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Aus "Vuelta a Espana 2025"

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Wenn für jeden Krieg auf der Welt einen Tag ein Radrennen blockiert wird, gibt es keine Rennen mehr. Daher darf man das nicht tolerieren. Die Hamas und ihre linken Freunde, die sie wohl als erstes abmurksen würden, sind halt einfach sehr gut darin, auf sich aufmerksam zu machen unter Benutzung wohlstandsverwahrloster Westler.
 
Wenn für jeden Krieg auf der Welt einen Tag ein Radrennen blockiert wird, gibt es keine Rennen mehr. Daher darf man das nicht tolerieren. Die Hamas und ihre linken Freunde, die sie wohl als erstes abmurksen würden, sind halt einfach sehr gut darin, auf sich aufmerksam zu machen unter Benutzung wohlstandsverwahrloster Westler.
Oder eben nur noch im Outback und auf der Autobahn.

Alternativ könnte man nur noch Bergetappen durchführen, wobei der ganze Pass abgesperrt wird, und alle Fans komplett gefilzt werden, bevor sie rauf dürfen.
 
Oder eben nur noch im Outback und auf der Autobahn.

Alternativ könnte man nur noch Bergetappen durchführen, wobei der ganze Pass abgesperrt wird, und alle Fans komplett gefilzt werden, bevor sie rauf dürfen.
Finde ja auch das Statement von IPT gut wo sie vor einem "Präzedenzfall" warnen.
Würde das durchgehen und sie schließen wegen anhaltender Proteste IPT aus kannst das quasi mit jedem Team machen wenn du Geld und Willen hast dafür genügend Fanatiker zu finden....
 
Finde ja auch das Statement von IPT gut wo sie vor einem "Präzedenzfall" warnen.
Würde das durchgehen und sie schließen wegen anhaltender Proteste IPT aus kannst das quasi mit jedem Team machen wenn du Geld und Willen hast dafür genügend Fanatiker zu finden....

Das ist genau das Problem, da öffnet man die
Büchse der pandora.

Die Mexikaner, demonstrieren gegen Lidl-Trek und EF, die Thailändische Opposition gegen Redbull usw.
 
Ich bin ja sehr gespannt ob es auch in Kigali Demonstrationen geben wird. Oder ob denen die Anreise zu mühsam sein wird.

Edit: Von Madrid aus sind’s um die 12h Flugdauer mit einem Zwischenstopp, um die 700€ kostet der Spass.
 
Das ist genau das Problem, da öffnet man die
Büchse der pandora.

Die Mexikaner, demonstrieren gegen Lidl-Trek und EF, die Thailändische Opposition gegen Redbull usw.
Nicht auszumalen wenn es zu (anständigen) Demonstrationen bei Sportveranstaltungen kommt.

Brot und Spiele gehören schließlich nicht gestört...

PS: Das stellt jetzt absichtlich keine Wertung der Art und Weise der gestrigen Demonstration dar und wertet auch nicht den Inhalt.
 
Nicht auszumalen wenn es zu (anständigen) Demonstrationen bei Sportveranstaltungen kommt.

Brot und Spiele gehören schließlich nicht gestört...

PS: Das stellt jetzt absichtlich keine Wertung der Art und Weise der gestrigen Demonstration dar und wertet auch nicht den Inhalt.
Ich hätte vielleicht schreiben sollen ins Feld zu rennen anstatt friedlich die Fahnen zu schwenken.

Gegen letzteres ist nichts einzuwenden.
 
Es ist sehr interessant, bzw traurig zu sehen, wie die Befürworter des Vorgehens der Israelischen Regierung, oder jene die es zumindest rechtfertigen, mit Begriffen wie "linksextrem", "links", "islamistisch", "terroristisch" etc um sich werfen.

Damit macht man es sich sehr einfach. Es gibt doch diesen schönen Satz: Was Du nicht willst das man Dir tu, das mute keinem andern zu.

(Da schrieb ja einer - die Palästinenser sollten doch alle mal ihr Land verlassen und zu den anderen Arabern gehen - sind ja alles einfach Araber gelle ;) So wie ein Münchner eben ein Deutscher äh Letzeberger oder Schwizzer ist....

Nicht daß es dort noch andere Völker, Dialekte oder Sprachen gäbe.... Es sind eben Araber. Das spricht von einer gewissen Auffassung.

Das die Hamas eine Terrorgruppe ist bestreitet doch niemand. Auch wird sie Unterstützer in der Bevölkerung haben. Auch das bestreitet niemand.

Daß es nicht in Netanjahus Interesse liegt die Geiseln zu befreien ist zumindest Zehntausenden, demonstrierenden Israelis bewusst. Interessiert hier aber niemanden.


Die Einseitige Betrachtung von @ReiterDerApokalypse und @Petuschki ist allerdings erstaunlich. Da wird dann alles gleich als linke Propaganda abgewatscht. "Die Linke kann endlich wieder ihren Antisemitismus ausleben"
Von @Petuschki dann auch noch teils gehässig und nicht themenbezogen: "Habe ich Dich aus Deinem Loch gelockt..." oder was Tut der Gesichtsausdruck von Demonstranten zur Sache oder ob wir sie als Araber klassi oder eher rassifizieren?


