenn es sich aber bewahrheitet, fährt er in der ganzen Sprint-Vorbereitung 53/12 oder 53/13.

Vom rein visuellen Eindruck hat er bei mind. 3 Ankünften nicht den 11er gefahren, während die anderen jeweils deutlich sichtbar eine Zacke dicker getreten haben.

Insgesamt ist der Straßen-Rennsport allerdings nicht besonders geeignet, optimale Trittfrequenzen für den Sprint abzulesen (bei den durchschnittl. Tfen ist das wesentlich treffsicherer). Nimmt man statt dessen die Bahnsprinter, kommt man auf Trittfrequenzen bis hoch auf 170 (50/14 bei 75km/h).

Klar, daß man die nicht treten kann, wenn man auf Umin(max) von 180 oder so kommt. Sprinter schaffen normalerweise maximal-Umdrehungen von 220 - 250.
 
Das ist schwierig, die Übersetzungen da immer sicher rauszulesen, aber in dem Falle waren's eindeutig 53/11. Es war aber eine sehr schnelle Zielankunft. Interessant wären die langsameren Ankünfte.

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alfred, alter wunderwuzzi, meinst du damit bergankuenfte, ich denk mal da treten die 39-17. passt das dann noch in deinen watt und ritzelrechner?
 
Hey Jungs, was geht denn hier schon wieder ab !!!

Die Frage ist doch 'Braucht man einen 12er oder 11er'. "Man" ist in dem Fall nicht Weltmeister, Bahnsprinter, Greipel oder irgendein anderer Profi, sondern wir hier wurden angesprochen.
Ich trete keine 220-250 U/Min, ich wüsste auch garnicht warum ich sowas machen sollte, schliesslich hab ich ja ne Schaltung !!! Ich fahre auch nicht mit 120er Frequenzen durch die Gegend, denn auch da fällt mir kein vernünftiger Grund dafür ein.
Brauchen tu ich keinen 11er, ich brauche auch keine 11-fach-Schaltung, ich brauche keine Heldenkurbel, keinen Carbonrahmen ..... aber ganz ehrlich, es macht einfach Spaß das zu haben, also schraub ich es auch dran. PUNKT.
 
Hey Jungs, was geht denn hier schon wieder ab !!!

Die Frage ist doch 'Braucht man einen 12er oder 11er'. "Man" ist in dem Fall nicht Weltmeister, Bahnsprinter, Greipel oder irgendein anderer Profi, sondern wir hier wurden angesprochen.
Ich trete keine 220-250 U/Min, ich wüsste auch garnicht warum ich sowas machen sollte, schliesslich hab ich ja ne Schaltung !!! Ich fahre auch nicht mit 120er Frequenzen durch die Gegend, denn auch da fällt mir kein vernünftiger Grund dafür ein.
Brauchen tu ich keinen 11er, ich brauche auch keine 11-fach-Schaltung, ich brauche keine Heldenkurbel, keinen Carbonrahmen ..... aber ganz ehrlich, es macht einfach Spaß das zu haben, also schraub ich es auch dran. PUNKT.
Naja, auch du ("Bekenner") must zugeben, daß es zwischen Profi und In-allen-Cafes-und-Eisdielen-nach-dem-Rechten-Seher mit Campa-11fach noch ein paar mehr Kategorien gibt. Insofern ist es genehmigt, wenn du schreibst "Ich fahre auch nicht mit 120er Frequenzen durch die Gegend, denn auch da fällt mir kein vernünftiger Grund dafür ein" und dies auf dich selbst gemünzt ist, aber für die hier massenhaft vertretenen "ambitionierten Hobbyisten", "Jedermann-Profis", "den-Lizenz-Radsport-meidenden-Leistungsradsportler", "Trainingstipp-Geber", "Friel-Bibel-Kundigen" usw. ist das schon eine interessante Frage. Die lautet nämlich: Wie kann ich meine Leistung sowohl im Ausdauerbereich als auch im Sprint erhöhen, außer auf Gewichte stemmen und "K-Intervalle" schrubben abzustellen?

Womit wir wieder am Ausgangspunkt wären.

Ich denke, im Leistungsradsport hat sich mittlerweile der unschätzbare Wert der Fähigkeit, hohe Frequenzen treten zu können, längst rumgesprochen. Wobei es hier tatsächlich um die Fähigkeit geht, die muß nicht dauernd ausgespielt werden. Auch Armstrong ist im zügig dahingleitenden Feld hohe Gänge gefahren, aber auch ein Bert Grabsch fährt im Training mind. 1x pro Woche kleine Gänge. Natürlich ist dies immer auch rel. zum individuellen TF-Spektrum zu sehen.

Sicherlich reden sich ein paar Jungs auch auf ihre "Manneskraft" raus und sind stolz, daß sie vom 13er bis zum durch ein 55er Blatt unterstützten 11er alles drücken können, was die Knie-Chirurgen erfreut statt sich einzugestehen, daß hier "Tugend aus Not" vorliegt - denn mit einer Maximal-Frequenz von 130 "im Leerlauf" und höchstens 110 unter Druck braucht man das für Geschwindigkeiten jenseits der 65 gelegentlich...:cool:
 
Kann den nicht mal einer abstellen? Der weiss jetzt sogar schon was der Grabsch im Trainging faehrt. Abgesehen von dem dummen Geschwaetz. Apropos - er darf wieder bei wiki richtige Artikel falsch aendern? Da kann man die Stories seines Rauswurfs auch noch nachlesen.
 
