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Geht bei BD nicht, da man dafür ja einen IQ>80 benötigt. Da soll man zurücksenden und neu bestellen, damit de facto ein Teil zurück- und wieder hingeschickt wird.
Ja genau, wenn dein Wunsch im BD Liefer-Prozess nicht darstellbar ist, liegts am doofen Mitarbeiter. 🤣

Wer super flexiblen Service benötigt, muss lokal zur UVP kaufen.
 
Wäre ja auch ganz toll, wenn du mal überlegst was du wirklich willst, bevor du den Bestell-Knopf drückst ;)
Das weiß man nicht immer sofort. Vor allem, wenn man eine Cassette aus mehreren bastelt. Da muß man mitunter ausprobieren und modifizieren.

Und bei noch gar nicht verpackten Bestellungen geht mein Verständnis gegen Null.
 
Und bei noch gar nicht verpackten Bestellungen geht mein Verständnis gegen Null.
Das ist aber traurig, denn diesen Sonder-Wunsch bekommst du in so einer riesigen Logistik unmöglich umgesetzt!

Das hat nichts mit Motivation, Kundenservice oder IQ zu tun, es geht einfach nicht ohne den kompletten Prozess zu sprengen.
 
Das weiß man nicht immer sofort.
Darum bestellt man erst, wenn man es weiß.

Wenn du kein Verständnis dafür hast, eine einmal getätigte Bestellung nicht mehr verändern zu können, hast du keine Ahnung von moderner (ausgelagerter) Logistik und Warenwirtschaft.
Das ist nicht mehr der nette Onkel hinterm Tresen, der schnell ins 3qm Lager huscht, und dir genau das gibt was du willst.
 
Ja genau, wenn dein Wunsch im BD Liefer-Prozess nicht darstellbar ist, liegts am doofen Mitarbeiter. 🤣

Wer super flexiblen Service benötigt, muss lokal zur UVP kaufen.
Oder bei Bike-Components oder bei Bike24. Darum geht es ja in diesem Faden.
Es ist ja offenbar möglich, im größeren Stil zu verkaufen, ohne ausschließlich mit Robotern Stand 1970 zu arbeiten.
 
Das ist aber traurig, denn diesen Sonder-Wunsch bekommst du in so einer riesigen Logistik unmöglich umgesetzt!

Das hat nichts mit Motivation, Kundenservice oder IQ zu tun, es geht einfach nicht ohne den kompletten Prozess zu sprengen.
Bekäme man problemlos umgesetzt. Hat schon was mit Willen zu tun - und mit Kosten.
Die Hin- und Herschickerei kratzt Amazon wenig, weil sie da wahrscheinlich mit Pauschalen abrechnen. Und die Amazon-Mitarbeiter kriegen keinen Cent mehr, wenn sie Autobatterien hin- und hertragen - die Zusteller auch nicht.
 
Bekäme man problemlos umgesetzt. Hat schon was mit Willen zu tun - und mit Kosten.
Die Hin- und Herschickerei kratzt Amazon wenig, weil sie da wahrscheinlich mit Pauschalen abrechnen. Und die Amazon-Mitarbeiter kriegen keinen Cent mehr, wenn sie Autobatterien hin- und hertragen - die Zusteller auch nicht.
Glaubst du große Versanddienstleister wie Bike24 und co. haben keine Pauschalen?

Glaube es steht in keinem Verhältnis ein Paket in einem riesigen Lager zu suchen anstatt es einfach hin und her schicken zu lassen. Der Vergleich mit der Nadel im Heuhaufen passt hier wahrscheinlich ganz gut.

Im zweiten Quartal 2022 erwirtschaftete die Bike24 Holding AG (ISIN: DE000A3CQ7F4) einen Umsatz in Höhe von 67 Mio. Euro
Das dürften schon ein paar Pakete am Tag sein
 
Man kann bei BC und Bike24 weitere Artikel hinzufügen, wenn man bereits bezahlt hat und sich die Bestellung intern im Verpackungsprozess befindet?
Ich sprach von dem Fall, daß man eine bereits erhaltene Bestellung ergänzt. Man hat schon ein Einzelteil und will dann doch das ganze Set. Dann muß man nicht zurücksenden, sondern bekommt das Restset und es wird nur als Rücksendung gebucht, ohne daß man das Einzelteil zurücksenden muß.
Dabei rede ich natürlich von Einzelteilen, die keine eigene Verpackung haben.

Hinzufügen zu einer schon gebuchten Bestellung hatte ich bei BC aber auch schon. Man hat sofort einen Mitarbeiter dran, man zahlt einfach per PayPal nach (wenn zuvor über Amazon abgerechnet wurde)..
 
Glaubst du große Versanddienstleister wie Bike24 und co. haben keine Pauschalen?

Glaube es steht in keinem Verhältnis ein Paket in einem riesigen Lager zu suchen anstatt es einfach hin und her schicken zu lassen. Der Vergleich mit der Nadel im Heuhaufen passt hier wahrscheinlich ganz gut.
Doch, klar haben die Pauschalen. Und es wäre für sie einfacher/billiger, nicht im Einzelfall Absprachen mit dem Kunden zu tätigen oder zu beraten.

Und bei der Autobatterie reden wir von einem Teil, das am Sonntag um 13 Uhr bestellt und um 14 Uhr storniert wurde. Die hatte noch niemand rausgesucht oder verpackt.
 
