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Berge? oder ehr nicht?

Ich wohne mitten in den Alpen. Auf den Nufenenpass ist für mich ein Feierabend Ausflug.
Eine Strasse die Flach ist auf 80km keine 100hm. Der Rest geht links oder rechts den Berg hoch. Darum fahre ich gerne mal in eine Gegend die Hügelig ist und nicht jeder Anstieg >8% hat.
Dafür habe ich mir die Bodenseeregion ausgesucht. Da hat man alles direkt vor der Haustüre und das über 3 Länder verteilt.

Gruss Lothi
 
Raus aus den Klickis und rein in schwere Bergtreters oder leichte Kletterbepper, was übrigens ein hervorragendes
Kraft- und Ausgleichstraining ist
 
Wobei mich in der Gegend MTB fast mehr reizen würde. RR hat ja auch ein wenig mit "Geschwindigkeitsrausch" zu tun. MTB am Bodensee (Konstanz) find ich ehr langweilig.
Das hier ist für mich eindeutig RR-Gegend. Aber die Alpen? da fällt mir viel ein was MTB angeht. :)

Hier ist das MTB auch viel mehr verbreitet als das RR fahren. RR fahren ein paar Pensionäre und ein ein paar angefressene wie ich.
Bei den Jungen ist Downhill aktuell.

Gruss Lothi
 
ab wann spricht man eigentlich von Berge und bis wann von Hügel?

ich fahr am liebsten hügelig, bin aber noch keine wahre Berge gefahren. Wenn das Wetter es endlich zulässt werd ich mich an den Vogesen versuchen
 
< 500 Hm würde ich in jedem Fall als Hügel bezeichnen, > 1000 Hm wiederum eindeutig als Berg. Die Frage ist, wo man dazwischen die Grenze setzt.
 
Wenn man Wiki :rolleyes: Glauben schenken kann, ist alles über 600 m ü.N.N ein Berg, alles darunter ein Hügel.
Ansonsten gibt es hier vielleicht den einen oder anderen Hobby-oder Berufsgeographen, der das entweder bestätigen oder berichtigen kann.
 
< 500 Hm würde ich in jedem Fall als Hügel bezeichnen, > 1000 Hm wiederum eindeutig als Berg. Die Frage ist, wo man dazwischen die Grenze setzt.
Vielleicht beim Durchschnittswert von 8 Prozent?

Wenn das Wetter es endlich zulässt werd ich mich an den Vogesen versuchen
Toll, wünsche Dir Wetter! Du wirst sehen, dass hat schon was mit Bergen zu tun, weil Du von einer sehr geringen Meereshöhe aus startest. Bis zu 1000hm sind am Stück drin. Und wenn Du zu viel Wetter hast (das warme) dann
vergiss das Handtuch nicht.
 
Wenn wir Radler von einem "Berg" sprechen, ist es formell gesehen in den meisten Fällen eigentlich ein Pass, denn nur die wenigsten Straßen führen über einen Gipfel.;) Aber so genau muss man es ja nicht nehmen.

Vielleicht beim Durchschnittswert von 8 Prozent?

Dann wären Col d'Aspin, Col du Peyresourde, der Anstieg nach Luz-Ardiden, Furkapass, St. Gotthardpass, Passo Pordoi oder Col du Telegraphe alle nur Hügel, weil unter 1000 Hm und unter 8% im Schnitt.:p
Ich glaube, wir brauchen mal eine Abstimmung im Forum, damit wir ein für alle Mal festlegen, was ein Berg ist und was ein Hügel. Kann ja nicht angehen, dass wir hier quasi unterschiedliche Sprachen sprechen... Ich als gebürtiger Flachländer würde ja schon spätestens ab 500 Hm von "Berg" sprechen.:oops:

vergiss das Handtuch nicht.

Es ist immer gut zu wissen, wo sein Handtuch ist.;) Vor allem, wenn man dem gefräßigen Plapperkäfer von Traal über den Weg laufen sollte.
 
