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Bergwertung - Feldberg/Ts.

Da ich es erst gefunden habe: Eintragen möchte ich mich nicht direkt, da es nicht mein Hausberg ist - zumindest die falsche Seite - und anonym bleiben möchte ;)
Weit unter 30 min, zweistelliger Rang. Bei den anderen Anstiegen stehe ich in der 10er-Liste drin bzw. besser.

Ab Hohemark bergauf wäre mehr gegangen, war aber ewig warm und kam ohne Trinken von einer längeren Tour hier an.
Wie toll war doch der Sommer. Aberwitzig war meine Erstbefahrung runter und dann Kreisel scharf links auf die Kraftfahrstraße - irrtümlich. Meine Güte, was war es heiß im Tunnel, spät abends. Zum Glück konnte man "gerade noch" abfahren, um nicht auf die Autobahn einzufahren...

Nächstes Jahr werde ich die Ostseite mal öfters angehen.
 
Hi!
Ich bin seit September auch dabei und immer gerne da obbe, bis November vier Mal.
Ihr gebt die Zeit ab Hohemark an, oder? Das waren bei mir am 29.09. im Nebel 44:52. Runter war schlimm, komplett nass mit zu wenig an, aber jedes Mal lernt man dazu.

Für alle Einheimischen Winterradler gibt es jetzt Motivation: keine Autos über die Feiertage!
Gleichzeitig sollte klar sein, dass die Bedingungen gut sein sollten und man es runter nicht übertreibt - es sollte und will niemand unnötig ins Krankenhaus.

https://www.hessenschau.de/morgenti...444.html#b787e76d-b67c-4dcf-9c61-472c1b0485e1
 
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Keine Autos klingt erstmal gut, aber erst auf dem letzten Stück...da ahne ich schon das Chaos um Applauskurve und am Sandplacken! Trotzdem eine gute Anregung zum Gipfelsturm rund um die Feiertage. Und der Kalorienrausch zu Weihnachten hilft in der Abfahrt auch enorm ;)
 
Hier ist das Segment, ja, ab Hohemark:
Strava (Interessant sind auch die Kommentare in der Liste.)

Es ist gut, wenn keine Autos mehr hochfahren dürfen, wobei ich davon weniger betroffen bin. Aber das war auch ein Grund, diese Auffahrt bisher nur einmal gefahren zu sein. Es kommen schon recht viele Autos zusammen, wobei es wohl noch zu Corona-Sommer-Zeiten ging. Die anderen Auffahrten sind landschaftlich und von der Anstrengung etwas schöner/schwieriger, eher weniger Verkehr (diesen Sommer, was mich überrascht hat). So recht gefällt mir diese Auffahrt nicht, eher der Anreiz, noch schneller zu sein.
Eigentlich war im Sommer, und besonders abends, recht wenig auf den anderen Auffahrten los, auch nur 1-2 Motorräder, die nicht zu schnell fuhren. Ebenso im Weiltal und hin zur Usinger Platte und Wetterau. So konnte man noch spät los, gar kurz/kurz, mal eben spontan 'ne schnelle Runde doch auf den Feldberg oder eine Tour auf den "Vogelsberg".

"Früher" bin ich durch Neuschnee mit dem MTB die Waldstrecken bis hoch auf den Feldberg und das nicht von den unmittelbaren Gemeinden aus. Das waren noch Zeiten, was für Strapazen. Dagegen mutet es mit dem RR schon spielerisch an. Die Straßen dürften zumindest recht salzig sein...

Edit: Es wäre ja mal ein Ding, zusammen im Radpulk StVZO konform hochzufahren - kurz/kurz im Sommer - und die Straße zu belegen. Ich habe diesen Sommer einen Verkehrszusammenbruch auf einer reizvoll sehr schönen Strecke erlebt, die aber sonst stärker befahren ist: Es war eine ausländische Kutschenkarawane unterwegs, die eigenmächtig und ohne Polizei aus ihrem auch schon "illegal" genutzten Nachtquartier losgerollt ist. Die haben die gesamte Strecke direkt vor mir gesperrt, so dass kein Auto mehr vorbeikam, ich an tausenden Autos vorbeifahren und die lange Strecke ganz alleine genießen konnte. Natürlich im Renntempo ;) Diesen Sommer hatte es aber auch schon eine Straßensperre hoch zum Gipfel, ebenso viele Kontrollen (Laser) seitens der Rennleitung, so dass kaum Autos unterwegs waren und noch weniger Motorräder.
 