Hinzufügen zu einer schon gebuchten Bestellung hatte ich bei BC aber auch schon. Man hat sofort einen Mitarbeiter dran, man zahlt einfach per PayPal nach (wenn zuvor über Amazon abgerechnet wurde)..
Das ist krass, die armen Mitarbeiter im Service, die das umsetzen müssen😁.
Aber nachvollziehbar, dass das jetzt dein Anspruch bei BD usw. ist.
 
Das ist krass, die armen Mitarbeiter im Service, die das umsetzen müssen😁.
Aber nachvollziehbar, dass das jetzt dein Anspruch bei BD usw. ist.
Was heißt "Anspruch"?
Ich bestelle auch bei Saftläden, wenn genau die das gewünschte Produkt oder einen einmaligen Preis haben.
Ich bevorzuge bei gleichen Produkten und Preisen halt nur den Laden mit dem besseren Service. Und da man vermutlich 9 von 10 Bestellungen nicht nachträglich ergänzt, haben auch die mitunter was davon.

Daß BC und B24 Leute haben, die Kunden beantworten, ob Bremsscheibe X an ihr Bike paßt, ist ja auch zunächst ein Kostenpunkt, der sie teurer machen müßte. Sie verkaufen aber zum gleichen Preis.
 
Was soll denn dieser Begriff?
Das ist abwertend und ziemlich arrogant.
"Discounter" ist doch nicht abwertend - zumal sich die Händler ja selber so nennen.
Das sind Versandhändler mit großen Stückzahlen und niedrigen Preisen.

Bei den Lebensmitteldiscountern gibt es ja auch Unterschiede - da aber eher von Laden zu Laden als von Kette zu Kette. Es gibt Aldis mit freundlichem und kulantem Personal, wo gegebenenfalls eine weitere Kasse aufgemacht wird, und solche, wo das seltener der Fall ist.

Bei den Versandhändlern ist es eher vom Konzept bzw. von der Leitung abhängig. Der einzelne Mitarbeiter kann eher nicht entscheiden, ob er Bestellungen ergänzen darf oder nicht oder ob er beraten darf.
 
Ich weiß ja nicht ob du mal irgendwo im Service gearbeitet hast.

Aber solche Kunden mit so speziellen Wünschen sind in Betrieben wo alles streng standardisiert ist extrem unbeliebt da sie den ganzen Betrieb aufhalten.

Man hat als Mitarbeiter extra Arbeit und Aufwand diese Standardabläufe im Nachhinein um zu stellen
 
Ich weiß ja nicht ob du mal irgendwo im Service gearbeitet hast.
Nö, ich hab' noch nie irgendwo im Service gearbeitet. Weder in einem guten noch in einem schlechten.

Aber ich habe auch wenig Lust, wenn ich den einen Bertrieb als kundenfreundlich erlebe und den anderen nicht, die "Schuld" daran bei mir zu suchen.
Ich betrachte, was es real gibt, und komme zu meinen Schlüssen.

Erscheint mir hier eh alles etwas surreal. Ich bestelle sonntags bei Amazon eine Autobatterie, storniere sie eine Stunde später, um die bessere der selben Marke zu nehmen (daß es die für 8 € mehr gab, wurde mir nicht angezeigt - stattdessen wurde mir angezeigt, daß ich doch noch irgendeinen Scheiß zusätzlich kaufen könnte).

Und jeder sich bislang dazu Äußernde meinte, es ginge gar nicht anders, als daß ein unterbezahlter Amazon-Mitarbeiter die aus dem Regal wuchte, verpacke, abschicke, ein "Service"mitarbeiter mir mitteilte, ich solle ganz einfach die Annahme verweigern, ein DHL-Mitarbeitzer sie ins Zustellfahrzeug wuchte, ein anderer sie völlig unnötig zu meiner Haustür brächte (Letzteres fand nicht einmal statt, da ich den Wagen abgefangen hatte - aber es war so "gewollt" gewesen.)

Logistik kann man gut und schlecht machen.

Und auch die eigene Website kann man gut und schlecht gestalten.
Ich schätze es an BC, daß sie, abgesehen von der gut strukturierten Website, nicht jeden Müll verkaufen - und es könnte sich für sie rechnen, da nicht Unmengen an Müll zurückgesendet werden.
Ferner ersparen sie sich per Beratung vermutlich Fehlbestellungen, die ebenfalls zurück gehen würden.
Das kostet Mitarbeiter, die eine gut strukturierte Website erstellen und pflegen und solche, die für den "Service" im Wortsinne zuständig sind.

Die Zurücksendenden - egal in welcher Branche - interessiert es vermutlich weniger, wie "beliebt" sie bei den ihnen unbekannten Menschen sind, denen sie Mehrarbeit machen (und vor allem fühlen sie sich nicht "verantwortlich" dafür, daß die u. U. unbezahlte Überstunden machen). Und diejenigen, die Fragen an den Versender stellen, wohl auch nicht.

Wenn man einen Bot programmiert, kann der genau das, was man ihm einprogrammiert hat. Das heißt aber nicht, daß man den Bot nicht effizienter hätte programmieren können bzw. daß eine gesunde Mischung aus Menschen und Bots u. U. am effizientesten sein könnte.
 
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