Mich würde Interessieren was die zum Beispiel die zwei oben genannten zum Thema Menschenrechte oder auch Völkerrecht in Gaza zu sagen haben. Denn das ist es ja wofür demonstriert wird - für die Einhaltung dieser Rechte und nicht pro Hamas.

Auch das man keine Unbeteiligten Sportler gefährden sollte ist klar. Muss nicht nochmal erwähnt werden.

Pro Völkerrecht in Gaza ≠ Pro Hamas
Kritik an der Israelischen Regierung ≠ Antisemitismus


Sind Berichte über getötete Rettungssanitäter, Bombardierte Hilfsgüter Konvois (zuvor bei der IDF angemeldet damit eben so etwas nicht passiert) oder die sogenannten Mehl Massaker.Laut UN ist die Zahl der getöteten humanitären Helfer aktuell auf dem höchsten Stand und die Hälfte davon in Gaza.
Ist das alles linke Propaganda?

Wie ist das mit der UNO und der EU sind die alle deppert und fallen darauf rein und wir können von Glück reden, daß in dem einen Fall die USA und in dem anderen Deutschland Sanktionen verhindern.

Sollen die Menschenrechte nur da angewandt werden wo es uns gerade passt? Oder sollen sie universell gelten, für uns, für Israelis, für Palästinenser, für Libanesen, für Jordanier, Kurden, Armenier, Türken, Italiener, Berber, Deutsche, Brasilianer und auch Offenbacher
 
Ich finde das Thema hat im Radsport nix verloren. Von mir aus können sie gerne in Madrid vor dem Parlament demonstrieren.

Wenn ich Radsport schaue, will ich dass die Polizei die Demonstranten im Griff hat.

Mich interessiert der Sport, und wenn Etappen wie gestern neutralisiert werden, geht mir das ziemlich auf den Sack.

Es gibt genügend andere Medien in denen ich mich drüber informieren kann wenn ich will.
 
...

Das die Hamas eine Terrorgruppe ist bestreitet doch niemand. Auch wird sie Unterstützer in der Bevölkerung haben. Auch das bestreitet niemand.

Daß es nicht in Netanjahus Interesse liegt die Geiseln zu befreien ist zumindest Zehntausenden, demonstrierenden Israelis bewusst. Interessiert hier aber niemanden.

Ich mache einen Beitrag in dem Faden hier, mehr nicht.
Das von mir zitierte ist eine Interpretation deinerseits.

Die Einseitige Betrachtung von @ReiterDerApokalypse und @Petuschki ist allerdings erstaunlich. Da wird dann alles gleich als linke Propaganda abgewatscht. "Die Linke kann endlich wieder ihren Antisemitismus ausleben"

Naja, wenn ich mir so anschaue, wer den zurecht verbotenen Slogan der Palästinenser hier auf Demos gegröhlt hat, kann der Eindruck schon entstehen.
Wenn ich mir anschaue, wie verbrämt Antisemitismus als "Kritik an Israel" verpackt wird, kann ich das verstrehen.
Die Linke ist mindestens seit den 68gern in Teilen antisemitisch, das hat schon Stefan Aust in seinen Büvchern zur RAF heraus gearbeitet.

...


Mich würde Interessieren was die zum Beispiel die zwei oben genannten zum Thema Menschenrechte oder auch Völkerrecht in Gaza zu sagen haben. Denn das ist es ja wofür demonstriert wird - für die Einhaltung dieser Rechte und nicht pro Hamas.

Hat übrigens die Hams und die Fatah vorher Menschenrechte im Gazastreifen eingehalten? Falls nein, wo war der Protest?


Auch das man keine Unbeteiligten Sportler gefährden sollte ist klar. Muss nicht nochmal erwähnt werden.
Keine unbeteiligten Sportler und keine unbeteiligten Mannschaften. Oder wird Israel PT in Sippenhaft genommen?

Wie lautet dann die Lösung?

Pro Völkerrecht in Gaza ≠ Pro Hamas
Kritik an der Israelischen Regierung ≠ Antisemitismus

Sorry, der Eindruck seit dem 07.10.2023 ist halt sehr oft ein anderer. Da ist man klammheimlich nämlich doch Pro Hamas und versteckt das hinter "Menschenrecht". Und eben doch latent antisemitisch und versteckt das hinter Kritik.

Sind Berichte über getötete Rettungssanitäter, Bombardierte Hilfsgüter Konvois (zuvor bei der IDF angemeldet damit eben so etwas nicht passiert) oder die sogenannten Mehl Massaker.Laut UN ist die Zahl der getöteten humanitären Helfer aktuell auf dem höchsten Stand und die Hälfte davon in Gaza.
Ist das alles linke Propaganda?