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Die Auffahrt vorne hoch geht eigentlich, nach der Horexkurve kann ich mit dem großen Blatt immer etwas Zeit bis zum Sandplacken rausschinden, richtig steil wird es erst später. Leider ist die Straße zwischen Sandplacken und Feldbergplateau besonders bergab in einem besch....eidenen Zustand, irgenwo lauern immer Löcher in der Fahrbahndecke, und kurz vor dem Ende der Parklätze rechts ist eine fiese Bodenwelle, da sollte man fast in der Mitte fahren. Als ich mal versuchshalber weiter rechts gfahren bin, hat es mich fast aus dem Sattel gehoben, da war das noch schlimmer. Durch den daraus resultierenden Schlenker habe ich die Kurve fast nicht mehr bekommen. Wer es bergab gerne mal etwas krachen lassen will, kann zum einen nach Dorfweil rechts über den Anspacher Berg fahren. Dabei auf der Abfahrt nicht zu früh Vollgas geben, am besten läuft es nach der Parkplatzausfahrt auf der rechten Seite, wenn die Straße wieder aus dem Waldstück führt. Später kann man noch-je nach Zielort- über die Saalburg fahren, die Abfahrt ist zwar nicht sehr steil, bietet aber eine lange Anlaufbahn vor der Kreuzung zur Saalburg. Früher war das mitunter ätzend, als da noch Tempo 70 galt, da ist man oft auf die Autos aufgelaufen, aber das ist auch schon über 20 Jahre her
 
Diesen Sommer hatte es aber auch schon eine Straßensperre hoch zum Gipfel, ebenso viele Kontrollen (Laser) seitens der Rennleitung, so dass kaum Autos unterwegs waren und noch weniger Motorräder.
Kommt das auch im Sommer öfter vor? Dann nehme ich mir mal einen dieser Tage vor, ein Stück mit weniger Verkehr wäre super.
 
Kommt das auch im Sommer öfter vor? Dann nehme ich mir mal einen dieser Tage vor, ein Stück mit weniger Verkehr wäre super.
Das betraf meines Wissens Termine im Mai und September 2019 an denen die Strecke über den Feldberg testweise nur für Motorradfahrer gesperrt war. Ich weiß nicht ob es im Sommer 2020 eine Sperrung für den gesamten Kfz-Verkehr ab dem Sandplacken gab, da ich es dieses Jahr nicht so verfolgt habe.

Während die derzeitigen Sperrungen ja der Verhinderung der Seuchenausbreitung dienen soll, ging es damals um mehr Verkehrssicherheit und Lärmbegrenzung.

Unsere Freunde der lärmgetriebenen Zweiräder ließen es sich natürlich nicht nehmen für ihr Grundrecht zu demonstrieren, sich - und im Zweifelsfall Unbeteiligten - die Ohren abzufahren und die Umwelt zu verlärmen. Auch wenn es wie bei uns Radfahrern immer nur ein kleiner Teil ist, der sich wie die Axt im Walde benimmt, wird deren asoziales Verhalten von der Mehrheit der Lärmgetriebenen natürlich gerne vehement und medienwirksam verteidigt.
 
Dieses Jahr war ich zwar paar Male auf dem Feldberg, aber zu selten, um hier eine Antwort zu geben. Laidback hat es ja beschrieben. Die Aktion mit den Motorrädern müsste im September gewesen sein, war zumindest noch recht warm bis in die Dunkelheit ("früher" fuhren wir schon im September mit Jacken...).

Die genauen Infos kann man sicher von der Rennleitung anfordern. Die standen oben zur Rampe und zum Sandplacken runter bei den Parkplätzen.

