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Billig-Rennrad-Kauf!?!

AW: Billig-Rennrad-Kauf!?!

Das sind,schlechter Vergleich,zwei paar Schuhe.
Das Rad insgesamt ist auch kein Verbrauchsmaterial,sondern Teile wie Kassetten,Ketten und anderes.


also ich würde nur sehr ungern mit einem unbekannten RennRad mit 70 ...80 einen Berg hinunterbrettern.
Das Problem bei einem Gebrauchten sind die Verschleissteile:
Sattel, Schaltbremshebel, Laufräder, Kassette, Innenlager, Bremsen ( Beläge) aber auch die Kaliber, die halten auch nicht ewig. Wenn man das alles tauscht bleibt vom Rad nichts mehr übrig ausser dem Rahmen. Der Rahmen wird aber auch im Material müde und sollte nicht ewig gefahren werden, kommt natürlich darauf an, wie kräftig der vorherige Fahrer war und wieviele Stürze dieser produziert hat.

Für einen Anfänger ist es sehr schwer alle diese Dinge zu überprüfen, es ist fast wie beim Autofahren da fängt man auch nicht mit einem Porsche an, selbst wenn die Kohlen kein Problem wären.
Erstmal einen Kleinwagen zum Üben und dann ....
 
AW: Billig-Rennrad-Kauf!?!

also ich würde nur sehr ungern mit einem unbekannten RennRad mit 70 ...80 einen Berg hinunterbrettern.
Das Problem bei einem Gebrauchten sind die Verschleissteile:
Sattel, Schaltbremshebel, Laufräder, Kassette, Innenlager, Bremsen ( Beläge) aber auch die Kaliber, die halten auch nicht ewig. Wenn man das alles tauscht bleibt vom Rad nichts mehr übrig ausser dem Rahmen. Der Rahmen wird aber auch im Material müde und sollte nicht ewig gefahren werden, kommt natürlich darauf an, wie kräftig der vorherige Fahrer war und wieviele Stürze dieser produziert hat.

Für einen Anfänger ist es sehr schwer alle diese Dinge zu überprüfen, es ist fast wie beim Autofahren da fängt man auch nicht mit einem Porsche an, selbst wenn die Kohlen kein Problem wären.
Erstmal einen Kleinwagen zum Üben und dann ....

Oh Mann, hast Du Verfolgungswahn?
Wenn man ein gebrauchtes Rad für 400 - 500 € kauft, ein wenig technisches Geschick hat, die Augen aufmacht und einen Kumpel beim Kauf dabei hat der etwas Ahnung hat, dann kriegt man ein feines Teil an dem man noch lange Freude haben wird. Für dasselbe Geld kriegt man neu nur Schrott! Mehr nicht.
Bitte wer brettert mit einem Rad dass er erst erworben hat mit solchen Geschwindigkeiten Berge runter? Das macht man mit keinem 4000,- € Teil genausowenig wie mit einem 20 Jahre alten Rad.
Sattel, Schaltbremshebel und Laufräder sind für Dich Verschleissteile??
Beim Auto sind also Getriebe, Felgen, Polstersitze, Schaltknüppel und Motor auch Verschleissteile? Oder hab ich da was falsch verstanden :confused:
Wielange ein Rahmen hält? Natürlich bis er hin ist - und das sieht man dann wenn man ihn genau betrachtet. Aber da auf den Straßen sowieso keine alten Rahmen zu sehen sind :D nehme ich an dass diese sowieso nach 5 Jahren von ihren Besitzen im Zuge von Verschleissteilaustausch gewechselt werden. :jumping: Ja, und danach dann gleich das ganze andere Zeug das man an den neuen Rahmen gerade drangeschraubt hat. :jumping:
Was jetzt Kaliber bei einem Rennrad sind kann ich nicht mal erahnen, ist wahrscheinlich aber ein extrem wichtiges Teil......

