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Basso - Aus und vorbei

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Nicht nur. Typ II unterteilt sich nämlich noch in weitere Varianten.
Meine Frau hat Typ II und Ursache war eine Erkrankung der Nebennierenrinde.

Da hast Du recht hab das auch etwas übereilt und nicht detaliert geschrieben und will damit wirklich keinen Diabetiskranken zu nahe tretten. Aber es gibt eben halt viele Menschen die mit ihrem Suchtverhalten wie eben Rauchen, Saufen, etc.. ihren Körper ruinieren und kein Mensch interessiert sich dafür. Dies wird von einem grossen Teil der Bevölkerung hingenommen, aber einzelnen vorallem Radsportlern möchte man dies nun verbieten. Sorry ich hab aber ein Recht auf meinen Körper, und wenn ich mir jeden tag die Birne gegen die Wand haue ist das nun mal mein Kopfschmerz und mein Privatvergnügen:lol:

Dazu kommt über den Teil von Profisport von dem wir hier reden muss man sich sowieso fragen ob das noch gesundheitsfördernd ist.
Steffi Graf = kaputte Knie
die gesamte Fussballelite = nicht vollständig ausgeheilte Bänderrisse
Footballspieler genau das gleiche
.......die Liste kannst wahrscheinlich seitenweise führen.
 
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k025.gif


Soeben las ich auf SPON:

Zitat: "Basso bittet um Verzeihung
Vor den bevorstehenden Anklagen der italienischen Antidopingkommission und der Staatsanwaltschaft gibt sich Basso reumütig: "Ich war ein Idiot, ich bitte alle um Verzeihung", so Basso in der "Gazzetta dello Sport". "Ich bin nur ein Mensch, der einen Fehler gemacht hat." Der 29-Jährige betonte jedoch, keinen Strafnachlass zu erwarten. "Es ist richtig, dass ich für meinen Fehler bezahle", so Basso.
Er selbst gestand ein, schon viel früher reden müssen, gab Basso im Nachhinein zu. "Schon im Juni vergangenen Jahres hätte ich alles erzählen müssen", sagte der Radprofi. Da er jedoch ein "Mann von großen Prinzipien" sei, habe er seinen Fehltritt so sehr verdrängt, dass er mit niemandem darüber habe reden können." (Hervorhebungen von mir.)
 
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Darf ich mal eine Frage im Zusammenhang mit der Operacion Puerto und dem "Alle guten Profiradsportler sind die gedopt" Diskusssion einwerfen?

Theoretisch kann ich mir ja das ja noch vorstellen, aber bei den relativ häufigen und relativ guten Kontrollen im Radsport verstehe ich einfach nicht, wie es überhaupt kommen kann, dass die Fahrer nicht alle positiv gestestet werden (wenn sie doch alle dopen).
Möglich wäre natürlich, dass alle Kontrolleure erpressbar sind....... aber 1. wären Doping und Bestechung zusammen gar nicht bezahlbar und 2. kann ich mir gut vorstellen, dass (vorallem bei der TdF) einige Leute froh wären, manche Fahrer positiv zu testen.
 
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Darf ich mal eine Frage im Zusammenhang mit der Operacion Puerto und dem "Alle guten Profiradsportler sind die gedopt" Diskusssion einwerfen?

Theoretisch kann ich mir ja das ja noch vorstellen, aber bei den relativ häufigen und relativ guten Kontrollen im Radsport verstehe ich einfach nicht, wie es überhaupt kommen kann, dass die Fahrer nicht alle positiv gestestet werden (wenn sie doch alle dopen).
Möglich wäre natürlich, dass alle Kontrolleure erpressbar sind....... aber 1. wären Doping und Bestechung zusammen gar nicht bezahlbar und 2. kann ich mir gut vorstellen, dass (vorallem bei der TdF) einige Leute froh wären, manche Fahrer positiv zu testen.

Ganz einfach:

0000463_bild_media.jpg


Kannst Du bei dem Krug aus dieser Perspektive erkennen, ob etwas hinein gefüllt wurde? - Nicht? - Eben. Und das kommt daher, weil wenn etwas hinein gefüllt wurde, dann nur so viel, dass er noch nicht überläuft. Er mag also bis zum Rand voll sein, aber solange die mögliche Füllung gewisse Grenzwerte nicht überschreitet ist mit der hier zur Verfügung stehenden Testmethode (Seitliches Betrachten) nichts nachzuweisen. Erst wenn die Methoden verbessert werden, haben wir die Möglichkeit, hinein zu sehen (von Oben)
images

Aber dann wird eben auch das Doping verbessert (es kommt ein Deckel auf den Krug...)