Ich muss aber sagen, dass ich in diesem Jahr kaum "Berührungen" mit Motorrädern hatte und wenn, waren die meist zivil unterwegs. Okay, hier und da gab es zu laute Knattermaschinen, gerade in Tunnels, Brückendurchfahrten, aber die Berge hoch, auch an meinen anderen Wohnsitz mit vielen Serpentinen, hatte es quasi kaum der Krafträder. Hingegen hatte ich mit PKW-Fahrern viele Beinaheunfälle, aber auch nicht auf den Touristenstrecken, auch nicht im Weiltal, Limburg, Bad Camperg oder zum stillen Vogelsberg usw.
In der Stadt habe ich aber aktuell, auch heute wieder, Beinaheunfälle, weil die Autofahrer träumen oder überarbeitet sind.

Danke für die Tipps, Recordfahrer. Wäre schön, wenn wir etwas zusammentragen könnten. Deine genannten Stellen kenne ich, müsste aber nachschauen, ob das Rod am Berg ist mit dem Blitzer bergab (der nicht (mehr) auslöst). Mit dem Rad erreiche ich schon die 100 km/h und mehr, im Taunus wird doch eher schwierig. Es gibt teils echt schlechte Streckenabschnitte. Die Abfahrt runter zum Sandplacken ist zwar stellenweise schlecht bis sehr schlecht, fand sie aber dennoch gut zu fahren. Vielleicht vin ich zu schwer, dass es mich abhebt. Es kam doch vor, ich erinnere mich gerade, dass RR-Fahrer hochfahren, Autos überholen wollen, ich aber mit 80 Sachen und mehr daherkomme. Wenn dann noch eine Horde Motorräder käme... Oder MTBler, Wanderer, die die Straße überqueren. Nicht auszudenken.

Gibt es ein ähnliches Thema zum Hoherodskopf?
Die Steigung ab Schotten ist, so meine ich, noch heftiger, die Abfahrten auf jeden Fall wesentlich schneller und im Sommer beim Hochfahren vernichtend mit der Steigung und der Exposition. Es hat einen den Schädel weggebrannt.
 
momentan ist die Kanonenstrasse ja für Kraftfahrzeuge gesperrt, kann wegen mir länger so bleiben, Bestzeiten werden aufgrund des weissen Zeugs aber schwierig ;)

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momentan ist die Kanonenstrasse ja für Kraftfahrzeuge gesperrt, kann wegen mir länger so bleiben, Bestzeiten werden aufgrund des weissen Zeugs aber schwierig ;)

Ich war vor einer Weile im Taunus und war erstaunt, wie viele Radler durch den Schnee pflügen. Ein paar dünne Gravelreifen waren dabei und sogar ein wackerer Herr auf einem Stadtrad. 😳
Macht das so viel Spaß? Hoch kann ich noch verstehen, aber runter bei der Kälte (vor allem auf der Straße)? Und auf Eis und Schnee ...
Das waren auf jeden Fall mehr als ein paar Verrückte.
 
Graveln ist die neue Mode - und Spaß definiert sich höchst individuell ;-). Ich gehe davon aus, dass die meisten, die du gesehen hast, durchaus wußten, was sie tun, mir hätte es auf der Straße eher keinen Spaß gemacht, auf Schnee (am besten dem ersten Neuschnee) fahre ich lieber mit dem MTB - und artgerecht abseits der Straße.

Am Feldberg fahren auch ein paar eher ungewöhnliche, aber sehr leistungsstarke Radler - die gern mal mit "untypischen" älteren Rädern, mit Packtaschen oder im Sommer in Badelatschen den Hobbyrennradfahrern die Fersen zeigen ... ist mir im letzten Jahr passiert - nicht nur einmal ... :flöt:

Bleibt in Bewegung, passt auf euch auf - und habt Spaß dabei!

P.S.: Wenn Wetter und Straßenverhältnisse es zulassen, probiere ich am Donnerstag mal wieder die Königsteiner Seite ... die war am Samstag ja geräumt ... ich war dieses Jahr noch gar nicht oben.
 
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Am Feldberg fahren auch ein paar eher ungewöhnliche, aber sehr leistungsstarke Radler

Bleibt in Bewegung, passt auf euch auf - und habt Spaß dabei!

P.S.: Wenn Wetter und Straßenverhältnisse es zulassen, probiere ich am Donnerstag mal wieder die Königsteiner Seite ... die war am Samstag ja geräumt ... ich war dieses Jahr noch gar nicht oben.