Fazit: Wer kein gebrauchtes Rad will, gut, der kaufe sich ein neues und freue sich (so wie ich bald :)), aber was Du zum Thema Gebrauchtkauf losgelassen hast ist ausser lächerlich gar nichts :wink2:
 
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also ich würde nur sehr ungern mit einem unbekannten RennRad mit 70 ...80 einen Berg hinunterbrettern.
Das Problem bei einem Gebrauchten sind die Verschleissteile:
Sattel, Schaltbremshebel, Laufräder, Kassette, Innenlager, Bremsen ( Beläge) aber auch die Kaliber, die halten auch nicht ewig. Wenn man das alles tauscht bleibt vom Rad nichts mehr übrig ausser dem Rahmen. Der Rahmen wird aber auch im Material müde und sollte nicht ewig gefahren werden, kommt natürlich darauf an, wie kräftig der vorherige Fahrer war und wieviele Stürze dieser produziert hat.

Für einen Anfänger ist es sehr schwer alle diese Dinge zu überprüfen, es ist fast wie beim Autofahren da fängt man auch nicht mit einem Porsche an, selbst wenn die Kohlen kein Problem wären.
Erstmal einen Kleinwagen zum Üben und dann ....

Was sollen Kaliber sein?:confused:Du gehst davon aus,dass ein gebrauchtes Rad in jedem Fall Schrott ist.Das ist totaler Blödsinn.Man bekommt 2-3 Jahre alte,manchmal sogar kaum gefahrene,RR der 800 Euro Klasse für ca. 300-400 Euro.Eventuell sind dann die Kassette,die Kette und die Reifen zu tauschen,wenn überhaupt.Und ich hab ja gesagt,wenn man keine Ahnung hat,Finger weg oder Bekannten mit Kenntnis mitnehmen.
Was das Argument mit dem Jeep und dem Porsche soll erschliest sich mir auch nicht.:confused:
 
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Ich war exakt in der gleichen Position wie der Threadstarter und wollte nur mal preiswert mit meinem Sohn (der ein gutes RR hat) ein wenig für die Fitness tun und ein bischen Rennradluft schnuppern. Also bin ich zu einem kleinen Händler (in meinem Fall "Kopp" in Bonn) gefahren und habe ihm die Ausgangslage und mein Budget geschildert. Dort habe ich ein altes aber gut erhaltenes Rad mit Stahlrahmen und 105er Gruppe für 200,-€ bekommen, nochmal ca 100,- für Pedale, Reaparturset, neues Lenkerband... investiert und los gings. Ich bin eine komplette Saison mit dem Teil ohne ein einziges Problem gefahren, bin süchtig geworden, habe mir vor einem Jahr ein neues Rad nach meinen Wünschen gekauft und nutze das alte Rad zum Wintertraining. Beim selben Händler haben wir letztes Jahr für ähnlich kleines Geld ein ähnliches Stahl-Winterrad für Sohnemann gekauft - und auch das war genau die richtige Entscheidung.
Schlussfolgerung: Einen Händler suchen zu dem man Vertrauen hat (kann man ja evtl hier im Forum abchecken) und was günstiges Gebrauchtes kaufen. Das Geld was man da investiert, bekommt man höchstwahrscheinlich fast komplett wieder zurück, wenn man keinen Spaß am Hobby hat und sein Rad wieder verkauft.
 
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also gebrauchte Räder, davon halte ich überhaupt nichts, wer weiss was mit dem Rad schon so alles passiert ist b.z.w km dieses hat.

Wer auf eine 105er Gruppe wert legt, sollte diese auch zahlen. Die Gruppe macht das Rad nicht schneller, sondern nur teurer.

Ein RennRad ist Verbrauchsmaterial genauso wie StrassenSchuhe, niemand würde auf die Idee kommen, gebrauchte Schuhe zu kaufen.

stimme ich teilweise zu

OFFTOPIC
hey kolopost - bist du eigentlich der kolopost von dem tschechischen bikeladen wo es einen morewood makulu für 92 200CZK (umgerechnet ~3800€) gibt?
ich würde mir nämlich nächstes jahr eins zulegen wollen und es wäre net schlecht wenn ich einen deutschsprachigen kontaktmann hätte :D
 
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also ich würde nur sehr ungern mit einem unbekannten RennRad mit 70 ...80 einen Berg hinunterbrettern.

