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Aus "Vuelta a Espana 2025"

Mich interessiert mehr wie man den Radsport vor solchen „Demonstranten“ schützen kann, als die politische Einstellung von den Bürgern diverser Länder.

Wenn ich an der Strecke stehe, interessiert mich wie die Fahrer das Terrain bewältigen können, und nicht irgendwelche Politik. Wenn man am Streckenrand zusammen mit wildfremden Leuten Radio hört , wird darüber diskutiert ob die Ausreisser vom Feld wegkommen, und nicht ob irgendwo Kriege geführt werden.

Wenn aber Demonstranten demnächst den Rennbetrieb noch stärker stören, wird man zusammen mit den freiwilligen Helfern natürlich diskutieren wie man den Sport sicherer machen kann.

Ich will nicht das Rundfahrten abgebrochen werden müssen, weil irgendwelche Demonstranten Fahrer zum Sturz bringen, und deswegen deren Sicherheit nicht garantiert werden kann.

Mittelfristig läuft es darauf hinaus, dass die Topstars nicht mehr Ihre Knochen hinhalten wollen.

Meint Ihr ein Pogacar tritt noch an, wenn er jedes Mal Angst haben muss, dass er von Idioten vom Rad geworfen wird.
 
Dankeschön für den Link.
Es gibt ja doch noch Helden mit Zivilcourage auf der Welt.
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der beitrag in dem ich behauptete dass das in einem Großteil Europas so wäre würde mich allerdings auch interessieren
"Linke Community ist da halt in vielen ländern 50% des Landes oder mehr."

"Doch stimmt schon der blick auf den Konflikt ist in den anderen europäischen Ländern durchaus sehr anders als in Deutschland und das schon sehr lange"


Finde ich aber durchaus interessant. Solche Meinungen kenne ich sonst nur von rechten Wählern. Die sehen ihre Parteien ähnlich überlegen und zitieren irgendwelche gefälligen Umfragen dazu. Und am Ende des Tages bzw. nach der Wahl gibts dann doch wieder keine Mehrheit.

Wobei der Rechtsruck aktuell in Europa deutlich stärker ist als die Linke wieder gewinnt, nach dem Niedergang in den letzten 10, 20 Jahren. Wir können in Ö ein Lied davon singen....
 
Ich glaube wenn ich Family in Gaza hätte würde ich auch so schreien, aber dies wäre ja nicht gefährlich.....
Die beiden sehen jetzt nicht gerade nach Arabern oder Palästinensern aus. Würde mich nicht wundern, wenn sich auch die spanische Linke stets bereitwillig vor den Karren der Hamas spannen lässt.
 
Ich glaube wenn ich Family in Gaza hätte würde ich auch so schreien, aber dies wäre ja nicht gefährlich.....

Wenn ich Familie in Gaza hätte, würde ich für Frieden und gegen die Hamas demonstrieren - aber ganz sicher nicht in europäischen Städten randalieren und Sportveranstaltungen stören.

Geäußert hat sich jetzt auch der technische Direktor der La Vuelta - mit der unverblümten Aufforderung an IPT das Rennen zu Gunsten der Sicherheit der anderen Teams zu verlassen.

Wer so etwas fordert, sollte sofort entlassen werden. Man gibt Terroristen und ihren Unterstützern nicht nach, niemals.
 
Wohin soll so ein Thread denn führen? Es ist doch von vornherein klar, dass da vor allem Leute mit hochroten Köpfen kommentieren werden und ansonsten nichts bei rumkommt.

Man kann auch ohne hochroten Kopf und ganz nüchtern feststellen, dass man als Veranstalter nichts gewinnt, wenn man solchen Störern freien Lauf lässt.

Und das müsste eigentlich jeder, ganz unabhängig davon, ob er Israel oder Palästina oder ob er links oder rechts ist, teilen können.

Genauso muss man feststellen, dass sowohl bei der Tour, als auch beim sofort Giro härter durchgegriffen wurde und sich die weiteren Proteste dann auf harmloses Fahnenschwenken beschränkten.
 
Unglaublich.
Was für ein organisatorischer Sauhaufen.
Ich hab absolut null positive oder negative Gefühle dem Israel Tech Team gegenüber - aber rein aus Prinzip hoffe ich dass die nicht zurücktreten.
Eigentlich gehört den Veranstaltern ein Abbruch der kompletten Vuelta.
 
Das Statement des technischen Direktors der Vuelta bzgl. Israel Premier Tech ist mal eine komplette Bankrotterklärung. Sollte die Vuelta ohne IPT enden, sollten sich die restlichen Teams aus Solidarität auch zurückziehen.
Kaum zu glauben, wo wir im 21. Jahrhundert angekommen sind. Einfach widerlich
 
Unglaublich.
Was für ein organisatorischer Sauhaufen.
Ich hab absolut null positive oder negative Gefühle dem Israel Tech Team gegenüber - aber rein aus Prinzip hoffe ich dass die nicht zurücktreten.
Eigentlich gehört den Veranstaltern ein Abbruch der kompletten Vuelta.

IPT hat angekündigt, weiter zu fahren. Aber scheinbar haben auch einzelne Fahrer anderer Teams statt solidarisch zu sein, lieber das vorrangige Opfer der Angriffe aufgefordert zu gehen.

Unglaublich für mich.
 
Genauso muss man feststellen, dass sowohl bei der Tour, als auch beim sofort Giro härter durchgegriffen wurde und sich die weiteren Proteste dann auf harmloses Fahnenschwenken beschränkten.
Ich ging davon aus, dass man nachdem Team Zeitfahren, wie in Frankreich, nun richtig durchgreift.

Zumal die ASO beide Events organisiert.

Giro und TdF waren bezüglich Demonstranten völlig unauffällig.

Bei der Tour de Suisse hab ich in meiner Region statt Palästinensische Flaggen, nur junge Damen in Bikinis gesehen die allerdings von den anderen Radsportfans sehr freundlich behandelt wurden.
 
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