Sollte Europa je zu einer gemeinsamen Sprache finden, lasst nicht zu, dass es Avi-Sprache wird, das überlebt mein kleines Herz nicht. ? (auch wenn das für manche der kleinste gemeinsame Nenner in Sachen Regeln sein dürfte, zu dem die EU-Buerokratie bisweilen tendiert. Beispiel? Italiens Haushaltsdefizit. Der Italiener sagt, Scheiss drauf, die EU (Deutschland) paukt uns da wieder raus) sparen sollen die andern. Die Deutschen darauf: gut, dann behaltet ihr aber auch die Flüchtlinge... Sorry für denExkurs. @Avi, ich mag dich ja trotzdem.
Abseits dessen kannst du feststellen, dass alle Informationen aus meinen Beiträgen hervorgingen, wir können das Masi - Wiesmann Spiel gerne weiter betreiben, da mich die Stichelein, mein Ausdrucksvermögen betreffend, doch sträker irritieren, was anhand meiner Reaktionen wohl offensichtlich ist, sich aber immer wieder ein Spaß draus gemacht wird.
Bezüglich der Sprache Europas... habe ich vor langer Zeit ein Beitrag über einen kurdischen Imker gesehen, welcher Zuflucht in der Schweiz nahm.
In einem Abschnitt des Films, wo Irbahim Zug fährt sagt dieser, dass die Sprache der Freundschaft (oder war es des Herzens) universell ist und er viele Freunde in der Schweiz nun drum hat.
Irbo, der Imker
"Irbo, der Imker" erzählt das berührende Schicksal des Bienenzüchters Ibrahim Gezer. Die Wirren des türkisch-kurdischen Krieges haben ihm alles genommen: seine Frau und seine Kinder, seine Heimat und mit über 500 Bienenvölkern auch die Lebensgrundlage. Geblieben ist ihm nur seine Liebe zu den Bienen und das unerschütterliche Vertrauen in den einzelnen Menschen, egal welcher Herkunft. Nach einer langen und entbehrungsreichen Odyssee hat der Imker dank seiner Leidenschaft für die Bienenzucht in der Schweiz zurück zum Leben gefunden.
Fragen um Immigration und Integration bewegen die europäischen Gesellschaften. "Irbo, der Imker" nimmt diese Debatten auf, ohne jedoch ein politisch korrektes Lehrstück zu sein. Im Zentrum des Films steht der kurdische Imker Herr Ibrahim, der in seiner Heimat alles verloren und nach einer langen Odyssee in der Schweiz ein neues Zuhause gefunden hat. Herr Ibrahim ist alles andere als ein Vorzeige-Ausländer, denn nach zehn Jahren in der Schweiz spricht er noch immer kaum Deutsch. Doch als wollte er alle gängigen Vorstellungen zu den Bedingungen einer geglückten Integration infrage stellen, hat sich Herr Ibrahim auch mit dürftigsten Sprachkenntnissen ein großes Netz an Schweizer Freunden und Bekannten aufgebaut.
Während in der Schweiz viele Immigranten, die ausgezeichnet Deutsch sprechen, kaum einheimische Freunde haben, verbringt Herr Ibrahim viel Zeit mit seinem Schweizer Umfeld, isst mit seinen Freunden oder hilft ihnen beim Erledigen ihrer Arbeiten. Wie ihm dies gelingt - und manchmal auch misslingt - ist eine der zentralen Fragen des Films. Doch "Irbo, der Imker" erzählt nicht nur die Geschichte von Herrn Ibrahims ungewöhnlicher Integration in der Schweiz. Der Film erzählt auch die tragische Lebensgeschichte eines Mannes, der unwillentlich in einen politischen Konflikt hineingezogen wurde und darin alles verlor, was er liebte. Anhand seines traurigen Schicksals zeigt Mano Khalil die schwerwiegenden Auswirkungen kriegerischer Auseinandersetzungen auf das normale Leben weit ab von politischen Entscheidungsträgern.
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