2002_oktoberfestkrug_ganz.jpg
 
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@anton:

geile Vergleiche, die Du immer so bringst! Das mit dem Bierkrug hab jetzt sogar ich verstanden!

Ciao, Wurscht
 
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Hey, Anton, wenn das so wär, hätt ich ja fast kein problem mit den "illegalen mittelchen".
Allerdings wird immer wieder von Hämatokritwerten weit über dem Grenzwert und dem damit zusammen hängenden dicken Blut berichtet und wenn da so ein kontrolleur Blut vor sich hat, das so dickflüssig ist wie pudding oder joghurt und dann auch noch alle untersuchungsmethoden zur verfügung stehen hat, kann es doch nicht sein, dass dabei keine positive probe heraus kommt? :eek:
 
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Hey, Anton, wenn das so wär, hätt ich ja fast kein problem mit den "illegalen mittelchen".
Allerdings wird immer wieder von Hämatokritwerten weit über dem Grenzwert und dem damit zusammen hängenden dicken Blut berichtet und wenn da so ein kontrolleur Blut vor sich hat, das so dickflüssig ist wie pudding oder joghurt und dann auch noch alle untersuchungsmethoden zur verfügung stehen hat, kann es doch nicht sein, dass dabei keine positive probe heraus kommt? :eek:

Dann hat er vermutlich selbst schon zu viele Maßkrüge geleert ;)
 
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Darf ich mal eine Frage im Zusammenhang mit der Operacion Puerto und dem "Alle guten Profiradsportler sind die gedopt" Diskusssion einwerfen?

Theoretisch kann ich mir ja das ja noch vorstellen, aber bei den relativ häufigen und relativ guten Kontrollen im Radsport verstehe ich einfach nicht, wie es überhaupt kommen kann, dass die Fahrer nicht alle positiv gestestet werden (wenn sie doch alle dopen).
Möglich wäre natürlich, dass alle Kontrolleure erpressbar sind....... aber 1. wären Doping und Bestechung zusammen gar nicht bezahlbar und 2. kann ich mir gut vorstellen, dass (vorallem bei der TdF) einige Leute froh wären, manche Fahrer positiv zu testen.

  1. Doping UND Bestechung SIND bezahlbar.
  2. Es gibt viele Tricks, die Grenzwerte so grade eben zu unterschreiten. Ein wenig waschpulver oder Bakterienpräparat versaut ZB jede urinprobe. Pedro Delgado wurde bereits 88 oder 89 bei der Tour erwischt - kein leistungsfördendes Medikament, sondern ein "verschleierungsmedikament". Wenns um den Hämatokrit geht, stellst Du Dir ne Zentrifuge aufs Zimmer, und füllst gegenbenfalls noch schnell ne Wasser- (bzw Kochsalz)-infusion nach. Anscheinend ebenfalls populär: Doping mit sehr geringen Epo-Mengen, die im Test ncith nachweisbar sind, aber dennoch wirken. Verwendung von "getuntem" Epo, das ähnlich wirkt wie echtes, aber nicht nachweisbar ist. Für HH steht glaube ich sogar nach wie vor kein einziger Tst zur Verfügung (Da muss man darauf hoffen, dass man Riesnewachtum von Kinn, Füßen, Ohren. Hände zugucken kann:D ).
  3. D-Hont beschreibt sogar den Urinaustausch in der Blase per Katheter. Hinreichend geübt, schaffst Du den tausch locker in 5-10 Minuten.
  4. Einiges deutet darauf hin, dass v.a. in der Vorbereitungs- und Traingsphase intensiv mit Hormonen gedopt wird (zB , dass sich in eingen FuentesKoserven EPo nachweisen ließ). "Relativ häufig und gut" wird aber höchstens bei den Rennen getestet. Unangemeldete Traingskontrollen gibt es hingegen viel zu selten.
Ich habe mir mal aus Neugier die Inventariste vom "trunk shop" der Frau Rumsas genauer angeschaut - ist einfach kaum zu glauben, was da alles eingeworfen wird.:eek:
 