Kann den nicht mal einer abstellen? Der weiss jetzt sogar schon was der Grabsch im Trainging faehrt. Abgesehen von dem dummen Geschwaetz. Apropos - er darf wieder bei wiki richtige Artikel falsch aendern? Da kann man die Stories seines Rauswurfs auch noch nachlesen.


falkheimer, hald dei maul!! hier das passt voll zum wunderwuzzi
 
Zurück zur Frage: Ob "man" es braucht, keine Ahnung, ich aber schon. Ich fahre ja nicht nur so, wie es grad mal bequem ist, sondern manchmal auch, um gewisse Dinge zu trainieren. Dazu gehört hier im Flachen auch, das man sich mit 53/11 und einer Prise Gegenwind ab und an mal "einen Berg selber bastelt". Manch einer fährt halt RR, um leichter von A nach B, bzw. von A nach A zu kommen, und manch einer möchte sich auch entwickeln.

Hochkadenzeln ist auch mal nett, bequem, gesund, etc, aber nur damit allein zieht Keiner ne Wurst vom Teller, wenn es darum geht, im Rennen, am Ortsschild oder bei ner RTF seinen Status als Alpha-Männchen zu waren.

Gruß,

Markus
 
Genau, zurück zur Frage! Wenn man kein 12er braucht, könnte man dochaus einem 12er ein 11er machen, indem man z.B. oben und unten nen halben Zahn wegflext?!
 
Zurück zur Frage: Ob "man" es braucht, keine Ahnung, ich aber schon. Ich fahre ja nicht nur so, wie es grad mal bequem ist, sondern manchmal auch, um gewisse Dinge zu trainieren. Dazu gehört hier im Flachen auch, das man sich mit 53/11 und einer Prise Gegenwind ab und an mal "einen Berg selber bastelt". Manch einer fährt halt RR, um leichter von A nach B, bzw. von A nach A zu kommen, und manch einer möchte sich auch entwickeln.

Hochkadenzeln ist auch mal nett, bequem, gesund, etc, aber nur damit allein zieht Keiner ne Wurst vom Teller, wenn es darum geht, im Rennen, am Ortsschild oder bei ner RTF seinen Status als Alpha-Männchen zu waren.
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Deine Argumentation bezüglich der Weiterentwicklung durch gezielte Wahl der Übersetzung unterstütze ich, Fahrten mit hohem Gang wie du sie beschreibst, sind wichtig, um im dynamischen Bewegungsablauf am oberen Rande des Möglichen die Kapazität zu erhöhen. Dazu gehören übrigens auch Antritte mit deutlich überhöhter Übersetzung - morgen werde ich sowas z.B. machen, da stehen Serien von Antritten im flachen und an Steigungen an.

Das gleiche - also die Weiterentwicklung an einem Ende des Spektrums, das von max. Kraftbetonung bis max. Motorikbetonung geht - ist aber eben auch auf dieser Seite des Spektrums erforderlich. Insgesamt nennt man das dann auch "Prinzip der Gegensätze", weil bewußt nicht die optimale Übersetzung gewählt wird, sondern soz. ein "Schwanken zwischen den Extremen" stattfindet.

Du wärest sehr gut beraten - gerade im Sinne der angestrebten Weiterentwicklung - beides im Auge zu haben. Durch die einseitige Betonung der Kraft (nochmal zur Erinnerung: Leistung = Kraft x Geschwindigkeit) verschenkst du die Hälfte des möglichen Potentials.

Traurig ist, daß du dir dabei selbst im Wege stehst. Kraftprotze haben es im Radsport noch nie besonders weit gebracht. Ist halt ein Sport für die, die es ein bischen feiner und eleganter mögen...;)
 
Traurig ist, daß du dir dabei selbst im Wege stehst. Kraftprotze haben es im Radsport noch nie besonders weit gebracht. Ist halt ein Sport für die, die es ein bischen feiner und eleganter mögen...;)

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In diesem Sinne.:D
 
(...)

Du wärest sehr gut beraten - gerade im Sinne der angestrebten Weiterentwicklung - beides im Auge zu haben. Durch die einseitige Betonung der Kraft (nochmal zur Erinnerung: Leistung = Kraft x Geschwindigkeit) verschenkst du die Hälfte des möglichen Potentials.

Traurig ist, daß du dir dabei selbst im Wege stehst. Kraftprotze haben es im Radsport noch nie besonders weit gebracht. Ist halt ein Sport für die, die es ein bischen feiner und eleganter mögen...;)

Also Du kannst mir glauben, dass ich gut beraten bin.. ;-)

Und ich sprach ja nirgends davon, dass ich nur das Eine oder das Andere mache. Grad am Freitag erst spaßeshalber nen Sprint mit 42/13 mitgemacht, 59,5 Km/h, wenn auch im Windschatten von einem, der großes Blatt fuhr.

Heut steht dann mal wieder Kraft an 3 x 10 Min. 53/11..

Also denn, nenn' mich nicht Kraftprotz, auch wenn ich verdammt stark bin!

Gruß,

Markus
 
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