Danke für den Einblick! Die Königsteiner Seite fand ich super, man fühlt sich noch mehr im Wald. So ein paar Spezialisten habe ich im Sommer auch gesehen, unter anderem zwei ältere Leute auf einem Tandem. Respekt!

Ich muss mal nachfragen: Du fährst mit dem Rennrad hoch? Hast du gute Bremsen? Ich weiß nicht, ob ich mich mit meinen Cross-Cantilever-Bremsen traue. Nur hoch und dann 30 Minuten Angst muss nicht sein, dann warte ich lieber bis April ...
 
@boje ja, B8/Rotes-Kreuz/Feldberg war am Samstag gestreut und geräumt, vom Sandplacken zum Feldberg sah allerdings noch so aus:

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Da wollte ich heute mit den dünnen Reifen auch nicht runter ;-) - da ist der Feldberg wochenlang gesperrt und dann passen Wetter und Straßenverhältnisse nicht :..-(
 
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Ich muss mal nachfragen: Du fährst mit dem Rennrad hoch? Hast du gute Bremsen? Ich weiß nicht, ob ich mich mit meinen Cross-Cantilever-Bremsen traue. Nur hoch und dann 30 Minuten Angst muss nicht sein, dann warte ich lieber bis April ...
Auf der Straße fahre ich üblicherweise mit der Rennrad hoch - normale Felgenbremsen (Campa Chorus) - ganz ohne zu bremsen trau' ich mich nicht wieder runter, egal auf welcher Seite.
Heute habe ich mir die Situation oben mal angesehen - bin mit RR (und angesteckten Schutzblechen) über Glashütten, Eselsheck und Rotes Kreuz hoch, es war schön auf der gesperrten Straße zu fahren - von den Temperaturen aber grenzwertig, der Schnee kühlt auch die Luft ganz schön ab, wenn keine Sonne scheint. Oben wehte der Wind Eis- und Schneestücke vom Mast und von den Türmen herab, da bin ich schnell wieder umgedreht. Runter nach Königstein hat es definitv keinen Spaß gemacht, habe ziemlich gefroren ... so vorsichtig und langsam war ich lange nicht unterwegs, morgen ist jetzt wieder einmal Rad putzen angesagt :-(.
Aber ich war nicht der einzige verrückte Radfahrer oben, 2 x RR und 2 x MTB habe ich auf dem Plateau getroffen.
 

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von den Temperaturen aber grenzwertig, der Schnee kühlt auch die Luft ganz schön ab, wenn keine Sonne scheint.
(...)
Runter nach Königstein hat es definitv keinen Spaß gemacht, habe ziemlich gefroren ...
Ich habe in meinen jetzt 3 Monaten mit eigenem Rennrad (2 davon aktiv 🙃) auf jeden Fall schon gelernt, dass hochwertige oder zumindest bessere Ausrüstung sehr sinnvoll ist. Bei 3 Grad oben ankommen und dann nass runter war nichts für mich. Schade nur, dass richtig gute Jacken gerne 150 Euro oder mehr kosten ... bei mir stehen erst einmal andere Investitionen an. Wenn es ein bisschen wärmer wird geht's wieder hoch, dann auch mit besserer Übersetzung. Ich freue mich drauf!

Gibt es ein ähnliches Thema zum Hoherodskopf?
Die Steigung ab Schotten ist, so meine ich, noch heftiger, die Abfahrten auf jeden Fall wesentlich schneller und im Sommer beim Hochfahren vernichtend mit der Steigung und der Exposition. Es hat einen den Schädel weggebrannt.
Wir können ja eins aufmachen. Im Vogelsberg bin ich leider noch nicht mit dem Rad gewesen, aber es ist geplant. Wahrscheinlich von Frankfurt aus über Hohe Straße und Vulkanradweg nach oben, dann runter bis zum Bahnhof Stockheim oder weiter. Wenn die Wege zu eintönig oder im Sommer zu voll sind, kann man ja ein paar Straßen mitnehmen.
 