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  1. Doping UND Bestechung SIND bezahlbar.
  2. Es gibt viele Tricks, die Grenzwerte so grade eben zu unterschreiten. Ein wenig waschpulver oder Bakterienpräparat versaut ZB jede urinprobe. Pedro Delgado wurde bereits 88 oder 89 bei der Tour erwischt - kein leistungsfördendes Medikament, sondern ein "verschleierungsmedikament". Wenns um den Hämatokrit geht, stellst Du Dir ne Zentrifuge aufs Zimmer, und füllst gegenbenfalls noch schnell ne Wasser- (bzw Kochsalz)-infusion nach. Anscheinend ebenfalls populär: Doping mit sehr geringen Epo-Mengen, die im Test ncith nachweisbar sind, aber dennoch wirken. Verwendung von "getuntem" Epo, das ähnlich wirkt wie echtes, aber nicht nachweisbar ist. Für HH steht glaube ich sogar nach wie vor kein einziger Tst zur Verfügung (Da muss man darauf hoffen, dass man Riesnewachtum von Kinn, Füßen, Ohren. Hände zugucken kann:D ).
  3. D-Hont beschreibt sogar den Urinaustausch in der Blase per Katheter. Hinreichend geübt, schaffst Du den tausch locker in 5-10 Minuten.
  4. Einiges deutet darauf hin, dass v.a. in der Vorbereitungs- und Traingsphase intensiv mit Hormonen gedopt wird (zB , dass sich in eingen FuentesKoserven EPo nachweisen ließ). "Relativ häufig und gut" wird aber höchstens bei den Rennen getestet. Unangemeldete Traingskontrollen gibt es hingegen viel zu selten.
Ich habe mir mal aus Neugier die Inventariste vom "trunk shop" der Frau Rumsas genauer angeschaut - ist einfach kaum zu glauben, was da alles eingeworfen wird.:eek:


wenn das alles in der praxis funktioniert...... :eek:
 
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Die Mafia, womöglich Don Corleone persönlich, soll mit Drohungen dafür gesorgt haben, dass der letztjährige Giro-Sieger seine Dopingbeichte auf hanebüchene Art und Weise relativieren will. Auch Chefermittler Ettore Torri vom NOK Italiens mutmaßt, die Fahrer hätten Angst auszupacken. Sie seien »Opfer, umgeben von Managern, Ärzten und Handlangern«. Deshalb fordert er – es gibt nichts, was es nicht gibt – die Halbierung von Bassos zweijähriger Dopingsperre...

Durch Bassos Erfolgsstory animiert, werden sich wohl jede Menge Trittbrettfahrer melden wie etwa Michele Scarponi, der sich bereits ebenfalls mit seiner Verstrickung in den Dopingskandal brüstet. Dies dürfte gestandene Dopingveteranen wie Jan Ullrich verbittern, der bislang als einziger seine Heldentaten bewiesen hat – per DNA.

(Quelle:Neues Deutschland)

Tja, Viva Italia! Die Italiener haben uns schon was voraus.:dope:
 
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wenn das alles in der praxis funktioniert...... :eek:

a) wird bei Trainingskontrollen nicht auf alles getestet, weil´s zu teuer wäre

b) werden laufend neue Mittelchen und Varianten entwickelt, die noch nicht nachweisbar sind - mit Dynepo (keine Ahnung ob´s wirklich stimmt, wahrscheinlich isses falsch, aber vor ein paar Jahren sah das noch anders aus) betrügt man momentan noch niemanden, und das ist gaaaaaaaaaaaaaanz groß :D
 
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Theoretisch kann ich mir ja das ja noch vorstellen, aber bei den relativ häufigen und relativ guten Kontrollen im Radsport verstehe ich einfach nicht, wie es überhaupt kommen kann, dass die Fahrer nicht alle positiv gestestet werden (wenn sie doch alle dopen).

