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Belastungsgrenzen eines Rahmens/Reifen

Bergrunterradler

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Guten Tag werte Teammitglieder ;)

Ich besitze im Rad, diesen Rahmen: http://www.stevensbikes.de/2013/index.php?cou=DE&lang=de_DE&bik_id=207

Mit Schaltung, Reifen, Sattel, Lenkung, Bremsen und 28" Rädern(Reifen: Continental 23-622 Grand Prix 4000 S) komme ich so auf ~10kg Gewicht.
Bleiben mir noch 105 kg. 4-6 mal im Jahr fahre ich an einen fernen Ort o_O wo ich zelte und anderen Tätigkeiten nachgehe. Leider wiege ich durch das Rad fahren jetzt nur noch 72 kg!! (Alles eure Schuld ;) ) Zelt hat 8 kg und mein Rucksack ca. 30 kg.

Dorthin fahre ich ca 45 km (eine Strecke)

Wenn ich die Reifen auf volle 7,5 bar trümmere, kann ich dann mein Rad kurzzeitig so überladen? Ich fahre dann nur Asphaltstrasse.
 
Klar :)

Diese Gewichtsbegrenzungen sind immer so bemessen, dass noch ein paar Kilos nach oben Luft vorhanden sind. Denn wenn ein Mann mit Kleidung auf 105kg kommt, soll das Rad ja nicht plötzlich zusammenbrechen - der Hersteller müsste dann nämlich erklären, 'wie er denn so fahrlässig sein konnte'. ;)

Wenn du also sowieso nur auf der Straße unterwegs bist, brauchst du dir da keine Sorgen wegen ein paar kg Übergewicht machen.
Ich würde allerdings wenigstens 8 Bar aufpumpen, bei ~120kg 'Fahrergewicht' sind 7,5 Bar ziemlich wenig.
 
Ist kein Problem, solang Du nicht pausenlos durch Schlaglöcher bretterst, so ein Rad muss so was abkönnen.
Man könnte evtl. überlegen 25mm breite Contis draufzumachen, bringt etwas mehr Komfort bei weniger Luftdruck.
Mit einem 30kg Rucksack auf dem Rücken wird das auch so kein Vergnügen, vor allem für die Handgelenke.
Ich habe auch schon von leichteren Zelten gehört...
 
Vielen Dank! Das ist ein älteres 3 Mannzelt. Deshalb ist es so schwer. Und Entschuldigung ich meinte 8,5 bar
 
Hallo,
sooo ungewöhnlich bist Du gar nicht, gibt genügend (Renn-)Radfahrer mit >100 und >120 kg.
Einen konkreten Tipp habe ich nicht für Dich, Du solltest auf folgenden Punkte achten:
- Stabile Laufräder (am Besten 32 oder 36 Loch klassisch gespeicht, eher höhere Felgen), keine Systemlaufräder
- Stabile Anbauteile (Sattelstütze, Vorbau, Lenker)

Um die Steifigkeit eines Rahmen in Bezug auf dessen Gewicht irgendwie in Relation zueinander setzen zu können, hat das Fachmagazin vor Jahren den "STW-Wert" kreiert. Die Abkürzung steht für Stiffness-to-weight, also Steifheit in Bezug zum Gewicht. Bei den Tests wird anhand diverser Messungen ermittelt, welche Auswirkungen das Einwirken von Kraft auf den Rahmen hat.
 
Hallo,

Um die Steifigkeit eines Rahmen in Bezug auf dessen Gewicht irgendwie in Relation zueinander setzen zu können, hat das Fachmagazin vor Jahren den "STW-Wert" kreiert. Die Abkürzung steht für Stiffness-to-weight, also Steifheit in Bezug zum Gewicht. Bei den Tests wird anhand diverser Messungen ermittelt, welche Auswirkungen das Einwirken von Kraft auf den Rahmen hat.


Klingt sehr sinnvoll, da einen Wert zu prüfen. Machen die das auch mit Carbonrahmen? Weil könnte mir vorstellen, das nicht alle Carbonrahmen das überleben?
 
Für die Zukunft ein Tip: vor Jahren habe ich ein australisches Ehepaar in Südfrankreich getroffen, die sich schier kaputt gelacht haben about mad germans with their huge bags. Sie waren elegant mit Rennrädern und Bob Yaks unterwegs.
Der Bob Yak wiegt zwar noch mal 6 kg zusätzlich, aber bringt nur ca. 40 Prozent seines "Systemgewichts" auf die Hinterachse. Ich arbeite für mich selbst gerade an einem Eigenbau, bei dem noch weniger auf der Hinterachse ankommt und der Kofferform für bessere Bahntransporteigenschaften hat.
(Renn)radfahren mit Rucksack ist für mich gänzlich unakzeptabel.
grüßlichst andreasb
 
Habe schon befürchtet, das ich diesen Tip bekomme. Rein haltungstechnisch absolut verständlich auf dem Rennrad ohne senkrechten Körper. Wie manövrierbar bleibt das Rad denn mit Anhänger? Wenn ich scharf bremse, bockt das teil mich dann von hinten auf? ;)
 
Tour de France für Anfänger
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Klar ist das Fahren mit Anhänger gewöhnungsbedürftig, aber...Nachteiliges fällt mir ansonsten nicht ein, bis auf natürlich die Anschaffungskosten. Ich habe auch nur Erfahrungen mit Einradanhängern, weil ich die für am elegantesten halte. Es gibt ja auch noch diese 2rädrigen mit zT gigantischer Zuladung, aber gerade fürs Zelten sollte man doch in der Lage sein, sich zu beschränken. Es sei denn, man will das Bier gleich gut durchgeschüttelt.
grüßlichst andreasb
 
Die Schule des Lebens ist nicht immer leicht, aber auf alle Fälle lehrreich. Das trifft besonders auf eine zeitintensive Ausdauersportart wie Rennradfahren zu. Hier sind 10 Dinge, die man beim Rennradfahren fürs Leben lernen kann.

  1. Es gibt gute und schlechte Tage. Den Unterschied erkennt man manchmal erst nach dem Start. Trotzdem solltest du das Beste daraus machen. DNF is no option.
  2. Schlaf ist keinesfalls überbewertet. Eine zusätzliche Stunde Schlaf pro Nacht summiert sich über die ganze Woche zu einer Extra-Nacht Regeneration!
  3. Steh auf, wenn du hingefallen bist. Wer liegen bleibt, hat bereits verloren. Wahre Stärke erwächst aus Rückschlägen.
  4. Niemand hat gesagt, es würde einfach. Also fang jetzt nicht an zu heulen. Zieh es einfach durch.
  5. Schmerz ist vergänglich. Stolz hält ein Leben lang. Das gilt nicht nur für die langen Distanzen. Jeder Finisher kann stolz auf seine Leistung sein.
  6. Mach Dir einen Plan und halt dich dran. Er mag nicht immer aufgehen, aber wenn du bei der Stange bleibst, wird es am Ende gut ausgehen.
  7. Du musst es zumindest versuchen. Bereue nie, etwas versucht zu haben. Es ist besser zu scheitern, als es gar nicht erst versucht zu haben. Und beim nächsten Mal klappt es bestimmt.
  8. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Unterscheid ausmachen.
  9. Hör auf deinen Körper, er lügt nicht.
  10. Setz dir realistische Ziele. Zum Beispiel ein mal Giro d'Italia zu fahren. Mit Training ist nämlich alles zu schaffen.
 
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