Mit der Zeit härtet man ab und man kann mit Sommerkleidung fahren, quasi. Mir reicht dann entweder ein Merionounterhemd und ein langes Shirt, manchmal ein dünnes und darüber das Kurzarmtrikot und darüber eine ungefütterte Windstopper-Weste. Gute Kleidung entscheidet sehr viel, daran sollte man nicht sparen. Jeder braucht auch was anderes. Habe mir neue Überschuhe gegönnt und fahre mit Wollsocken und den luftigen Sommerschuhen, war aber schon immer so. Gute Kopfbdeckung kostet nicht viel und macht auch etwas aus.

Leider bin ich nicht immer in der Heimat und da ich das RR-Fahren auch letztes Jahr erst richtig angegangen bin, um den Wäldern zu entkommen (die waren auch im Umland recht voll), gibt es noch viel im Vogelsberg zu entdecken. Ich finde, wenn noch nicht geschrieben, die vielen unzähligen Strecken weitaus schöner als im Taunus, zumal war dort letztes Jahr kaum etwas los und man trifft mehr Rennradfahrer und E-Bikes, aber auch wenige. Das Problem am VB ist an sich die waldarme Streckenführung und bei der letztjährigen Sonne war das heftig!

Sagen wir mal westlich vom Taufstein sind wunderbare Nebenstrecken angesiedelt, die man mit dem Rennrad sehr locker mitnehmen kann. Das meiste Gefälle - und das echt heftig - ist vom Ansatz Hoherrodskopf in Richtung Schotten runter. Dann wird's gemächlicher. Toll fand ich auch den langen "Bahnradweg" von Hungen gen Osten, der letztes Jahr noch ausgebaut werden sollte. Der Vulkanradweg ist mir "weiter oben" auch bekannt. Oder schaue dir von, glaube Nidda, Ulfa kommen, Stornfels an, auf einem alten Vulkanschlot errichtet und eine kleine, besondere Herausforderung (auch in Strava ;-) ) vor den endgültigen Anstiegen. Der Anstieg von Schotten hoch ist wahrlich die beste Herausforderung, zumindest kenne ich keine anderen in dieser Ordnung. Bergab erreicht man nahezu Lichtgeschwindigkeit und überholt Autos (hier kommen Scheibenbremsen an ihre "Grenzen", sofern man den Ort nicht mit 100 durchbrettern möchte).

Sehr toll sind auch die vielen Radwege, die man im Flow abfahren kann. Hier kenne ich mehr die von der Gießener Seite gen Gründberg, Ulrichstein. Mit dem Crosser, oder mit etwas "Mut" kann man auch auf breiten Forststraßen hoch zum Gipfel abkürzen. Überhaupt lohnt sich die Fahrten auch von Gießen kommend, da hier sehr viele Radwege ausgebaut wurden und sie letztes Jahr an weiteren Ausbauten/Neubauten dran waren, meist entlang von kleinen Flüssen. Man kann hierbei auch die sich wandelnde Besiedlung erkennen.

Für 2021 habe ich vor, hier noch mehr zu entdecken, in Richtung Gersfeld, Fulda zu fahren, den VB zu umrunden und weiter. Von FRA kenne ich auch noch keine Wege hoch, aus umweltschutzgründen starte ich immer an der Basis und muss mich durchquälen. Aber das wäre ein eigenes Thema wert.

Schauen wir mal, was 2021 so bringt und bietet.

PS: Danke für die Berichte und Bilder. Sehe das erst jetzt. Klasse. Mit dem RR hätte ich darauf keine Lust. Ansonsten auch mit dem MTB mit etwas Anreise durch den Neuschnee, aber man muss zäh und ausdauernd sein.
PPS: So einen überfitten Radler mit Packtaschen und Gedöns hatte ich auch Anfang des Winters an einem anderen, etwas höheren Berg mit etwas Schnee und Eis auf der Gasse, der einem die Sporen zeigen wollte, so manchen überholte (am Ende des Anstiegs: Sackgasse!). Als ich ihn überholte, hat er mich mit großen Augen schelmisch angeschaut - dieses Grinsen vergesse ich nicht.

Wenn man sich in Strava manche Kommentare anschaut, grad von den besten, bekommt man eine Idee, wie diese Leute ticken könnten.
 