Wie ist das mit der UNO und der EU sind die alle deppert und fallen darauf rein und wir können von Glück reden, daß in dem einen Fall die USA und in dem anderen Deutschland Sanktionen verhindern.

Sollen die Menschenrechte nur da angewandt werden wo es uns gerade passt? Oder sollen sie universell gelten, für uns, für Israelis, für Palästinenser, für Libanesen, für Jordanier, Kurden, Armenier, Türken, Italiener, Berber, Deutsche, Brasilianer und auch Offenbacher
 
Diese ewige Doppelmoral. Erbärmlich.
Den im Osten nennt man Kriegsverbrecher. Der im Süden ist der gute Kumpel.
Die einen Teams sperrt man direkt. Die Anderen lädt man sogar freiwillig ein.
Ich denke dies wird den Veranstaltern für 2026 eine Lehre sein. Auch den Fahrern mit Werten und Moral wie imo Gee.
 
Über die Sinnhaftigkeit, der Wirkung und Methoden kann man diskutieren - aber natürlich haben Proteste genau dort etwas zu suchen, wo sie Reichweite generieren.

Und ich empfinde ein großes Störgefühl, wenn Solidarität mit den Menschen in Palästina unmittelbar abwertend als "links" eingeordnet wird.
 
Diese ewige Doppelmoral. Erbärmlich.
Den im Osten nennt man Kriegsverbrecher. Der im Süden ist der gute Kumpel.
Die einen Teams sperrt man direkt. Die Anderen lädt man sogar freiwillig ein.
Ich denke dies wird den Veranstaltern für 2026 eine Lehre sein. Auch den Fahrern mit Werten und Moral wie imo Gee.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Der Überfall Russlands auf die Ukraine mit dem Krieg in Gaza gleichzusetzen ist schon etwas unterkomplex gedacht
 
Von @Petuschki dann auch noch teils gehässig und nicht themenbezogen: "Habe ich Dich aus Deinem Loch gelockt..." oder was Tut der Gesichtsausdruck von Demonstranten zur Sache oder ob wir sie als Araber klassi oder eher rassifizieren?
Bitte keine Unterstellungen!

Das Bild ist nicht dem "Gesichtsausdruck" geschuldet, sondern der Tatsache dass es sich bei den Demonstranten hauptsächlich um die baskische Linke handelt. Wenn du den Kontext davor lesen würdest ging es genau darum - wer demonstriert hier? Das wurde auch mittlerweile bestätigt und ist belegt. Inkl Aufrufen von Politikern in Bilbao zum zivilen Ungehorsam. Warum das so ist erfährst du wenn du dich mit der ETA, dem Baskenland und der Verflechtung mit PLO/Palästina auseinandersetzt. Siehe link dazu unten.

Und außerdem habe ich keinen "aus seinem Loch gelockt", sondern ich habe bewusst die Umkehr der Falschinformationen des Users provoziert.

https://www.eldiario.es/euskadi/con...testas-pacificas-contundentes_1_12574549.html

PS: Dass du Menschen anhand eine Bildes als "Araber" klassifizieren möchtest sagt eher über dich etwas aus (und müsste eigentlich als "rassistisch" gemeldet werden)....
 
Mich würde Interessieren was die zum Beispiel die zwei oben genannten zum Thema Menschenrechte oder auch Völkerrecht in Gaza zu sagen haben. Denn das ist es ja wofür demonstriert wird - für die Einhaltung dieser Rechte und nicht pro Hamas.
[...]
Sollen die Menschenrechte nur da angewandt werden wo es uns gerade passt?

Die eine Frage ist doch, wie man diesen Konflikt bewertet.
Die nächste Frage ist dann, was das Team IPT damit zu tun hat.

Soweit ich weiß ist es ja kein staatliches Team und es wird auch nicht (wie andere) von "staatsnahen Institutionen" gesponsert (wie bspw. Gazprom). Wobei der Gründer wohl eine gewisse Nähe zur Regierung hat und man eben ein "Israel" im Namen trägt.
Reicht das aus, um diese Proteste zu rechtfertigen? Dürften sie teilnehmen, wenn sie das "Israel" aus ihrem Namen streichen?

Der zweite Punkt: Natürlich sollen Menschenrechte immer und weltweit gelten. Aber was bedeutet das für den Radsport? Soll die UCI eine glaubhafte Zustimmung zu Menschenrechten von Team-Inhabern und -Sponsoren verlangen? Dann fliegen aber noch einige andere Teams/Sponsoren raus.
 
Wir sollten das Thema nicht unnötig politisch aufladen.

Viel interessanter wäre es sich zu überlegen wie es nun für den Radsport weitergeht.

Was passiert in Kigali und bei den Klassikern im Herbst und nächsten Frühling.
 
Viel interessanter wäre es sich zu überlegen wie es nun für den Radsport weitergeht.

Was passiert in Kigali und bei den Klassikern im Herbst und nächsten Frühling.
Die jeweiligen Veranstalter werden nach den Vorfällen bei der Vuelta ihre Sicherheitskonzepte entsprechend anpassen.
 
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