Weil die Nachweisbarkeit einiger Wirkstoffe teilweise unter 24 Stunden liegt, die Athleten aber in der Regel nicht mehrmals pro Woche getestet werden (wäre auch zu teuer/aufwändig). Außerdem gibt es Verschleierungspräparate, die eine Nachweisbarkeit erschweren bzw. unmöglich machen...
Da man ausgehen kann, dass im Radsport professionell gedopt wird (unter Aufsicht von Medizinern, die ihrerseits Kontrollen vornehmen, damit keine Grenzwerte überschritten werden und dabei finanziell besser ausgestattet sind als so ein Dopinglabor), ist man den Fahndern oft einen Schritt voraus und kann die Athleten eintakten (war damals in den Ostblockstaaten durchaus üblich, die Athleten nahmen dann aufgrund einer "Krankheit" nicht am Wettkampf teil, wenn die internen Kontrollen positiv waren).
Außerdem erfolgt Doping nicht notwendigerweise rund um die Uhr; wenn du beispielsweise Mittel zur Steigerung der Regenerationsfähigkeit einnimmst, hilft dir das natürlich auch beim Bewältigen hoher Trainingsumfänge/-intensitäten. Du steigerst deine Leistungsfähigkeit also dadurch, dass dein Körper mehr Training verpackt bzw. stärkere Reize gesetzt werden. Rechtzeitig vor dem Wettkampf werden die Präparate abgesetzt und der Sportler ist nicht mehr auffällig.
Häufige negative Kontrollen bedeuten also nicht, dass jemand auch nichts genommen hat (Beispiel Langläufer Mühlegg: Der ist auch nach jedem seiner Siege getestet worden, allerdings nicht jedesmal positiv...).

Wiki
 
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Nein, glaube ich nicht ich halte es eh für Schwachsinn dass Basso nur 2 Jahre bekommmt.... da meinen andere jetzt dagegenstimmen aber er hätte lebenslang keine Radrennen mehr fahren dürfen weil (unter anderem) er den Radsport in den Dreck gezogen hat. Es ist wie beim Ruf der Stadt Mannheim, sogar heute noch wird sie als Industriestadt angesehen aber sie ist eine wundervolle Stadt geworden. Nur leider will dass keiner einsehen und genauso ist es auch beim Radsport. Mein Freund der schaut keine Radrennen aber er sagt zu mir: "Gell, im Radsport wird voll viel gedopt!" Da muss ich dann JA sagen, was mich jedesmal sehr traurig macht.

Also, entweder ganz oder gar nich ist meine Meinung!!

Gruß

^^fReAk^^
 
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Nein, glaube ich nicht ich halte es eh für Schwachsinn dass Basso nur 2 Jahre bekommmt.... da meinen andere jetzt dagegenstimmen aber er hätte lebenslang keine Radrennen mehr fahren dürfen weil (unter anderem) er den Radsport in den Dreck gezogen hat. Es ist wie beim Ruf der Stadt Mannheim, sogar heute noch wird sie als Industriestadt angesehen aber sie ist eine wundervolle Stadt geworden. Nur leider will dass keiner einsehen und genauso ist es auch beim Radsport. Mein Freund der schaut keine Radrennen aber er sagt zu mir: "Gell, im Radsport wird voll viel gedopt!" Da muss ich dann JA sagen, was mich jedesmal sehr traurig macht.

Also, entweder ganz oder gar nich ist meine Meinung!!

Gruß

^^fReAk^^

2 Jahre sind die Strafe für einen erstmals erwischten, beim 2.Mal gibts dann lebenslang.
Das ist so und sollte wegen ein paar hysterischen Germanen nicht geändert werden :aetsch:
 
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2 Jahre sind die Strafe für einen erstmals erwischten, beim 2.Mal gibts dann lebenslang.
Das ist so und sollte wegen ein paar hysterischen Germanen nicht geändert werden :aetsch:
Tschuldigung das wusste ich nicht!!:D Aber im Moment ist die Dopingaffäre so stark dass mich es aufregt dass überhaupt gedopt wird!
 
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@freak

Warum ist denn die Dopingaffäre so stark????? Weil kontrolliert wird im Gegensatz zu Fußball etc..!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Man sollte jetzt das Augenmaß nicht verlieren. So langsam kommt raus wie großflächig in fast allen Sportarten gedopt wird. Ich bin immer noch
für eine Generalamnestie, damit alle auch zugeben können das sie gedopt haben ohne ihren Unterhalt zu verlieren. Du darfst nicht nur von den Starfahrern ausgehen. Der normale Wasserträger wird dann mal kurz zum Sozialfall mit seiner Familie.

Wer würde vor dem Hintergrund schon zur Aufklärung beitragen?

Danach kann man dann ruhig knallharte Strafen beschließen, ruhig auch mit Sanktionen für den Rennstall des dopenden Sportlers.
 
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