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Danke für deine Eindrücke!
Toll fand ich auch den langen "Bahnradweg" von Hungen gen Osten, der letztes Jahr noch ausgebaut werden sollte.
Welcher ist das denn? Ich habe nur letztens mal die Bahntrasse Röthges - Hungen mitgenommen. Auch genau richtig, um im Frühjahr wieder reinzukommen.
Überhaupt lohnt sich die Fahrten auch von Gießen kommend, da hier sehr viele Radwege ausgebaut wurden
Ja, das glaube ich! Ich wohne zwar jetzt in Frankfurt, bin aber noch ab und zu in Gießen und habe schon Routen über Grünberg und Ulrichstein geplant. Bald ...!
 
Danke für den Einblick! Die Königsteiner Seite fand ich super, man fühlt sich noch mehr im Wald. So ein paar Spezialisten habe ich im Sommer auch gesehen, unter anderem zwei ältere Leute auf einem Tandem. Respekt!

Ich muss mal nachfragen: Du fährst mit dem Rennrad hoch? Hast du gute Bremsen? Ich weiß nicht, ob ich mich mit meinen Cross-Cantilever-Bremsen traue. Nur hoch und dann 30 Minuten Angst muss nicht sein, dann warte ich lieber bis April ...
Früher sind wir auch mit Cantis am MTB die Berge hoch und runter, auch bei Eis und Schnee. Geändert hat sich eher die Fahrweise, also Riskoeinsatz und Geschwindigkeit (also Verzögerung). Würde sagen, dass es doch gehen sollte. Wobei ich keine Crosser-Cantis kennne. Im Grunde waren es immer die Bremsbeläge.

Empfehlen kann ich auch den Waldweg (müsste irgendein R6 sein?) von Bad Homburg/Kirdorf am Golfplatz vorbei, um ins Usinger Land zu kommen - kein Asphalt! Habe ich mit 25 mm mitgenommen und ließ sich recht gut fahren. Ebenso die vielen Wege von der Hohen Mark kommend gen Norden, auch "Gravel"-Radwege am beginnenden Wald, im Wald, oberhalb der "Luxuswohngegenden, die man mit etwas "Geschick" auch mit 25 mm fahren konnte.

Ganz toll auch der Start z. B. in Wiesbaden gen Feldberg und dann durchs Weiltal. Was für herrliche Strecken :)
Auch runter zur Lahn nach Runkel, nach Limburg, die man auch mal mit dem RR fahren kann (wegen Corona war da auf dem Flußradweg nichts los und man konnte mit 30, 40 Sachen auf dem weißen Belag fahren.
Die Strecken rund um Bad Camberg, vor allem gen Westen "runter" und dann nach Süden haben mir gar nicht gefallen, so viel Verkehr und landschaftlich so na ja.

Durch die Wetterau werde ich auch mit RR-Reifen den Usa-Nidda-Nidder-Nidda-Radweg bis zur Mündung in den Main in FFM-Höchst probieren. War bereits auf vielen Teilstücken im Sommer unterwegs, früher in der Jugend. Sehr schöne Streckenverläufe hat's da.

Okay, es muss Frühling werden!
 
GI: Dann kennst Du auch den Lumda-Radweg? Alleine Grünberg loht sich schon und die Gegend. Aber auch Gießen gen Norden - wunderbar! Ins Bergland hoch oder bei Marburg, "Ebsdorfergrund" - auch toll und richtig schöne kleine Straßen, kuppiertes Gelände usw.

Hungen: Es müsste dieser hier gewesen sein: Bahnradweg nach Laubach. Der war am Ende des langen Waldabschnittes zu Ende, wurde aber dort weitergebaut. Ließ sich sehr toll fahren, im Sommer geschützt duch die Wälder. Die Strecke ist so glatt, dass man hier super Inliner fahren kann. Habe ich durch Zufall gefunden. An der Käsescheune vorbei (sehr zu empfehlen der Käse), dann am Freibad und ab in den Wald. Am Ende warten aber auch wieder Radwege auf und die unzähligen kleinen Nebenstrecken.

Ich fahre auch komplett ohne Navi, weil ich mich nicht geißeln lassen möchte und so entdeckt man viel Neues. Notfalls auch mal mit einer Karte in der Trikottasche, aber das Nachschauen dauert dann auch zu lange.
 
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