Hallo Gemeinde
Mich würde mal interessieren, was für Vorlieben ihr beim fahren habt? Lieber ab in die Alpen, oder doch
ehr über die hügelige Landschaft rollen? Sprinter sind ehr selten, oder?
Mein Eindruck ist, dass 80% der Rennradler sich an Pässen und ähnlichen Auffahrten treffen.
Hab ich da ein falschen Bild ?
Meine Beine finden den Schwarzwald (wohne am Bodensee) schon völlig
ausreichend. Alpenpässe sind zwar optisch ein Genuss, aber nicht mein Ding (ü 90kg).

Befriedigt mein Neugier, fänd ich toll :)

Gruß

Nun,wer von einem "Arbeitendem RR - Fahrer" kann Regelmässig in die Alpen
Man(n) nutzt doch doch eh die Rampen in der Region

Selbst wenn man da wohnen würde ,fährt man nicht ständig die Berge/Pässe oder ..
 
Wenn man Wiki :rolleyes: Glauben schenken kann, ist alles über 600 m ü.N.N ein Berg, alles darunter ein Hügel.
Böses Wiki, dann wären ja auch z.B. viele Alpentäler ganz klar Berge ;)

Tatsächlich erfolgt die Unterscheidung nur anhand des Publikums, streng nach den Regeln der konsequenten Eindrucksmaximierung:

Gegenüber anderen Rennfahrern bieten sich Begriffe wie Asphaltblase oder Huckel an, wobei im Zweifelsfall besser zum schwächeren Ausdruck zu greifen ist. Bekannte Strecken werden natürlich beim Namen genannt, was nebenbei eine gute Gelegenheit bietet, um mit einem dezent verniedlichenden Spitznamen lässige Vertrautheit anzudeuten (“Stelvi“).

Gegenüber Nicht-Rennradfahrern gelten natürlich andere Regeln. Das Vokabular hat sich deutlich in Richtung Pässe, Berggiganten, Hauptkämme zu verschieben (“vier mal die Wasserscheide zwischen Spree und Landwehrkanal überquert!“). Als Schulungsmaterial empfehlen sich Filme mit Luis Trenker, insbesondere diejenigen, die heute nicht mehr im Fernsehen gezeigt werden. Vorsicht Falle: hat der Nicht-Rennradfahrer die Erhebung doch schon aus eigener Kraft z.B. hinaufgeschoben, sind unbedingt die Regeln für Rennradfahrer anzuwenden und anstatt “nahezu unbezwingbares Massiv“ sagt man beispielsweise nur trocken “Welle“.
 
Meine Definition von "Hügeln" ist die folgende :
Führt ein Asphalt oder Schotterband bis auf oder über den Gipfel sind es Hügel,
brauche ich Karabinerhaken und Seile zum besteigen dann sind es Berge.
 
Als Schulungsmaterial empfehlen sich Filme mit Luis Trenker, insbesondere diejenigen, die heute nicht mehr im Fernsehen gezeigt werden.
Knobelbecher, Hanfseil und ein breites Froschmaullächeln. Der fehlt mir zu meinem Glück, bei allen Resepkt:D:confused:
 
Man kann ja auch sagen; es ist alles relativ :D

Nach einem Jahr RR bin ich das erste mal in Frankreich richtige Berge gefahren. Hat mich total umgehauen. War nicht nur physisch sondern auch mental an meiner Grenze. Nach 5 oder 6 Jahren waren wir jetzt wieder dort - und die Zeit hat wirklich einen Unterschied gemacht...Ich hatte eine andere Einstellung, fahre anders und bin mental etwas anders geworden.
Aendert nichts an der Tatsache, dass ich keine Bergziege bin, bergauf keuche, fluche und mir keinen Spass macht, bergab aber recht gut runterkomme (leider habe ich nicht die Gelegenheit, dass hier zu verfeinern und richtig zu ueben). Aber die Ankunft "oben" und die Fahrt runter, das ist schon echt ein Erlebnis.
 
also die Ardennen und die Eifel wären dann in der Radfahrersprache z,b. grosse Hügel und die Vogesen kleine Berge? :rolleyes:
 
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