Also ich brettere 100x lieber mit einem unbekannten Qualitätsrad mit 70 Sachen den Berg runter als nem 500€ Baumarktschrott.

Meine 20 Jahre alte Dura Ace Bremse liegt Welten vor den "Bremsleistungen" besagter Billigrennräder ganz abgesehen davon dass da zum Teil übelste Montagefehler bei Auslieferung vorhanden sind. Klar bei 5€ Stundenlohn würd ich das Zeug auch nur einfach irgendwie zusammenpappen. :D

Aber gut wir sind ja in den ich will alles neu und "Geiz ist geil" Zeiten wo man auch gern direkt in China bestellt in irgendner Sklavenklitsche und ohne Garantie / Gewährleistung um zu sparen.

Im Zweifelsfall IMMER gebraucht. So unglaublich sachverständig muß man da nun auch nicht sein.
 
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Wer Angst vor den alten Gebrauchten hat, muss halt etwas suchen, um ein 1-3 Jahre altes Rad zu finden. Es gibt immer wieder Leute, die nach 1 Jahr merken, dass Radsport doch besser im Fernseher verfolgt wird.
 
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Warum immer diese Angst und Vorbehalte gegen gebrauchte Rennräder???
Es fahren doch tausende von RR auf den Straßen rum die älter als 20 Jahren sind. Und brechen die nach dem ersten Schlagloch in ihre Einzelteile auseinander? Nein, tun sie nicht!
Mal ne andere Frage: Wieviele dieser Baumarktschrottdinger aus der Idiotenbucht und ähnlichen Bezugswegen sieht man eigentlich auf den Strassen? Und wie alt sind die, die man sieht?
Richtig! Man sieht nicht viele und man sieht keine älteren Modelle. Woran wird das wohl liegen??? Ein Blick am Samstag Vormittag in den Schrottcontainer von diversen Wertstoffhöfen kann hier die Antwort bringen.
 
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Also ganz verteufeln muss man billige Räder jetzt nicht. Wobei die Baumarktteile ja selbst im Billigbereich noch ganz unten anzusetzen sind. Als Jugendlicher hatte ich mal ein Moutainbike von Praktiker. Irgendwann habe ich festgestellt, dass die Gabel aus zwei Teilen bestand und diese nur durch die Schraube verbunden waren, mit der die Lampe vorne befestigt war. :eek:

In der Zeitung gabs diese Woche eine interessante Überschrift. "Der Trend zu teuren Rädern hält an." Die Deutschen geben im Schnitt 256 EUR (oder ähnlich) für ihr Rad aus. Wahnsinn was dann bei der Masse rauskommt, wenn man alles über 1000 rausfiltert.

Wenn es denn also unbedingt ein neues Rad sein muss, das keine 500 EUR kosten darf, bitte trotzdem nicht irgendwelchen ebay-Kram oder Baumarktrenner. Dann lieber mal bei Fahrrad XXL, Stadler und co schauen, ob es irgendwas Billiges gibt.
Da ich mir mal ein neues Lakes mit Sora für 399 gekauft habe, kann ich aber auch ganz klar sagen: Von einem gebrauchten 2008er/ 2009er Modell, das neu bei 800-1000 EUR lag, hat man definitiv mehr. Man muss allerdings eine Zeit lang suchen und kann es nicht einfach aus dem Laden mitnehmen.
 
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Wir haben in der Stadt einen Triathlon-Laden, der seit diesem Jahr auch Räder vertreibt (Blue und Isaac), außerdem nimmt er auch Räder in Zahlung und verkauft die dann für einen fairen Preis weiter.

Was er kann, schraubt er selber, für alles andere gibt es die Zusammarbeit mit einer Zweiradwerkstatt.

