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Aufbau eines leichten Rennrads

AW: Aufbau eines leichten Rennrads

Heute darf ich berichten:
das Rad kam schön profimäßig verpackt und sieht wirklich wie neu aus!
Selbst die Reifen scheinen noch wie neu zu sein, obwohl es 2500km gefahren ist.
Nachdem ich den Lenker mit Vorbau angeschraubt hatte, machte ich meine erste Probefahrt, denn eigentlich wollte ich einen 52 Rahmen haben.
Sattel etwas tiefer gelegt und es passte!
Glück gehabt, hätte auch anders kommen können...
Dann kam das große wiegen:
vorab: eure Schätzungen waren recht nahe dran!
So wie abgebildet liegt das Rad ohne Pedale aber mit Triaufsatz und Flaschenhalter bei 7,5kg.
Ich könnte jetzt sauer sein, weil die Angaben nicht stimmten, bin ich aber nicht!
Vielleicht sollte es so sein: so bin ich als gewichtsorientierter Selbstbauer endlich an ein schönes Rad gekommen, mit den richtigen Gewichtsangaben hätte ich es vielleicht gar nicht ersteigert...
Nach meiner ersten Ausfahrt werde ich noch einmal näheres berichten!

Eine Sache ist mir aber unangenehm aufgefallen:
wenn ich den Lenker einschlage und die Pedale dann waagerecht stelle, stößt beides zusammen; man könnte sagen, der Schuh ist vorne zu lang!!!
Während einer normalen Fahrt schlägt man ja den Lenker nicht so stark ein, aber wenn ich auf einer Straße wende, oder an einer Ampel langsam zum stehen komme und nicht absteigen will, mache ich auch schon mal solche Ausgleichslenkbewegungen, die mich dann zum stürzen bringen könnten...
Wie ist das bei euren Rädern???

Ich hatte bisher ein 26" Principia Triathlonrad, dort kam ich in keinster Weise mit dem Reifen in Berührung!
 

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Re: Aufbau eines leichten Rennrads
AW: Aufbau eines leichten Rennrads

7,5 kg ist doch sehr gut, ein cooles Rad! Den unnützen Tria-Aufsatz ab und du sparst nochmal 250g oder so.
Dass die Fußspitze und das Rad beim vollen Einlenken kollidieren kommt häufiger vor, ist aber vollkommen egal. So stark schlägt man den Lenke ja nie ein. Ich nehme beim Kurvenfahren außerdem auch meisten das kurveninnere Pedal nach oben, so dass die Pedale auf 12/6 stehen und nicht auf 3/9.
 
AW: Aufbau eines leichten Rennrads

Eine Sache ist mir aber unangenehm aufgefallen:
wenn ich den Lenker einschlage und die Pedale dann waagerecht stelle, stößt beides zusammen; man könnte sagen, der Schuh ist vorne zu lang!!!
Kurzer/steiler Vorderbau mit geringem Nachlauf = flinkes Kurvenverhalten

Bei einem 54er Rahmen kann das (gerade noch) passieren. Wenn Du die Pedalplatten nicht weiter vorn montieren willst, was ich hiermit auch nicht empfehlen will, dann wirst Du damit leben und Deine Steuerkünste darauf einstellen müssen.
 
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