Guter Typ, guter Laden, ich würde dort sofort ein gebrauchtes Rad kaufen!

Komisch, daß bei gebrauchten Räder so viele Bedenken auftauchen, bei gebrauchten Autos aber nicht.
 
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In der Zeitung gabs diese Woche eine interessante Überschrift. "Der Trend zu teuren Rädern hält an." Die Deutschen geben im Schnitt 256 EUR (oder ähnlich) für ihr Rad aus. Wahnsinn was dann bei der Masse rauskommt, wenn man alles über 1000 rausfiltert.

Was du da gelesen hast ist so nicht ganz richtig. Der Wortlaut an den ich mich erinnern kann lautet in etwa so:

"Die Herstellerkosten für ein in Deutschland hergestelltes Fahrrad sind in den vergangenen n Jahren von X€ auf 287€ (oder so ähnlich) gestiegen"

Die 2xx€ Euro haben also nichts mit dem Endverbraucherpreis zu tun!
 
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Was du da gelesen hast ist so nicht ganz richtig. Der Wortlaut an den ich mich erinnern kann lautet in etwa so:

"Die Herstellerkosten für ein in Deutschland hergestelltes Fahrrad sind in den vergangenen n Jahren von X€ auf 287€ (oder so ähnlich) gestiegen"

Die 2xx€ Euro haben also nichts mit dem Endverbraucherpreis zu tun!

Google behauptet (25.März 2010):

Mehr als jeder zehnte Deutsche (13 Prozent) plant in den kommenden zwölf Monaten ein neues Fahrrad zu kaufen. Das hat der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) in Bremen in einer Telefonumfrage mit 2000 Teilnehmern ermittelt.

Im Schnitt sind die Fahrradkäufer dabei bereit, 570 Euro auszugeben. Diese Summe reicht für den aktuellen Durchschnittspreis eines Fahrrads von 446 Euro. Laut dem Zweirad Industrie-Verband ist der Preis damit aber gestiegen: 2008 kostete ein Rad noch durchschnittlich 387 Euro.
 
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...
Schlussfolgerung: Einen Händler suchen zu dem man Vertrauen hat (kann man ja evtl hier im Forum abchecken) und was günstiges Gebrauchtes kaufen. Das Geld was man da investiert, bekommt man höchstwahrscheinlich fast komplett wieder zurück, wenn man keinen Spaß am Hobby hat und sein Rad wieder verkauft.

Seufz... gäbe es nur mehr solche Kunden... *und* mehr solche Händler.
:daumen:
 
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Hm im Stadtanzeiger stand nix von Herstellerkosten.
Das relativiert das Ganze natürlich wieder. 570 EUR ist ja schon einiges, wenn ich bedenke wie viele mckenzies und co man so sieht.
 
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Wollt eben sagen: Die Leute, die für ihr Rad mehr als 500,-€ ausgeben kannst du doch am Nachmittag mit einer Hand abzählen. Ganz beliebt bei chronisch an Geldmangel erkrankten Studenten sind auch gebrauchte Peugeot-Stahlrenner mit abgewetzten Felgen und Flipflop-Nabe. Ok, wenns schön macht ...

Für 500 EUR bekommt man definitiv ein solide gebrauchtes RR, das vorher im 1000EUR-Sgement lang und somit eine 105er oder Ultegra verbaut ist. Die Rahmen und LR sind meist einfach, aber erfüllen ihre Funktion. Anbauten meist auch eher schwer, als wirklich gut, aber meist wenigstens ein Markenprodukt.

Bin lange ein besagtes TCM-Rad gefahren und bis auf den Rahmen waren da wirklich brauchbar Komponenten dran. Selbst die Laufräder waren mit den WH-R550 gar nicht so mies, komplett ITM-Anbauten, Ultegra und 8,4 kg auf der Waage. Absolut solides Rad, dass mich nie im Stich gelassen hat und mit jeden 1500EUR-Renner mithält.
 
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